1. Bergtour richtig planen
Das A und O jeder guten Bergtour ist die Planung. Sei es eine Besteigung des Matterhorns, eine Tour auf den Tafelberg in Afrika oder ein Abenteuer auf dem Mount Everest, der zu den Seven Summits gehört – wer seine Touren nicht richtig plant, wird früher oder später auf Probleme stoßen.
Doch was gehört alles zur Tourenplanung dazu? Zunächst sollte man sich eingehend über die Route informieren. Auch Informationen wie der Schwierigkeitsgrad, das Wetter und aktuelle Bedingungen sind essenziell. Mit Karten, Touren-Apps und Erfahrungsberichten ist man gut beraten. Auch die Meinung von Experten ist sinnvoll – gerade dann, wenn es sich um eine schwierige Bergtour handelt.
Zur Planung einer stressfreien Bergtour gehört ebenfalls, mehrere Pausen und realistische Etappen festzulegen. Nur so kann man sich seine Kräfte richtig einteilen – und diese braucht man beim Bergsteigen bekanntlich.
Wer keine bezahlte Bergtour oder Bergreise bucht, tut dies am besten mit einer Kreditkarte mit Verfügungsrahmen. Mit ihr können Touren rund um die Welt gebucht werden und es besteht, abhängig von der Karte, ein Stornoschutz und mehr.
2. Training vor dem Bergabenteuer
Erfahrenen Bergsteigern muss man das nicht sagen: Fitness ist immens wichtig, wenn eine Bergtour bevorsteht. Wer womöglich noch nicht so viel Erfahrung damit hat, dem sei gesagt: Bevor man sich ein abenteuerliches Ziel aussucht, sollte man eine gewisse Grundfitness erreicht haben. Das Training sollte frühzeitig beginnen, sonst ist die Bergtour bereits nach wenigen Metern vorbei. Einige trainieren Wochen oder sogar Monate, um einen bestimmten Berg zu erklimmen.
Was genau wird trainiert? Im Fokus steht Ausdauertraining, um die Höhenmeter auch wirklich zu bewältigen. Trittsicherheit ist ebenfalls ein wichtiges Trainingsziel. Am besten ist es, direkt mit Rucksack zu üben. Dadurch gewöhnt man sich an das Gewicht, das man auch auf der Bergtour mit sich führen wird.
3. Ausrüstung zusammensuchen
Wer schon viele Berge erklommen hat, kann bereits auf eine gute Ausstattung blicken. Man weiß bereits, welche Schuhe, welche Kleidung und welche Rucksäcke am besten geeignet sind. Wer sich für seine erste Bergtour vorbereitet, sollte hier jedoch besonders gut aufpassen:
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Bequeme und eingelaufene Bergschuhe mit einem guten Profil machen den Unterschied.
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Leichte, funktionale Kleidung, die im Zwiebelprinzip getragen wird, ist in vielen Situationen Gold wert.
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Der richtige Rucksack beschwert den Träger nicht unnötig, bietet aber Platz für alles, was auf der Tour benötigt wird.
In den Rucksack kommen wetterfeste Kleidung, eine Trinkflasche, Snacks wie beispielsweise Energieriegel, eine Karte bzw. ein GPS-Gerät, eine Stirnlampe sowie Sonnenschutz und eine Sonnenbrille. Auch ein Erste-Hilfe-Set darf nicht fehlen. Denn falls auf dem Berg ein Unfall passieren sollte, ist es wichtig, gleich agieren zu können.
Wer sein nächstes Bergabenteuer über mehrere Tage plant, bringt am besten noch einen Hüttenschlafsack, einen Waschbeutel und bequeme Kleidung zum Schlafen mit. Ist man auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen, sollte man diese ebenfalls mit sich führen.
4. Für den Notfall planen
Keiner möchte, dass auf dem Berg etwas Schlimmes passiert. Doch immer wieder kommt es zu unvorhergesehenen und manchmal sogar tödlichen Bergunfällen. Entsprechend sollte man alles für den Notfall vorbereiten. Denn besser ist es, diese Vorbereitungen zu treffen und sie nicht zu brauchen, als sie zu brauchen und nicht getroffen zu haben.
Was gehört zur Notfallvorsorge für die nächste Bergtour? Wichtig ist, mit dem eigenen Umfeld zu sprechen. Ganz gleich, ob man sich auf einen sehr hohen Berg begibt oder nur eine kleine Tour plant – die Angehörigen sollten Bescheid wissen, wo man sich aufhält, wann man aufbricht und wann man zurückkehren will.
Zudem ist es wichtig, das eigene Smartphone mit sich zu führen und Notfallkontakte zu hinterlegen. Wer die Ruhe der Natur genießen und daher auf sein Handy verzichten möchte, sollte zumindest ein Funkgerät oder ein Prepaid-Handy mitnehmen, das nur im Notfall betätigt wird.
Auch das bereits angesprochene Erste-Hilfe-Set – natürlich vollständig ausgestattet – ist wichtig. Zudem haben echte Bergsteiger eine Rettungsdecke dabei.
Man sollte auch daran denken: Es kann nicht nur einen selbst treffen, sondern auch eine mögliche Begleitung oder Menschen, die man auf seiner Tour zufällig trifft. Ist jemand in Not und schwebt womöglich in Lebensgefahr, sollte man helfen können. Diese Vorbereitungen sind daher aus mehreren Gründen unverzichtbar.

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