Untergang des Alpinismus

Eine nicht allzu lange Tour im Wandbereich „Kopfgeld“, die nach oben hin immer schwerer und auch schöner wird. Die Route ist nicht leicht zu finden, da der eigentliche Tourenbeginn bei einer glatten Platte über einem vorgelagerten blockartigen Turm ist. Man klettert links davon über leichtes Gelände zum Turm hinauf und steigt dann in die Platte ein. Es folgen immer besser und auch steiler werdende Klettermeter. Die beiden letzten Seillängen gehören zu den besten im Rax-Schneeberg-Gebiet und bieten sehr stelle, anregende Kletterei. 

siehe Topo!

Alexander Gölles 1997

Einfachseil 60 m, 9 Expr. Schlingen, Bandschlingen und HELM! nicht vergessen! Die Route ist mit Bohrhaken gesichert.

7 (6 obl.) meist aber um 5 bis 6. Den 5ten Grad muss man hier ganz sicher Klettern können.

Vom Parkplatz vor der Rechenbrücke, über die Straßenbrücke an das andere Ufer der Schwarza. Auf der rechten Seite führt ein Steig in Kehren bergauf (nicht dem Weg der Schwarza entlang!). Nach einem flacheren Stück vor dem Geröllfeld zweigt man noch mal links ab und folgt dem Pfad bis in den Großofen. Immer auf Steig bleiben, er führt genau unter die Felswände. Unter der Wand nach Süden queren, bis man wieder zu den nächsten Bäumen auf einem Rücken kommt. Dort ist der Einstieg etwas links der markanten Plattenwand unter dem vorgelagerten Blockpfeiler. Siehe Übersicht!

Abseilen und vom Wandfuß die Schuttrinne direkt bis zum Wasserleitungsweg "abfahren".