Hexensteig - Hexenturm

Klettersteig
Mittel
(3)

Toureninfo

Am ersten Gratturm
Diff.
Schwierigkeit B/C , 1-
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 110 Hm  /  1550 Hm
1:00 Std.  /  7:45 Std.
Absicherung
AbsicherungMittel
AusrichtungOstSüdostSüdwest
AusrichtungOst, Südost, Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Hexenturm  (2170 m)
Charakter:

Der Hexensteig ist ein reizvoller, alpiner Anstieg. Der nicht durchgehend versicherte Klettersteig verläuft großteils direkt am Grat zwischen Natterriegel und Hexenturm und stellt eine Begradigung zum Normalweg durch das oberste Rosskar dar.

Genaue Routenbeschreibung:

Vom Einstieg 50 m nordseitig entlang der ersten Versicherungen (A) auf den Hauptgrat. Weiter über die steile Felskante absteigend (zuerst B, dann 1-) auf einen Rasenkamm, diesen leicht links ansteigend (1-) zum Fuße des großen Turmaufbaues. Südseitig über eine Rampe (A) aufsteigen und anschließend kurz abklettern (A/B, Steigbuch). Über die Schlüsselstelle (B/C) in die markante Schlucht einsteigen. Leichter (zuerst A, dann B) etwa 60 m in die Turmscharte aufsteigen. Weiter leicht rechts haltend über den Kammrücken und über leichten Felsgrat (1-) zur Rosskarscharte abklettern. Hier Ausstieg und Einmündung in den Normalweg.

Lässt sich gut mit einer Besteigung des Hexenturmes verbinden (A/B; 130 Hm zusätzlich), in diesem Fall folgt man dem Grat weiter nach zum Gipfel des Hexenturms.

Kinderfreundlich: 

Ja

Erhalter:

Oesterreichischer Alpenverein, Sektion Admont

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Vorsicht bei Nässe und Nebel

Zustieg zur Wand:

Über Weg 636 meist auf Forststraßen zur Grabneralm. Weiter Weg 636 nun in Form eines Wanderwegs zum Admonter Haus folgen. Ab Admonterhaus über Weg 634 auf den Natterriegel. Von dort Abstieg in die Natterriegelscharte und in Kürze zum Einstieg.

Höhe Einstieg: 

1985 m

Abstieg:

Es empfiehlt sich der Abstieg über den Klettersteig, alternativ ab der Abzweigung über Weg 634 ins oberste Roßkar absteigen und anschließend in die Natterriegelscharte aufsteigen (schattig, im Frühjahr und Herbst feucht und länger). Von dort am Aufstiegsweg zurück ins Tal. 

Anmerkung: Kurz oberhalb der Natteriegelscharte (Richung Natteriegel) zweigt rechts ein unmerkierter Weg (vereinzelt Steinmänner) ab, auf dem sich der Gipfel des Natterriegels umgehen lässt. Dieser Weg erfordert hohe Trittsicherheit und Kletterkönnen bis 1- im Schroffengelände.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte 16 Ennstaler Alpen - Gesäuse, 1:25.000

BEV ÖK 99 Rottenmann, 1:50.000

Kompass WK 69 Gesäuse-Pyhrn-Eisenerz, 1:50.000, ISBN: 3-85491-078-9

Freytag & Berndt WK 062 Gesäuse, 1:50.000

Infostand: 

24.09.2021

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Altenmarkt bei St. Gallen oder von Admont (hier Ausfahrt "Gesäuse" der A9) über die B117 auf den Buchauer Sattel (Parkmöglichkeit).


Mit Öffis: Mit der Bahn nach Admont oder Weißenbach-St. Gallen. Weiter mit dem Bus (Linie 910) oder Regionaltaxi (Anmeldung erforderlich!) auf den Buchauer Sattel.

Talort / Höhe:

Weng  - 653 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Wanderparkplatz Buchauer Sattel  - 861 m

Bilder (33)

Übersicht Klettsteig Hexensteig - Hexenturm
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										Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Klettsteig Hexensteig - Hexenturm , Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Hexensteig
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										Foto: Dieter Wissekal

Übersicht Hexensteig , Foto: Dieter Wissekal

Abstieg vom ersten Gratturm
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Abstieg vom ersten Gratturm , Foto: Andreas Siebenhofer

Am ersten Gratturm
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Am ersten Gratturm , Foto: Andreas Siebenhofer

Zweiter Gratturm mit den Hauptschwierigkeiten
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Zweiter Gratturm mit den Hauptschwierigkeiten , Foto: Andreas Siebenhofer

Querung zur Schlucht mit dem Steigbuch
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Querung zur Schlucht mit dem Steigbuch , Foto: Andreas Siebenhofer

Die Schlüsselstelle in der Schlucht
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Die Schlüsselstelle in der Schlucht , Foto: Andreas Siebenhofer

Am Ende des zweiten Graturms
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Am Ende des zweiten Graturms , Foto: Andreas Siebenhofer

Versicherte Grat-Stelle vor dem Gipfel
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Versicherte Grat-Stelle vor dem Gipfel , Foto: Andreas Siebenhofer

Auf dem Gipfel des Hexenturms
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										Foto: Andreas Siebenhofer

Auf dem Gipfel des Hexenturms , Foto: Andreas Siebenhofer

Hang Loose
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										Foto: Christoph Salfellner

Hang Loose , Foto: Christoph Salfellner

Da geht's rauf
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										Foto: Christoph Salfellner

Da geht's rauf , Foto: Christoph Salfellner

Der Buchstein
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										Foto: Christoph Salfellner

Der Buchstein , Foto: Christoph Salfellner

Gipfel
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										Foto: Christoph Salfellner

Gipfel , Foto: Christoph Salfellner

Das erste Ziel des Tages ist erreicht (Gipfelkreuz Hexenturm bzw. Bärenkarmauer 2172 m)
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										Foto: harald siedl

Das erste Ziel des Tages ist erreicht (Gipfelkreuz Hexenturm bzw. Bärenkarmauer 2172 m) , Foto: harald siedl

Die Grabneralm 1391 m am Weg zum eigentlichen Ziel den Hexensteig
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										Foto: harald siedl

Die Grabneralm 1391 m am Weg zum eigentlichen Ziel den Hexensteig , Foto: harald siedl

Blick zurück zur Admonter Hütte 1723 m Richtung am Weg zum Natterriegel
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										Foto: harald siedl

Blick zurück zur Admonter Hütte 1723 m Richtung am Weg zum Natterriegel , Foto: harald siedl


									Blick zurück hier muss abgeklettert werden, 
										Foto: harald siedl

Blick zurück hier muss abgeklettert werden, Foto: harald siedl


									Hier gehts rauf, bald ist`s geschafft, wunderbarer Fels, 
										Foto: harald siedl

Hier gehts rauf, bald ist`s geschafft, wunderbarer Fels, Foto: harald siedl

Im Hintergrund der Gr. Priel, ein weiteres lohnendes Ziel
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										Foto: harald siedl

Im Hintergrund der Gr. Priel, ein weiteres lohnendes Ziel , Foto: harald siedl


									Blick Richtung Natterriegel -> rechts unten ist der Rückweg (Normalweg) ersichtlich, etwas geröllig, 
										Foto: harald siedl

Blick Richtung Natterriegel -> rechts unten ist der Rückweg (Normalweg) ersichtlich, etwas geröllig, Foto: harald siedl


									Blick zum nächsten Ziel dem Jungfernsteig auf den Grabnerstein 1847 m, 
										Foto: harald siedl

Blick zum nächsten Ziel dem Jungfernsteig auf den Grabnerstein 1847 m, Foto: harald siedl


									10.08.2010: Der gestern großteils „verschmierte“ erdige Weg führte von der Grabneralm zum Admonterhaus, wo sich erste Schönheiten präsentierten. Noch kann man sich entscheiden, ob man dem Mittagskogel und oder Natterriegel und infolge Hexenturm einen Besuch abstatten möchte., 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

10.08.2010: Der gestern großteils „verschmierte“ erdige Weg führte von der Grabneralm zum Admonterhaus, wo sich erste Schönheiten präsentierten. Noch kann man sich entscheiden, ob man dem Mittagskogel und oder Natterriegel und infolge Hexenturm einen Besuch abstatten möchte., Foto: Toni mit Schutzengerl


									Do oiso is se „daham“ de Hex’… ihr Türmchen in Wolken verhängt… ob sie sich wohl freut auf den Besuch?, 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Do oiso is se „daham“ de Hex’… ihr Türmchen in Wolken verhängt… ob sie sich wohl freut auf den Besuch?, Foto: Toni mit Schutzengerl

Gratverlauf in Richtung Hexenturm, 
									Hier geht’s rauf und runter… der tolle Grat sieht nicht nur beeindruckend aus – er ist auch unheimlich schön und abwechslungsreich zu gehen., 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Gratverlauf in Richtung Hexenturm, Hier geht’s rauf und runter… der tolle Grat sieht nicht nur beeindruckend aus – er ist auch unheimlich schön und abwechslungsreich zu gehen., Foto: Toni mit Schutzengerl

Beginn der Kletterei, 
									Die Felspassagen sind vorbildlich gesichert. Der Fels selbst ist super griffig, es gibt unzählige Tritte und Griffe – einfach nur schön zum Steigen. Das Schrofengelände war auffällig gut zu gehen., 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Beginn der Kletterei, Die Felspassagen sind vorbildlich gesichert. Der Fels selbst ist super griffig, es gibt unzählige Tritte und Griffe – einfach nur schön zum Steigen. Das Schrofengelände war auffällig gut zu gehen., Foto: Toni mit Schutzengerl


									Subjektiv empfand ich den Hexensteig leichter als den Wildfrauensteig auf den Bosruck, der mit A-B bewertet ist. Das Klettersteigset mitzutragen schadet nicht – wenn auch nur für den Fall, dass das Wetter umschlagen sollte… Man weiß schließlich nie was die Hex’ im Schilde führt!, 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Subjektiv empfand ich den Hexensteig leichter als den Wildfrauensteig auf den Bosruck, der mit A-B bewertet ist. Das Klettersteigset mitzutragen schadet nicht – wenn auch nur für den Fall, dass das Wetter umschlagen sollte… Man weiß schließlich nie was die Hex’ im Schilde führt!, Foto: Toni mit Schutzengerl

D’Bergfex’ zu Besuch bei da Hex’, 
									Auch wenn das Wetter nicht so einladend wirkte… die Wetterhexe wollte uns an dem Tag nix Übles… ;-), 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

D’Bergfex’ zu Besuch bei da Hex’, Auch wenn das Wetter nicht so einladend wirkte… die Wetterhexe wollte uns an dem Tag nix Übles… ;-), Foto: Toni mit Schutzengerl

Gratverlauf in Richtung Natterriegel, 
									Der Hexenturm ist, wie ich finde, ein unbedingtes MUSS für einen Fan der Haller Mauern. :-), 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Gratverlauf in Richtung Natterriegel, Der Hexenturm ist, wie ich finde, ein unbedingtes MUSS für einen Fan der Haller Mauern. :-), Foto: Toni mit Schutzengerl

Deja vu?, 
									Und weil es vorhin schon so schön war... geht’s gleich wieder zurück über den Fels., 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Deja vu?, Und weil es vorhin schon so schön war... geht’s gleich wieder zurück über den Fels., Foto: Toni mit Schutzengerl


									Man kann beim Rückweg den Natterriegel-Gegenanstieg auf unmarkiertem Pfad „umgehen“. Ist landschaftlich, aufgrund der bizzaren Felskonstrukte sehr schön, man quert dabei aber auch „gerölliges Etwas“ und muss durch Latschen latschen… Spaßfaktor garantiert! ;-), 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Man kann beim Rückweg den Natterriegel-Gegenanstieg auf unmarkiertem Pfad „umgehen“. Ist landschaftlich, aufgrund der bizzaren Felskonstrukte sehr schön, man quert dabei aber auch „gerölliges Etwas“ und muss durch Latschen latschen… Spaßfaktor garantiert! ;-), Foto: Toni mit Schutzengerl

Der Regenbogen - ein Geschenk der Hex’?, 
									Als krönender Abschluss dieser superben Tour erwartete uns hinter dem Admonterhaus ein beeindruckender Regenbogen vor dem Grabnerstein., 
										Foto: Toni mit Schutzengerl

Der Regenbogen - ein Geschenk der Hex’?, Als krönender Abschluss dieser superben Tour erwartete uns hinter dem Admonterhaus ein beeindruckender Regenbogen vor dem Grabnerstein., Foto: Toni mit Schutzengerl

S'Xeis wartet schon...
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										Foto: Toni mit Schutzengerl

S'Xeis wartet schon... , Foto: Toni mit Schutzengerl

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