Ein der Stationen auf der Glocknerrunden - das Glocknerhaus Ein der Stationen auf der Glocknerrunden - das Glocknerhaus
09 Juli 2004

Glocknerrunde - in 7 Tagen um den Großglockner

Bergwandern in 7 Tagen um den Großglockner - Übernachtung auf Hütten und in Talquartieren.

Der Österreichische Alpenverein hat in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern die Voraussetzungen geschaffen, in sieben Tagen rund um den höchsten Berg Österreichs zu wandern. Kultur, Sport, Erholung und Naturerlebnis sind entlang dieser Route eng miteinander verbunden und vermitteln die Botschaft, dass Nationalpark und Alpintourismus keine Gegensätze darstellen.

Keinen Gletscher zu queren oder Felspassagen mit Seil bewätigen

Die Tagesetappen der Glocknerrunde führen entlang der von den alpinen Vereinen vor mehr als einem Jahrhundert errichteten und seit damals betreuten Wege und Steige und sollten mit etwas Ausdauer, Kondition und Trittsicherheit kein Problem darstellen. Bei der Anlage der Route wurde besonders darauf geachtet, dass keine Gletscher zu überqueren oder Felspassagen mit Seil zu klettern sind. Dennoch befindet man sich inmitten des Hochgebirges, wo einige Regeln zum persönlichen Schutz zu beachten sind. Neben einer guten Bergausrüstung muss vor allem auf die Wetterentwicklung geachtet werden. Weniger erfahrene Bergwanderer sollten die Glocknerrunde in Begleitung eines Bergführers in Angriff nehmen.

Tagesetappen von 900 und 1.600 Höhenmeter

Die Höhenunterschiede der einzelnen Tagesetappen liegen im Aufstieg zwischen 900 und 1.600 Höhenmeter und nehmen zwischen 3 und 8 Stunden Gehzeit in Anspruch. Am Ende einer Tagesetappe lädt eine Schutzhütte zum Ausrasten, Stärken und Nächtigen ein.

Ein- und Ausstieg nach jedem Etappenabschnitt möglich

Nach jedem Etappenabschnitt besteht auch die Möglichkeit, die Glocknerrunde zu beenden oder in die Nationalparkgemeinden Kaprun, Uttendorf, Kals am Großglockner, Heiligenblut und Fusch a. d. Glocknerstraße abzusteigen, um dort in Pensionen, Gasthöfen oder Hotels zu übernachten. In gleicher Weise kann aber auch jede einzelne Nationalparkgemeinde als Ausgangspunkt gewählt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Begehung der Glocknerrunde nur während der Bewirtschaftungszeiten der Schutzhütten in den Sommermonaten möglich ist.

Kostenloser Folder zur Glocknerrunden

Der 14-seitige und kostenlose Falter zur Glocknerrunde ist beim

Österreichischen Alpenverein

Fachabteilung Raumplanung-Naturschutz

Wilhelm-Greil-Straße 15

A-6010 Innsbruck

Tel. ++43/(0)512/59 547-20

Fax ++43/(0)512/59 547-40,

E-mail: [email protected] erhältlich.

Infos mit allen Streckenabschnitten und Quartieren auf der Glocknerrunden-Page des Alpenvereins

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