Kenton Cool beim Twittern am Everest
Endlich kann man vom höchsten Punkt der Erde auch ohne Satellitentelefon mit Mami und Daddy kommunizieren.
Der erste, der diese technische Errungenschaft nutzte, war der Brite Kenton Cool, der bei seinem neunten Everest Gipfelsieg so in die Geschichte einging. Er zückte am 6. Mai auf dem höchsten Punkt der Welt kurzerhand sein Samsung Galaxy S II, twitterte und stieg auf Facebook ein.
Cool hat kurz seinen Twitter and Facebook Status upgedatet und ein Gipfelfoto hochgeladen. Danach hat er noch den ersten 3G Anruf vom Everest bei seiner Frau gemacht: "Wir sind hier. Wir sind am Gipfel. Nein mir gehts gut." usw. ...und dann zum Schluss "Thank you Samsung".
Möglich wurde das Gezwitscher vom Everest erst durch die Errichtung eines 3G Masten auf 5200 m in der Everestregion im letzten Oktober mit dem Ziel, den Bergsteigern in den kargen Basecamps und auf den kalten Bergen für die extrem hohen Gipfelgebühren auch etwas mehr Service zu bieten:-).
Noch ein Tipp: Wenn's mit der Verbindung doch nicht klappt, am besten ein Alpines Notsignal (Wir erinnern uns: Ein Laut-, Licht- oder Winkzeichen sechsmal in der Minute) absetzen und sich vom Hubschrauber abholen lassen, denn das geht wie wir wissen, ja auch schon seit einigen Jahren. Einziger Wehrmutstropfen dabei, der Pilot muss derzeit noch auf dem Gipfel zurückbleiben, da das Abheben in dieser Höhe nur ohne Zusatzbeladung möglich ist:-) (mehr dazu).
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