Gletscherbäurin

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

20. SL
Diff.
Schwierigkeit 6-
5 obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 1600 m
9:00 Std.  /  12:00 Std.
AusrichtungNord
AusrichtungNord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Östliches Geislhorn  (2297 m)
Charakter:

Ausgesprochen lange und interessante „Kletterwanderung“ in faszinierender Kulisse. Im unteren Teil (Spannegg-Diri) vielfach auch brüchiger Fels in sehr alpinem Gelände. Im mittleren Teil (Drei-Sepp´n-Passage) steile, schöne Kletterei in gewöhnungsbedürftigem Fels. Im oberen Teil (Geislhornkante) sehr schöne Kletterei in zwar gestuftem aber bestem Fels.
Das Tüpferl auf dem „i“ stellt die abschließende Länge auf den Turm des Bischof dar.

Die Route ist nur den „wirklichen“ alpinen Landschaftsgenießern zu empfehlen. Ihnen ist ein erlebnisreicher Klettertag garantiert!

Genaue Routenbeschreibung:

Aufgeteilt in:
SL 1 – 17 „Spannegg-Diri“
SL 18 – 23 “Drei-Sepp´n-Passage”
SL 24 – 31 „Geislhornkante“
SL 32 – 33 Lange Gratquerung und „Bischof SW-Riss“

Rest siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Eingerichtet von J.Simair, J.Würtl, J.Sykora und G.Simair im Sommer 2005.
Erstbegangen am 06.09.2005 von J.Simair, M.Kogler, T.Herramhof und A.Stocker

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

11

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

11 Express, 2 x 50m Doppelseil, KK-Grundsortiment und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route ist mit BH durchgesichert. Im unteren Teil stecken an den Ständen jeweils nur 1 BH. Diese sind mit Schlingen gekennzeichnet. Zwischenhaken sind in angemessenen Abständen gebohrt. Zusätzlich wird zur Absicherung ein Sortiment an Keilen und Friends sowie einige Schlingen empfohlen. 11 Express für die schwereren SL.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

6- (5 A0) in einer SL; 5 in 7 SL; 4 und 4+ in 7 SL, sonst meist 2 bis 3, oft Gehgelände

Zustieg zur Wand:

Von St.Ulrich über das Lastal dem Weg Nr. 613 bis ca 100 Höhenmeter oberhalb der Spannegg Jagdhütte folgen. Hier Einstieg auf ca. 1500m etwa 30m rechts neben dem Steig unterhalb einer Grenzmarkierung.

Höhe Einstieg: 

1500 m

Abstieg:

Über Grat und Erosionsterrassen zum Wehrgrubenjoch (30 Min). Hier über den AV-Weg Nr 613 entweder nach Norden zur Schmidt-Zabierow-Hütte (3/4 Std), oder nach Südwesten über zurück zum Ausgangspunkt ins Lastal.

Kartenmaterial:

AV-Karte Nr. 9 Loferer u. Leoganger Steinberge
ÖK 92 Lofer

Bemerkungen:

In der Schönheit steigert sich die Route: Untere Teil *, mittlere Teil **, obere Teil *** und am Ende ****

Anlässlich der Einrichtung wurde die klassische „Geislhornkante“ (Pletzenauer & Pletzenauer, 1952) saniert.

Infos zu den Touren in den Loferer Steinbergen findet man auch im Kletterführer Steinplatte von Adi Stocker (Panico-Verlag; 2003)

Infostand: 

27.09.2005

Autor: 

Adi Stocker

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von St. Ulrich am Pillersee in den Ortsteil Weißleiten am Beginn es Lastales - hier parken.

Talort / Höhe:

St. Ulrich  - 847 m

Bilder (21)

Übersicht, 
									In Rot die Route., 
										Foto: Adi Stocker

Übersicht, In Rot die Route., Foto: Adi Stocker

Übersicht 2, 
									SL 17 - 31 der eigentliche Kantenaufschwung, 
										Foto: Adi Stocker

Übersicht 2, SL 17 - 31 der eigentliche Kantenaufschwung, Foto: Adi Stocker

20. SL

20. SL

1. SL., 
									In der ersten Seillänge, 
										Foto: Adi Stocker

1. SL., In der ersten Seillänge, Foto: Adi Stocker

11. Seilllänge, 
									Grataufschwünge im unteren Teil, 
										Foto: Adi Stocker

11. Seilllänge, Grataufschwünge im unteren Teil, Foto: Adi Stocker

11. SL, 
									11.SL im unteren Teil, 
										Foto: Adi Stocker

11. SL, 11.SL im unteren Teil, Foto: Adi Stocker

Mitte, 
									Im mittleren Teil, 
										Foto: Adi Stocker

Mitte, Im mittleren Teil, Foto: Adi Stocker

19. SL, 
									In der 19. Seillänge, 
										Foto: Adi Stocker

19. SL, In der 19. Seillänge, Foto: Adi Stocker

20. SL, 
									In der 20. Seillänge, 
										Foto: Adi Stocker

20. SL, In der 20. Seillänge, Foto: Adi Stocker

Schlüssellänge, 
									28.SL die Schlüssellänge, 
										Foto: Adi Stocker

Schlüssellänge, 28.SL die Schlüssellänge, Foto: Adi Stocker

Schlüssellänge 2, 
									In der Schlüssellänge, 
										Foto: Adi Stocker

Schlüssellänge 2, In der Schlüssellänge, Foto: Adi Stocker

29. SL, 
									In der 29. Seillänge, 
										Foto: Adi Stocker

29. SL, In der 29. Seillänge, Foto: Adi Stocker

Verbindungsgrat, 
									Auf dem Verbindungsgrat, 
										Foto: Adi Stocker

Verbindungsgrat, Auf dem Verbindungsgrat, Foto: Adi Stocker

Turm, 
									Der Turm des Bischof, 
										Foto: Adi Stocker

Turm, Der Turm des Bischof, Foto: Adi Stocker

Gipfel Bischof, 
									Auf dem Gipfel des Bischof, 
										Foto: Adi Stocker

Gipfel Bischof, Auf dem Gipfel des Bischof, Foto: Adi Stocker

Abseilen, 
									Abseilen Am Bischof, 
										Foto: Adi Stocker

Abseilen, Abseilen Am Bischof, Foto: Adi Stocker

Am Bischof, 
									Kleiner Mensch am Bischof, 
										Foto: Adi Stocker

Am Bischof, Kleiner Mensch am Bischof, Foto: Adi Stocker

Hüttenzauber, 
									Hüttenzauber nach der 1.Beg, 
										Foto: Adi Stocker

Hüttenzauber, Hüttenzauber nach der 1.Beg, Foto: Adi Stocker

Im Mittl. Wandteil
									, 
										Foto: daniel2

Im Mittl. Wandteil , Foto: daniel2

In der Schlüsselseillänge
									, 
										Foto: daniel2

In der Schlüsselseillänge , Foto: daniel2

Am Ende der Tour, bei schönstem wetter., 
									Lange, manchmal - teilweise nicht ganz feste Kletterei im alpinen Gelände, trotzdem sehr schön., 
										Foto: daniel2

Am Ende der Tour, bei schönstem wetter., Lange, manchmal - teilweise nicht ganz feste Kletterei im alpinen Gelände, trotzdem sehr schön., Foto: daniel2

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