Anton Renk Klettersteig

Klettersteig
Schwer
(2)

Toureninfo

Am 1 Pfeiler klettert direkt neben dem tosenden Wasserfall.
Diff.
Schwierigkeit D  Var. D/E
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 Hm  /  700 Hm
1:00 Std.  /  5:00 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Zirmesgrat  (2715 m)
Charakter:

Der imposante Anton Renk-Klettersteig zwischen den gleichnamigen Wasserfällen wurde im Mai 2007 eröffnet. Zahlreiche Eisenklammern sind von den Erbauern Florian Schranz und Bruno Netzer in den teilweise überhängenden Fels gearbeitet worden. Man kommt den tosenden Fluten abschnittsweise so nahe, dass bei ungünstigen Windverhältnissen vor allem der Einstieg zu einem feucht-fröhlichen Vergnügen wird.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo! Die Schwierigkeiten liegen im 1. Pfeiler (steiler, aber gut mit Klammern abgesicherter Pfeiler, C mit einem Überhang, D). Im oberen Teil der Route sehr ausgesetzter und kraftraubender Schlussüberhang (D/E; kann man rechts umgehen, dann C). Meist bewegt man sich im C-Gelände, selten leichtere Passagen.

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung, Helm und Klettersteighandschuhe.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Im ersten Viertel gibt es aber einen kleinen D-Überhang. Der ehemalig D/E Überhang wurde mit einer C-Variante entschärft, nimmt man diese Variante, bewegt man sich primär im Schwierigkeitsbereich C.

Zustieg zur Wand:

Von der Station Sattelklause vorbei an der Fendler Alpe (1970 m) zum Zirmesköpfle. Weiter in den Fissjochboden und von dort auf einem alten, aber neu markierten Kuhsteig hinunter zum Stalanzer Bach. Entlang des Baches (Brücken) zum Einstieg rechts der Hauptwasserfälle aufsteigen. Alternativer Zustieg von Fendels (3 Std.) oder Ried (3 - 3,5 Std.) möglich

Höhe Einstieg: 

2260 m

Abstieg:

Vom Ausstieg nordöstlich – tlw. auf „tosenden Blöcken“, unter denen das Wasser zu hören ist – zur Anton-Renk-Hütte queren und auf dem markierten Weg zurück zum Zirmesköpfle und weiter zur Bergstation absteigen.

Bemerkungen:

Achtung: Sollten sich oben an den Wasserfällen noch Eisreste vom Winter befinden, herrscht Eisschlaggefahr (nicht direkt unter den Fällen gehen)! Die Bergbahnen sind von Mitte Mai bis Mitte Oktober in Betrieb (in der Vor- und Nachsaison nur Do. und So.).

Den letzten D/E-Überhang kann man rechts auf einer kurzen, leichten Variante (C) umgehen (siehe Topo)!

Infostand: 

11.07.2019

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (5)

Kommentare

28.08.2022 - 16:54

AW: Anton Renk Klettersteig

Am 21.8.:Tourenbeginn um 07:35 Uhr bei 13°C über dem Tal-Nebel und unter heiterem Himmel. Nach den Regentagen. Der Steig war zum Teil nass und deswegen etwas unangenehm zu klettern. Da ich aber mit dem Mountain-Car vom Sattelboden hinabfahren wollte, stieg ich früh ein.

Der Steig zählt zu den schwierigen im Tiroler Oberland, ist allerdings nicht lang. Landschaftliches Umfeld sollten langen Zu- und Abstieg entschädigen. Wegen der NW-Ausrichtung hält sich dort die Nässe länger.

Das schwarze Wandbuch des A.R.-Klettersteigs ist vom 16.9.2014 und erst die 2. Auflage nach 2007. Es wurde von den KS-Erbauern Florian Schranz und Bruno Netzer gelegt und ist erst zu 1/3 beschrieben.

Die Verleihstation (Kiosk) nahe der Bergstation Sattelboden am Sommerberg hat geöffnet von 09:00 bis 16:15 Uhr. Bei viel Andrang, länger. Helm gibt es dazu, oder benutzt eigenen. Das Ticket kostet € 11,00 (Stand: 2022).

12.08.2021 - 16:31

AW: Anton Renk Klettersteig

done on 12/08/2021

from Fendler Alm and return, doing it in "trail run" mode it took to me 2h.

The via ferrata is in very good condition, pay attention to some moving rocks on the ending part, they can fall to someone below you.

Amazing view!

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