Am Sonntag 9.1.2011 ging im französischen Pelvoux der erste Weltcupbewerb der Skibergsteiger über die Bühne. Im Schatten des südlichsten 4.000ers der Alpen, fast schon in Sichtweise der Cote d’Azur, bewährten sich 5 Nachwuchsathleten aus dem Jugend-Nationalkader.
Nach einem Qualifikations- Sprintbewerb am sonnigen Samstag bewältigten die weltbesten Skibergsteiger bei widrigen Verhältnissen mit Graupelschauern und Sturmböen eine alpine und schwierige Strecke. Ein gefrorener Harschdeckel mit wenigen Zentimetern nassem Neuschnee darauf machte vor allem die Anstiege zu einem schwierigen Unterfangen, viel Kraft musste aufgewendet werden, um ein ständiges zurückrutschen zu vermeiden.
Die jungen Österreicher platzierten sich inmitten der enorm dichten Weltelite und bewiesen, dass sie auf dem richtigen Weg sind:
- Klasse Espoirs: 13. Daniel Rohringer (Gosau/OÖ, 20 Jahre); gesamt 19 gewertete
- Klasse Junioren: 12. Martin Islitzer (Prägraten/Osttirol, 19 Jahre), 14. Bruno Wilberger (Seefeld/Tirol, 19 Jahre), 20. Philipp Brugger (Sistrans/Tirol/19 Jahre); gesamt 25 gewertete
- Klasse Cadett: 10. Mathias Lechner (Kirchdorf/Tirol, 16 Jahre); gesamt 12 gewertete
Der ebenfalls anwesende Bundestrainer Alexander Lugger zu den Ergebnissen: „Wir dürfen mehr als zufrieden sein. Unsere junge Mannschaft hat sehr gute Zeiten hingelegt, die Platzierungen täuschen ob der Dichte des Starterfeldes. Da sind 1, 2 Minuten gleich 5 Plätze, und das bei Laufzeiten von 1 ½ Stunden. Die Richtung passt jedenfalls, und wir gehen mit Zuversicht auch mit unserem Nachwuchs in die Saison“
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