Cellonstollen - Klettersteig

Klettersteig
Leicht
(2)

Toureninfo

Der Stollen wurde als „schusssichere“ Röhre zur Versorgung der Stellungen gebaut
Diff.
Schwierigkeit B
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 Hm  /  400 Hm
1:00 Std.  /  3:00 Std.
Absicherung
AbsicherungMittel
AusrichtungOst
AusrichtungOst
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Cellon Schulter  (1700 m)
Charakter:

Der im Ersten Weltkrieg errichtete Cellonstollen ist der erste unterirdische Klettersteig in Kärnten. Die 250 Meter lange Tunnelstrecke ist durchaus auch für Kinder geeignet (evtl. Sicherungsseil) und stellt somit ein aufregendes Abenteuer mit kurzem Zustieg dar.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Kinderfreundlich: 

Ja

Erhalter:

Oesterreichischer Alpenverein - Sektion Obergailtal-Lesachtal

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung beim Cellonstollen, eine Stirnlampe, und für Kinder evtl. ein Sicherungsseil.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Stahlseil, nur wenige Klammern

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die schwierigsten Stellen im Stollen sind steilere Klammer-Passagen (B; mit zusätzlicher Seilsicherung).

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf die andere Straßenseite zur Lawinengalerie (Straßentunnel). Dort beginnt der Weg zum Cellonstollen bzw. Geotrail (Wegweiser). Dem markierten Weg nur kurz folgen, bis nach wenigen Metern ein Steig links abzweigt. Querung oberhalb der Häuser der Grenzstation und dann steiler hinauf zum Einstieg bei einer Platte.

Höhe Einstieg: 

1580 m

Abstieg:

Vom Ausstieg entlang der Markierungen zur Cellonschulter, dort steigt man westlich zur Unteren Collinetta-Alm ab und weiter zum Plöckenpass hinunter. Der Cellonstollen sollte nicht als Abstieg verwendet werden - im Abstieg ist der oft glitschige Schacht nicht gut zu begehen und der Gegenverkehr im dunklen Tunnel ist auch nicht optimal.

Kartenmaterial:

Tabacco Wanderkarte 009 Karnische Alpen, 1:25.000

Kompass WK 60 Gailtaler Alpen - Karnische Alpen, 1:50.000, ISBN: 3-85491-067-3

Freytag & Berndt WK 223 Naturarena Kärnten, 1:50.000

Bemerkungen:

Der Cellonstollen ist in Kombination mit einer Besichtigung der alten Kriegsstellungen am Ausstieg eine schöne leichte Klettersteigrundtour.

Infostand: 

11.12.2018

Autor: 

Dieter Wissekal

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Norden: Über die A 10 zum Knoten Spittal/Millstätter See. Weiter auf der B 100 nach Oberdrauburg und über die B 110 auf den Plöckenpass.


Von Osten: Über die A 2 bis Arnoldstein. Weiter auf der B 111 nach Kötschach und über die B 110 auf den Plöckenpass.


Mit Öffis: Mit der Bahn nach Oberdrauburg oder Hermagor und weiter mit dem Bus über Kötschach-Mauthen auf den Plöckenpass (nur Mai bis September).

Talort / Höhe:

Mauthen  - 707 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Plöckenpass  - 1357 m

Bilder (4)

Der Routenverlauf des Cellonstollen und der Klettersteige in diesem Bereich.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Routenverlauf des Cellonstollen und der Klettersteige in diesem Bereich. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Stollen wurde als „schusssichere“ Röhre zur Versorgung der Stellungen gebaut
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										Foto: Dieter Wissekal

Der Stollen wurde als „schusssichere“ Röhre zur Versorgung der Stellungen gebaut , Foto: Dieter Wissekal

Bei einem der Löcher.
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										Foto: Dieter Wissekal

Bei einem der Löcher. , Foto: Dieter Wissekal

Eine der steilen Passagen im Cellonstollen.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Eine der steilen Passagen im Cellonstollen. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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