Earth Hour 2023 - Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Datum: 25 März 2023
Ort:
Weltweit 20:30

Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Wenn es uns nicht gelingt, die Erderhitzung zu bremsen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen. Daher werden am 25. März 2023 wieder Menschen weltweit das Licht ausschalten. Sie setzen so ein Zeichen für Klimaschutz und auch für Frieden.

"Die Klimakrise macht keine Pause im Angesicht anderer Krisen. Die Klimakrise schreitet unaufhörlich voran, während die fossile Energiekrise schnelle Antworten erfordert. Eine kluge Klimaschutzpolitik ist die beste Antwort auf beide Krisen", sagt Viviane Raddatz, Leiterin von Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF.

Zeichen setzen!

Zeichen setzen werden auch 2023 wieder Millionen Menschen!

Auch dieses Jahr nicht nur gegen den Klimawandel, sondern auch gegen die Abhängigkeit von fossilen Energien.

Letztere greift, wie wir das vergangene Jahr fassungslos beobachten konnten, nicht nur unseren Planeten, sondern auch den weltweiten Frieden an.

Dieses Jahrzehnt entscheidet, ob die Klimakrise noch kontrollierbar und die weltweite Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann. Dabei geht es nicht nur um höhere Temperaturen, sondern um das Überleben Arten und Lebensräumen.

Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in 192 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen tausende Städte teil, allein in Deutschland gab es im vergangenen Jahr mit rund 663 Städten eine Rekordteilnahme.

Die WWF-Aktion findet 2023 zum 17. Mal statt. Auf der ganzen Welt werden in dieser einen Stunde die Lichter ausgeschaltet – an berühmten Bauwerken wie dem Brandenburger Tor in Berlin oder der Christusstatue in Rio de Janeiro genauso wie in Büros, Häusern und Wohnungen.

Mehr Informationen zur Earth Hour gibt es unter: https://www.wwf.de/earth-hour

„Angesichts der sich zuspitzenden Klimakrise muss die Ampel ihre Klimaschutzvorhaben jetzt in den Mittelpunkt stellen. Dazu muss der Reformstau endlich gelöst und ein umfassendes Klimaschutzsofortprogramm vorgelegt werden“, so Viviane Raddatz.



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