Querflieger - Arnplattenspitze Südostwand

Klettern
Schwer
(3)

Toureninfo

in der 4. Länge ist Ausdauer in den Unterschenkeln gefragt
Diff.
Schwierigkeit 8/8+
7- obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 235 m  /  1350 Hm
3:00 Std.  /  6:30 Std.
AusrichtungSüdost
AusrichtungSüdost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Arnplattenspitze  (2170 m)
Charakter:

Ausgesetzte Kletterei in meist gutem Fels mit ordentlich Luft unter den Beinen. Interessante Wechsel zwischen Alpinem Flair und Sportkletterfeeling sind garantiert.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Die ersten drei Seillängen Solo durch Phillip Wenter. Die restlichen Seillängen durch Phillip Wenter und Lukas Wimmer. Ausstieg am 04.10.2019

Rotpunkt am 27.10.2019 durch Phillip Wenter mit Lukas Wimmer.

Die 7. Seillängen wurde bereits von Albert Neuner begangen. 

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Friends: 

Ein Satz Camalots (Bd C4) in den Größen 0,3 - 3

Bemerkung zu den Versicherungen:

An den Ständen befinden sich je zwei 10mm Bohrhaken. Die schweren Längen sind sehr gut mit Bohrhaken abgesichert. In den übrigen Seillängen findet man Bohrhaken vor, die zusätzliche Verwendung von Friends ist empfehlenswert.

In der ersten und siebten Länge wurden 8mm Bohrhaken verwendet, die restlichen Längen wurden mit 10mm Bohrhaken versichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Je eine Länge 8/8+ (6+/A0) und 8- (7-/A0). Der Rest 6 bis 7-. Zwei Seillängen sind leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Ortsteil Emmat der Forststraße zum Hohen Sattel folgen. Nach 45 min. am Hohen Sattel (Rucksackdepot möglich) weiter dem Weg richtung Großer Ahrnspitze folgen. Nach ca. 15 min. verläuft der Weg kurz bergab und anschließend steil bergauf. Zur Linken taucht eine Lichtung mit Steinmann (siehe Fotos) auf. Dort den Normalweg verlassen und den Steinmännern, steil aufwärts, bis zum Latschengürtel folgen. Bei diesem leicht rechts haltend vorbei. Anschließend in einer Schottereise und Latschengasse in karwendligem, steilen Untergrund bis zum Wandfuß aufsteigen. Unter dem Wandfuß in ca. 15 min. nach links queren, bis man unter den Grotten der zweiten Seillänge steht. Von hier nochmals zuerst etwas links und dann stark rechts zum Einstieg queren. Der Einstieg befindet sich genau unterhalb der linkesten Grotte (Foto).   

Höhe Einstieg: 

1950 m

Abstieg:

Vom Ausstieg zuerst rechts haltend in die Ostwand der Arnplattenspitze queren und in kurzer, leichter Kletterei in wenigen Minuten auf den Gipfel der Arnplattenspitze. Von hier den Normalweg Richtung Hohen Sattel absteigen.

Bemerkungen:

Achtung!!! Derzeit befindet sich noch ein loses Fixseil in der ersten Seillänge. Bitte nicht daran festhalten, da das Seil an keinem Fixpunkt befestigt ist sondern nur lose in den Felsen hängt!!

Infostand: 

27.10.2019

Autor: 

Phillip Wenter

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Weidach (Leutasch) in Richtung Ortsteil Emmat fahren. Am Ende der Straße liegt eine Brücke, wo sich einige Parkplätze befinden.

Talort / Höhe:

Leutasch  - 1150 m

Bilder (10)

Übersicht des Routenverlaufs

Übersicht des Routenverlaufs


									hier den Weg zur großen Arnspitze verlassen und den Steinmännern steil nach oben Folgen

hier den Weg zur großen Arnspitze verlassen und den Steinmännern steil nach oben Folgen

Am Ende der Schottereise., 
									hier in unwegsamen Gelände dem Wandfuß nach links folgen

Am Ende der Schottereise., hier in unwegsamen Gelände dem Wandfuß nach links folgen

die letzten Meter, 
									nach dem Queren am Wandfuß die letzten Meter in leichter Kletterei nach oben zu den Grotten. Den Einstieg erreicht man durch queren über ein schmales Felsband.

die letzten Meter, nach dem Queren am Wandfuß die letzten Meter in leichter Kletterei nach oben zu den Grotten. Den Einstieg erreicht man durch queren über ein schmales Felsband.


									kurz vor der Schlüsselstelle der zweiten Länge

kurz vor der Schlüsselstelle der zweiten Länge


									spreizen in der markanten Grotte der 3. Länge

spreizen in der markanten Grotte der 3. Länge


									in der 4. Länge ist Ausdauer in den Unterschenkeln gefragt

in der 4. Länge ist Ausdauer in den Unterschenkeln gefragt


									sehr markante Wasserrillen in der 6. Länge. Der Blick wandert schon Richtung Piaz Schuppe der 7. Länge

sehr markante Wasserrillen in der 6. Länge. Der Blick wandert schon Richtung Piaz Schuppe der 7. Länge


									Piaz Schuppe der 7. Länge

Piaz Schuppe der 7. Länge


									die letzte Länge. Schön aber noch nicht gänzlich von losem Material befreit. Vorsicht beim Steigen ist geboten.

die letzte Länge. Schön aber noch nicht gänzlich von losem Material befreit. Vorsicht beim Steigen ist geboten.

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