Tief in mir drinnen gibt es etwas, das Dinge nicht auf normalem Wege machen will. Somit stellt sich immer die Frage WIE kann es anders gehen, wenn es doch mit Seil perfekt funktioniert.
Es geht mir primär nicht um den Schwierigkeitsgrad der Kletterei. Auch nicht, um so etwas wie weltliches Ansehen zu bekommen. Nein, es geht um den inneren Fokus dabei.
Speziell dann, wenn ich mich auf SoloBase-Projekte vorbereite, kreiere ich ein Gefühl und weiß, dass ich absolut Herr der Sache sein kann, wenn es losgeht. Ist dem nicht so, dann vielleicht ein andermal. ;`)
Es ist auch nicht die absolute Freiheit, die ich dabei erlebe. Im Denken, ja.
Vor allem ist es eine Herausforderung geeignete Touren zu finden, wo man "jederzeit" stürzen darf oder möchte.
Darum gibt es für mich kein "WARUM" hinter den Kulissen des SoloBase Kletterns.
Manchmal genieße ich einfach den Moment wo das Seil nach oben verschwindet.
Text: Mich Kemeter
Kommentare