Weil es an der alten Abseilpiste oft wegen der zu langen Abstände zwischen den Abseilständen zu kritischen Situationen gekommen ist, wurde diese jetzt von der Bergrettung saniert.
Unter der Federführung von Peter Veider und Günther Gschwendter wurden im Juli 2009 elf neue Standplätze errichtet und die Abseillängen wurden somit auf 40 Meter verkürzt. Nun können mehr Alpinisten – entsprechendes Können vorausgesetzt – problemlos links neben der Tour (siehe Skizze) wieder hinunter zum Gletscher abseilen.
Mit 11 x 40 Meter kommt man hinunter
Die neue Abseilpiste führt vom Gipfel über die Nordwand hinunter zum Gletscher. Der Abstieg mittels Abseilen ist zwar nicht schneller als der Fußabstieg, bei viel Betrieb an der Nordkante ist der Fußabstiegsweg aber steinschlaggefährdet – dann sollte man vielleicht besser die Abseilpiste wählen.
Der erste Abseilstand ist in unmittelbarer Gipfelnähe. An jedem Abseilstand befinden sich zwei Ringhaken mit Nummerierung.
Achtung: Trotz Abseilpiste ist die Fußstein Nordkante ein alpines Unternehmen. Vor allem der Zustieg über den Gletscher ist je nach Ausaperung und Schneeauflage heikel (Steigeisen und Pickel nötig!).
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