Postlerweg - Röthelstein SO-Sporn

Der Postlerweg ist eine der besten Einsteigerrouten im Grazer Bergland und dazu noch ein alter Klassiker. Die Route „Das Letzte im Fels“ (ähnlich schwer, rechts des Postlerweges) ist aber eine vergleichsweise spät erschlossene Klettertour. Die für diesen Schwierigkeitsgrad durchaus lohnenden Routen am Südostsporn des Röthelsteins sind im Frühjahr und insbesondere im Herbst zu empfehlen. Wer sich an den schwierigen Passagen kurz an den Haken hochzieht, kommt über den unteren 4ten Grad nicht hinaus. Wenn der Hochnebel das Grazer Becken eingehüllt und abgekühlt hat, herrschen an den Felsen des Röthelsteins oft sommerliche Temperaturen und man findet perfekte Kletterbedingungen vor.

Siehe Topo!

F. Horch und E.Fleck 1977

6 Express, Bandschlingen und Helm.

Gut mit Bohrhaken und Sanduhren gesichert. 

4+ eine Stelle, sonst oft 3

Vom Parkplatz folgt man beim Schranken den leicht abfallenden Forstweg, vorbei an einer Wegvereinigung, und zweigt unmittelbar vor erreichen einer Hütte rechts auf einem gut sichbaren Steig ab. Dem Steig waagrecht, zuletzt durch eine buschartige Jungwaldzone zur Wiese vor dem Jagdhaus Steindl (links). Hier am linken Rand der Wiese kurz aufwärts in den Wald und nach links auf eine bewaldete Gratschulter bei Holzzaun aufsteigen. Nun am Rücken aufwärts, nach links zu einem alten Wildzaun und diesem folgen. Zuletzt zur großen Lichtung unter dem SO-Sporn. Zum Wandfuß hinauf und bei einer Steilstufe den oberen Weg zum Einstieg bei einer hellen Gedenktafel. Der Einstieg der Route „Das Letzte im Fels“ ist ca. 60 m rechts vom Postlerweg (siehe Topo und Übersichtsbild!).

Vom Ausstieg wenige Schritte rechts hinauf zum Kletter-Gipfel und kurz über die Wiese in rechts haltend in den Wald, wo man gleich auf einen Steig mit Punkten an den Bäumen trifft. Auf diesem Steig im Wald zum Buchebensattel (große Wiese) absteigen und hier rechts auf dem Forstweg zurück zum Rote Wand Parkplatz. 

Nach Regenfällen aufgrund der Vegetation und Erde in der Tour nicht zu empfehlen.