Terra Incognita - Schwabenkar

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Wasserrillenwandern in der 2. Seillänge
Diff.
Schwierigkeit 6
6 obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 400 m  /  1300 Hm
3:30 Std.  /  9:30 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
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Jun
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Aug
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Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Hochschwab  (2277 m)
Charakter:

Durchaus schöne Tour im Schwabenkar, rechts von der Hochschwab Südwand. Unten Wasserrillenwandern bis sich die Wand ab der Hälfte plattig aufstellt. Es folgt ein Mix aus wirklich tollen Platten, Graspolstern und brüchigen Passagen. 

In der 7. Seillänge gibt es eine Variante direkt hinauf in die Raufasertape (2 SL 7-/7, siehe Topo!)

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Th. Behm und P. Groß, 2017

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

50 m Einfachseil, 8 Express, Cam Gr. 1-3, Kevlarschlingen  und Helm  

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Absicherung ist mittel, d.h. man muss die Schwierigkeit beherrschen und darf an vielen, inbs. im leichteren auch oft brüchigen Gelände nicht Stürzen!  

Die vorhanden Sanduhrschlingen sind stellenweise sehr dünn, besser nachfädeln. 

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Zwei Stellen 6 (gut gesichert), einige Meter 6-, sonst leichter. 

Zustieg zur Wand:

Von Seewiesen im Seetal auf markiertem Weg zur Voisthalerhütte, an dieser vorbei und auf dem Hochschwabweg (markiert) bis zur Abzweigung Trawiessattel - Graf Meran-Steig (Hochschwabgipfel). Hier weglos aber eher rechtshaltend zum gerade zum Wandfuß.  Der Einstieg befindet etwas rechts oberhalb des tiefsten Punktes bei einem Pfeiler. 

Höhe Einstieg: 

1840 m

Abstieg:

Achtung: Anders als von den Erstbegehern angegeben, kann man über die Tour nicht abseilen!

Daher vom Ausstieg zur großen Doline hinauf und davor rechts zum Graf-Meran-Steig und über diesen zur Voisthalerhütte und weiter nach Seewiesen.

Infostand: 

05.09.2020

Autor: 

Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Vom Mürztal Richtung Aflenz nach Seewiesen und ins Seetal (man kann ein kleines Stück hinein fahren, nur bis zum Schranken). Ein MTB erleichtert den Zustieg etwas.

Talort / Höhe:

Seewiesen  - 638 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Voisthalerhütte  - 970 m

Bilder (10)

Übersicht Schwabenkar - Hochschwab mit Routen

Übersicht Schwabenkar - Hochschwab mit Routen

Wasserrillenwandern in der 2. Seillänge
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										Foto: Andreas Jentzsch

Wasserrillenwandern in der 2. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

6. Seillänge, anspruchsvoll auf Platten und Aufschwüngen empor
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										Foto: Andreas Jentzsch

6. Seillänge, anspruchsvoll auf Platten und Aufschwüngen empor , Foto: Andreas Jentzsch

Kurz vor dem Stand, wartet eine gut gesicherte 6er Stelle
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										Foto: Andreas Jentzsch

Kurz vor dem Stand, wartet eine gut gesicherte 6er Stelle , Foto: Andreas Jentzsch

7. Seillänge, das Highlight der Tour
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										Foto: Andreas Jentzsch

7. Seillänge, das Highlight der Tour , Foto: Andreas Jentzsch

Am Ende der der 7ten Seillänge 
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										Foto: Peter Pesendorfer

Am Ende der der 7ten Seillänge , Foto: Peter Pesendorfer

Die letzte Plattenstelle in der 8. SL, die sonst Großteils aus ungesichertem Bruch besteht
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										Foto: Andreas Jentzsch

Die letzte Plattenstelle in der 8. SL, die sonst Großteils aus ungesichertem Bruch besteht , Foto: Andreas Jentzsch

9. SL, ganz nett, aber nicht mehr
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										Foto: Andreas Jentzsch

9. SL, ganz nett, aber nicht mehr , Foto: Andreas Jentzsch

Die letzte SL beginnt mit einer schönen Platte gefolgt von einem gut 10 Runout
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										Foto: Andreas Jentzsch

Die letzte SL beginnt mit einer schönen Platte gefolgt von einem gut 10 Runout , Foto: Andreas Jentzsch

Der letzte brüchige Überhang, ohne den Bolt würde man hier nie drüberklettern
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										Foto: Andreas Jentzsch

Der letzte brüchige Überhang, ohne den Bolt würde man hier nie drüberklettern , Foto: Andreas Jentzsch

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