Nach dem sich der Zillertaler Bernhard Schiestl im Jänner 2005 am Felbertauern die Finger 1gradig erfroren hatte, ging es nach einer einmonatigen Zwangspause auf einen Kurztrip in die Schweiz.
Schwere Mixedrouten wurden geknackt
Der erste Besuch ging in das Gebiet "Little Vail", Schweiz.
Dort gelang Bernhard trotz klirrender Kälte und noch kribbelnder Fingern die Route "Tomahawk" M10+, wobei er nur sehr knapp bei einem Flash-Versuch am Ende der Route scheiterte.
Danach ging es nach Ueschinen, wo ihm ein OnSight-Durchstieg der Route "Pink Panther" M9+/10- gelang.
Auch im Innsbrucker Dryland erfolgreich
Gestärkt durch den Erfolg in der Schweiz ging es wieder ab nach Hause wo das Gebiet "Dryland" in Innsbruck mit sehr guten Verhältnissen aufwartete.
Dort gelang ihm ein Flash der Route "Happy" M10 und die Rotpunktbegehung von "Fontok M11-/11. Beides stark überhängende Ausdauerrouten.
Auch im Fels starker Saisonbeginn
Ende April konnte Bernhard Schiestl die Route "Freedom..." 8b+/c im Zillergrund punkten.
Nachdem er voriges Jahr die Tour erfolglos probiert hatte, konnte er sie heuer nach wenigen Versuchen relativ schnell klettern. Zwei Tage später wurde die Route ausgiebig am Gauderfest gefeiert, wobei sich Bernhard einige "Böcke" runterstieß.
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