Lumberjack

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

1. Seillänge. (c) www.tauernguide.at
Diff.
Schwierigkeit M7
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg1600 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 115 m
3:00 Std.  /  3:40 Std.
Ausrichtung Ost
Ausrichtung Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:25 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Felbertauerntunnel  (1600 m)
Charakter:

Schöne Mixedtour rechts vom Rechten Nordportalfall, die trotz der vorhandenen Bohrhaken zusätzlich selbst abgesichert werden muss. 

Bitte nur bei niedrigen Temperaturen klettern, da sonst die zum Klettern notwendigen Graspolster zerstört werden können. Bei vielen Stellen sind diese zwingend notwendig, es wäre also sehr schade darum.

Tipp: Wer die Nordportalfälle oder andere Eisfälle der Gegend unter fachkundiger Führung erleben will, dem sei die Alpinschule www.tauernguide.at (u.a. mit den beiden Erstbegehern) empfohlen!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

René Steiger und Chris Krahbichler. am 11., 12., und 14.1.2017.

Seillänge: 

2 x 55 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kompl. Eisausrüstung, 1 Satz Camelots C3.0-C4.1, 55 m Halbseile, 10 Expressschlingen.

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz bei der Galerie zu den Almhütten und über die Holzbrücke auf die andere Bachseite, dann direkt zum Fall aufsteigen. Man kann auch von der Jausenstation beim Tunnel zum Fall absteigen. Der Fall ist sehr gut von der Straße aus sichtbar. Der Einstieg liegt unnmittelbar rechts vom Rechten Nordportalfall.

Höhe Einstieg: 

1600 m

Abstieg:

2 x über die Routen an BHs abseilen. Siehe Topo!

Bemerkungen:

Vorsicht: Der Fall befindet sich in einem Lawineneinzugsbereich, somit ist die Lawinensituation genau zu prüfen! Weiters kommt es vor, dass im Bereich des Tunneleingangs Lawinensprengungen vorgenommen werden, in dieser Zeit ist der Fall zu meiden und das Parkverbot bei der Jausenstation zu beachten.

Infostand: 

14.01.2017

Autor: 

Tauernguide.at

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (7)

Kommentare

21.08.2022 - 17:21

AW: Via ferrata Hvar - Via Mirko - Via Avalon - Via Barbara

War sehr sehr schön!  Traumhaft schöne Landschaft...

Aber:

Wir sind Anfänger und wir fanden den Klettersteig A/B sehr angenehm und super gesichert. Aber ein Übergang von A/B auf B ist teilweise zu wenig gesichert. Mit 5 Meter Seil würde ich uns zusätzlich gegenseitig das nächste mal absichern. Oberhalb am Aufstieg war alles völlig okay. Im Großen und Ganzen für Anfänger geeignet, auch wenn wir nicht C hochgeklettert sind. Es war ein Traum ... bis auf den Übergang zum oberen Klettersteig.

Wie gesagt, Erfahrene rennen da bestimmt hoch ohne zu zucken.

26.06.2022 - 21:09

AW: Via ferrata Hvar - Via Mirko - Via Avalon - Via Barbara

Vor wenigen Tagen begangen und SEHR empfehlenswert. Allerdings stimmt die obige Beschreibung der Via Barbara so nicht (oder nicht mehr?).

Die Via Barbara besteht im wesentlichen aus drei Teilen:

Der Erste beginnt ab der Seilbrücke, zieht sich auf ca. 100 Klettermetern über eine Art Felsgrat und ist bis auf wenige, vereinzelte Klammern NICHT wie oben beschrieben mit Seil versichert. Es handelt sich um unschwere Felskletterei die den 1. Schwierigkeitsgrad meines Erachtens nach nicht überschreitet. Man hat nirgends wirklich Luft unter den Füssen, aber je nachdem wie weit außen man gewisse Felstürmchen umklettert geht es links und rechts schon ziemlich weit runter. 

Danach kommt ein steileres Stück in zwei Abschnitten, insgesamt etwa 40 Klettermeter. Es ist komplett mit Stahlseil und Trittklammern versichert und mit B vermutlich ganz passend bewertet.

Der dritte Teil geht dann vom Ende der Seilversicherungen den Markierungen weiter folgend bis zum Ausstieg. Ebenfalls freie Kletterei mit vereinzelten Trittklammern und ohne Seilversicherung. Der Ausstieg ist mit einem roten Quadrat (im Gegensatz zu den anderen ohne weißem Pfeil!) gekennzeichnet.

Danach wird das Gelände deutlich flacher und man wandert über Schrofen weglos bis man nach vielleicht 100 Metern irgendwann auf einen Wanderweg trifft. Dort kann man dann entweder Einkehren (Hvarcienda Kolmumbic) oder weiter bis zum Gipfel aufsteigen. 

11.10.2021 - 21:52

AW: Via ferrata Hvar - Via Mirko - Via Avalon - Via Barbara

Der Zustieg ist leider relativ schlecht zu finden, wir haben mehrere Routenführer und Google Maps bemüht und trotzdem eine ganze Weile gesucht. Ein kleines Hinweisschild wäre gut gewesen (wir haben eins zum Wanderweg gefunden, allerdings halb versteckt im Gebüsch). 

Die Anlage ist im unteren Bereich (Via Avalon, Via Mirko) sehr gut ausgebaut und gesichert, die Schwierigkeiten sind mit A/B und B/C realistisch. Die Hängebrücke ist definitiv einen Besuch wert und sorgt noch mal für einen kleinen Extra-Nervenkitzel!

Aber: den sich anschließende Steig (Via Barbara) haben wir als deutlich zu wenig gesichert empfunden. Man befindet sich im höchsten Bereich, jenseits des Felsens geht es senkrecht hinunter und dennoch gibt es kaum Versicherungen. Wer hier als Anfänger in Erwartung eines B-Schwierigkeitsgrads hochgeht, kann sich unter Umständen erheblich in Gefahr bringen! Dann lieber über Via Avalon absteigen.

Die fehlende Sicherung ist umso bedauerlicher, als man sehr deutlich darauf hingewiesen wird, dass eine "Spende" für den Steig in vorgegebener Höhe verpflichtend ist (auf jeder Beschreibung des Steigs, auf dem Steig selbst und in meinem Fall noch 2x am Telefon im Gespräch mit dem Betreiber). Ich verstehe, dass ein solches Vorhaben kostenintensiv ist, aber ein etwas weniger aggressives Vorgehen wäre wünschenswert und würde vermutlich ähnliche Summen aufbringen. 

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