Das Motto der Sendung am Montag, dem 12. Oktober 2020 um 21.00 Uhr im BR: "Bergwelten".
Herbstzeit ist Bergzeit – Das Magazin und Moderator Matthias Luginger erkunden in Bayern Berg und Tal und treffen dort besondere Menschen, die sich etwas vorgenommen haben. Vier Radbegeisterte aus Eichstätt versuchen die Höhe des Mount Everest zu bezwingen – und das mitten in Ihrer Heimat. Zwei Höhlenforscher in der Fränkischen Schweiz sehen in einer Tropfsteinhöhle nach dem Rechten. Und Moderator Matthias Luginger probiert aus, wieso alpine Klettersteige immer beliebter werden.
Walser Klettersteig (SCH, Landkreis Oberstdorf)
Moderator Matthias Luginger erkundet mit Bergführer und zwei Bergbegeisterten den Walser Klettersteig an der Allgäuer Kanzelwand. Mit Unterstützung können auch Neulinge so einen Klettersteig sicher begehen. Nur schwindelfrei, trittfest und topfit muss man sein – ob Matthias da an seine Grenzen kommt?
Abschied von der Alm (OB, Landkreis Berchtesgaden)
Für Johanna Deml gehen fünf Monate Almsommer zu Ende. Die gelernte Schreinermeisterin hat zum ersten Mal den Sommer als Sennerin alleine auf der Halsalm bei Berchtesgaden verbracht - mit 19 Kühen, die gehütet und gemolken werden wollen. Doch vor dem Almabtrieb muss man sie um 5 Uhr in der Früh erst mal finden…
Inspektion in der Tropfsteinhöhle (OFR, Landkreis Forchheim)
Heike Wander und Christian Fiederling sind erfahrene Höhlenforscher. Sie „befahren“ eine der 2000 natürlichen Höhlen in der Fränkischen Schweiz und schauen nach dem Rechten. Denn Besucher hinterlassen immer wieder Dinge, die dort gar nicht hingehören. Ist alles bereit für das Winterquartier der pelzigen Flugbewohner?
Auf den Everest (OB, Landkreis Eichstätt)
Die Höhe des Mount Everest mit dem Rad bezwingen, das wollen drei Männer aus Eichstätt. Sie haben sich eine Steigung bei Eichstätt gesucht, die sie immer wieder rauf müssen – am Stück bis 8848 Höhenmeter erreicht sind. Das dauert über 24 Stunden!
Mehr Platz fürs Birkhuhn (OB, Landkreis Miesbach)
Birkhühner sind seltene Tiere. Als Lebensraum bevorzugen sie offene Almflächen. Viele Almen aber wachsen zu – deshalb organisiert der Alpenverein Freiwillige, die am Berg den Bewuchs zurückschneiden und damit den Tieren beim Überleben helfen.
