Matthias Baumann (Expeditionsarzt) war als Helfer vor Ort
Im April war Matthias Baumann als Expeditionsarzt auf der Südseite des Mount Everest unterwegs. Der Plan war die Everest Sherpas in Trauma Life Support und Höhenmedizin auszubilden und parallel dazu den Mount Everest mit ihnen zu besteigen. Aus dem geplanten Ausbildungsprojekt wurde der Ernstfall und Matthias Baumann hatte zusammen mit Ärzten aus der ganzen Welt nach dem Lawinenabgang im Khumbu Eisfall Trauma Life Support geleistet. Die Sherpas haben ihre Freunde aus der Lawine geborgen und diese wurden mit dem Hubschrauber zu Dr. Baumanns Medizinzelt ins Basislager gebracht. Aus Respekt für die 16 verstorbenen Sherpas haben alle Expeditionen zusammen mit der Sherpagemeinschaft beschlossen, den Mount Everest dieses Jahr nicht zu besteigen.
Gründung der "Everest Sherpa Lawinenopfer Hilfe"
Beim Abstieg vom Basislager kam Matthias Baumann die Idee, die Energie seines Traumes, einer Everest Besteigung zu transferieren und den Familien der betroffenen Sherpas zu helfen. Matthias Baumann hat seinen Abstieg vom Basislager verlängert und alle betroffenen Familien im Khumbu zur Abgabe erster Spenden besucht. Weiteren Familien ist er in Kathmandu begegnet und so konnte er 14 der 16 Familien besuchen. Die traurigen Augen der Frauen und Kinder zu sehen hat Dr. Matthias Baumann sehr bewegt. Gerne würde er den 16 Familien langfristig helfen, daher hat er die „Everest Sherpa Lawinenopfer Hilfe“ gegründet.
Spendenkonto
Himalayan Project e.V.
Kreissparkasse Biberach
IBAN DE45 6545 0070 0007 0581 89
BIC SBCRDE66
Kennwort: „Sherpa Lawinenopfer“
Homepage von Matthias Baumann: www.faszination-everest.de
Video: Everest Sherpa Lawinenopfer Hilfe - Matthias Baumann und Dieter Glogowski (dauer 4,5 Min.)
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