Frischluft - Stafflacher Wand

Klettern

Mittel

(1)

Toureninfo

Am Ende der 4ten Seillänge - Frischluft - Stafflacher Wand.

Diff.

Schwierigkeit 6+
6 obl.

AbsicherungSehr gut

Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 185 m / 220 Hm
2:45 Std. / 3:15 Std.

AusrichtungSüd

Zustiegszeit 0:15 Min.

Abstiegzeit 0:15 Min.

Kondition:

Kraft:

Erfahrung:

Landschaft:

Beste Jahreszeit:

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dec

Topos

Topo png

Standort / Karte

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Tourenbeschreibung

Regionen:

Österreich Tirol

Gebirge:

Zillertaler Alpen

Berg:

Stafflacher Wand (1430 m)

Charakter:

Wie auch die anderen Routen ist die Frischluft an manchen Stellen brüchig, allerdings mit Bohrhaken sehr gut abgesichert (16 Expressschlingen !). Macht das Klettern an dieser Stafflacher Wand überhaupt Spaß? Jein, einerseits ist der brüchige Fels oft störend, anderseits haben die Routen gute Kletterpassagen. "Frischluft" ist geschickt angelegt worden, vor allem im Mittelteil ist gute Kletterei. Die letzte Seillänge quert - vorbei an heiklen Blöcken - direkt oberhalb des Klettersteiges zum kleinen Kreuz - von dort toller Ausblick auf die Zillertaler Alpen!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die schwerste Passage (6+) ist an einem kleinen Überhang in der dritten Seillänge.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Werner Gürtler und Gefährten im Jahr 2021.

Seillänge:

1 x 60 m

Expressschlingen:

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseil, 16 (!) Expressschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bohrhaken abgesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Bei der zweiten Seillänge gibt es zwei Varianten (oben ist ein Umlenker). Bei der Hauptroute ist die schwierigste Passage ein kleiner Überhang in der 3ten Seillänge.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz der Beschilderung zum Klettersteig folgen, nach dem letzten Haus rechts zur kleinen Rumlich-Kapelle aufsteigen. An der Kapelle links vorbei zum Wald hinauf. Im Wald kurz auf dem Wanderweg weiter, dann bei einem Schild der roten Punktmarkierung direkt zum Wandfuß folgen. Am Wandfuß (Rucksackdepot) rechts aufwärts, an der Route "Im Reich der Sonne" vorbei zum Einstieg. Siehe Topo.

Abstieg:

Über die wirklich gut angelegte Abseilpiste (5 x 30 m) abseilen oder oben beim kleinen Kreuz in den Wald aussteigen und zum Abstiegsweg des Klettersteiges gehen. Dann auf diesem Weg in das Tal absteigen.

Bemerkungen:

Bei großem Andrang ist auf Steinschlag zu achten! Nach einigen Seillängen gewöhnt man sich aber an das brüchige Gestein. Die Erbauer haben sich sehr bemüht und ein Gipfelkreuz sowie eine Bank für die Kletterer errichtet.

Autor:

Axel Jentzsch-Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A12 nach Innsbruck, dann auf der A13 in Richtung Brennerpass und bei Matrei am Brenner die Autobahn verlassen. Dann weiter auf der Bundesstraße bis St. Jodok am Brenner. Im Ort auf dem Klettersteigparkplatz parken. Öffis: Mit der Bahn nach St. Jodok, der Bahnhof ist näher an den Felsen als der Parkplatz.

Talort / Höhe:

St. Jodok - 633 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Klettersteigparkplatz im Ort - 660 m

Anfahrtsplanung