Paracarro Nordwand

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

Auf dem "Gipfel" des Paracarro.
Diff.
Schwierigkeit 3+
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 185 m  /  550 Hm
2:00 Std.  /  4:30 Std.
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:15 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Paraccaro  (2350 m)
Charakter:

Schöne, leichte und für Dolomitenverhältnisse recht gut abgesicherte Genusskletterei im Cadin-Gebiet. Die Kletterei ist stellenweise recht steil, aber immer griffig und für heiße Sommertage die ideale Wahl. Man kann den Anstieg auch gut mit dem Il Gobbo Normalweg verbinden, da man diesen nach dem Abseilen relativ schnell erreicht. Gesamt ein sehr lohnender Dolomiten-Anstieg im unteren Schwierigkeitsgrad.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Chiandussi, Corsi, Invrea und Perco im Jahr 1953

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

7

Klemmkeile: 

Grunssort.

Ausrüstung:

1 x 50 m Einfachseil, 7 Expresschlingen, Bandschlingen und Helm. Evtl. ein Klemmkeilgrundsortiment.

Bemerkung zu den Versicherungen:

An den schweren Stellen (3+) gut gesichert - im 2er Gelände aber weite Abstände zwischen den Sicherungspunkten.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 3+ und 3, selten leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz in Richtung Fonda-Savio-Hütte, wenn man nach ca. 200  Hm die Hochfläche erreicht kann man rechts auf Pfadspuren (auch Steinmännchen) unterhalb der Felsen in Richtung Weg 117 aufsteigen. Man geht direkt auf den Paracarro Turm zu und steigt am Ende im Schutt zum Einstieg an der Rampe rechts von der Rinne (Abstiegsmöglichkeit) auf. Man kann auch von der Hütte auf dem Weg 117 in Richtung Forcella del Diavolo gehen und steigt dann beim Paracarro Turm durch eine Rinne zum Einstieg ab (ca. 30 Min.).

Abstieg:

Vom Ausstieg bei Sanduhr auf Pfadspuren ca. 20 Meter auf der Rückseite hinunter zu einer Kante. Dort seilt man ca. 25 m in eine Scharte ab. Von dieser quert man zu Weg Nr. 117 und steigt auf diesem weiter ab.

Kartenmaterial:

F&B Wanderkarte S10

Bemerkungen:

Nordseitig, an kalten und nassen Tagen nicht zu empfehlen.

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Norden: Über Lienz oder Brixen nach Toblach. Dort nach Süden abbiegen und auf der Staatsstraße 51 nach Schluderbach. Weiter auf der Staatsstraße 48b bis zum Ortsbeginn von Misurina. Auf der Drei-Zinnen-Straße etwa einen Kilometer bis zum Parkplatz des Rifugio Fratelli Fonda Savio rechts der Straße fahren (mautfrei). Von Süden: Über Vittorio-Veneto nach Cortina d’Ampezzo und weiter über den Passo Tre Croci bis zum Ortsende von Misurina. Weiter siehe oben. 

Öffis: Mit der Bahn nach Toblach und mit dem Bus zum Misurinasee.

Talort / Höhe:

Misurina  - 1756 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Rifugio Fratelli Fonda Savio  - 1808 m

Bilder (12)

Übersicht: Der Anstieg an der Paracarro Nordwand

Übersicht: Der Anstieg an der Paracarro Nordwand

Unten der Paracarro, hinten der Il Gobbo.

Unten der Paracarro, hinten der Il Gobbo.

Beim Zusteig vor dem Paracarro Turm.

Beim Zusteig vor dem Paracarro Turm.

Kurz vor dem Einstieg der Paracarro Nordwand.

Kurz vor dem Einstieg der Paracarro Nordwand.

Die erste Seillänge der  Paracarro Nordwand.

Die erste Seillänge der Paracarro Nordwand.

Am Ende der zweiten Seillänge der Paracarro Nordwand.

Am Ende der zweiten Seillänge der Paracarro Nordwand.

Die Querung in der dritten Seillänge der Paracarro Nordwand.

Die Querung in der dritten Seillänge der Paracarro Nordwand.

Die steile 4te Seillänge der Paracarro Nordwand.

Die steile 4te Seillänge der Paracarro Nordwand.

Die steile 4te Seillänge (ca. Mitte) der Paracarro Nordwand.

Die steile 4te Seillänge (ca. Mitte) der Paracarro Nordwand.

Oben wird das Gelände dann leichter (Paracarro Nordwand).

Oben wird das Gelände dann leichter (Paracarro Nordwand).

Auf dem "Gipfel" des Paracarro.

Auf dem "Gipfel" des Paracarro.

Beim Abseilen in die Scharte (Paracarro Nordwand).

Beim Abseilen in die Scharte (Paracarro Nordwand).

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