Die Evil Eye Trace mit dem Vario Glas Die Evil Eye Trace mit dem Vario Glas
22 September 2023

Test Evil Eye Trace

Wir haben uns die Evil Eye Trace Sportbrille aus Österreich genauer angeschaut ...

Brillen, welche die Augen vor Sonne und Wind schützen, sind beim Berg- und Outdoorsport nicht mehr wegzudenken. Egal ob auf dem Gipfelgrat, bei der Skitour oder der flotten Abfahrt mit dem Mountainbike, wer einmal eine Brille aufhatte, will die Vorteile nicht mehr missen. Die österreichische Brillenmarke evil eye hat mit der Trace ein gutes Allroundmodell im Portfolio, welches wir jetzt einige Monate in Verwendung hatten. 

Wir haben uns für ein Vario-Glas entschieden, welches mit einer geringen Grundtönung in der Dämmerung und sogar - man glaubt es erst, wenn man mit dem Mountainbike und einer kleinen Stirnlampe ohne Probleme in dunkelster Nacht eine Forststraße abfährt - genug Licht durchlässt, um alle nötigen Situationen unbeschadet zu überstehen.

Gerade beim Bergsteigen startet man oft sehr früh und oft zieht sich die gewählte Tour dann doch etwas in die Länge, wir als Brillenträger haben immer die Option, die Korrekturbrille zusätzlich mitzunehmen oder eben - wie mit der evil eye Trace mit Vario-Glas - eine leichtere Option zu finden, bei der die Tour nur mit einer Brille auch in den Nachtstunden noch zu Ende geführt werden kann.

Die Vario-Glas Option ermöglicht beides - guter Sonnenschutz für die Augen am helllichten Tag und genügend Durchblick in der Dämmerung. Die Trace Brille liegt perfekt am Kopf an und ist auch - das freut die Damenwelt - in kleiner Größe XS erhältlich.  Der Halbrahmen ermöglicht eine perfekte Belüftung, nur bei schwül-nebligen Wetterbedingungen läuft die Trace (aber auch die Brillen unserer Kletterkollegen) etwas an.  

Die evil eye Trace ist auch gut mit Kletter- oder Bikehelm zu tragen, sitzt aber auch ohne Helmkinnband sehr gut am Kopf und lässt sich nur schwer aus der korrekten Position bringen. Die Brille ist angenehm leicht und hat hinten am Bügel gewichtsoptimierte Ausnehmungen. Luft kommt primär von oben und unten direkt auf das Brillenglas und hält dieses in den meisten Situationen beschlagsfrei. 

Optische Verglasung: Dafür gibt es bei evil eye drei Optionen: Direktverglasung - wie wir es bei unserer Test Trace Brille haben, alternativ gibt es noch die Clip-In Möglichkeit oder Adapter Verglasung. Die direkte Verglasung ist natürlich die beste und schönste Lösung, da wird das Glas (geht auch mit dem Vario-Glas) in der gewünschten Stärke geschliffen und in den Rahmen der Trace direkt eingehängt. 

Der Rahmen der evil eye Trace ist für Outdoor gerade zu gemacht, trotz Einsatz beim Klettern, wo es oft etwas rauer zu geht, hat unsere Trace-Brille noch keine erkennbaren Kratzer, auch das Brillenglas ist nach fast einem halben Jahr Dauereinsatz glatt wie ein Babypopo. Die Brille hält also das, was für den Outdooreinsatz nötig ist, recht gut aus.

Grundsätzlich gibt es viele Brillen, man sollte aber immer etwas genauer hinschauen. Evil eye hat seine Wurzeln in Linz (Oberösterreich) und wird dort zum großen Teil auch gefertigt. Die Marke evil eye gehört zum Hause Silhouette, einem der größten Brillenhersteller in der EU. Die Adidas Sportbrillen wurden von Silhouette in Lizenz gefertigt, nach Auslaufen der Kooperation führt Silhouette das Sportbrillengeschäft höchst erfolgreich mit der Marke evil eye weiter.

Fazit bergsteigen.com: Sehen und gesehen werden - mit der evil eye Trace hat man eine schicke und sehr funktionelle Outdoorbrille auf der Nase, mit der optionalen Vario-Verglasung ist man bei langen Bergtouren - auch bei Dunkelheit - unschlagbar!

Webtipp: Evil Eye

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