Höllental Klettersteig Zugspitze

Klettersteig
Mittel
(12)

Toureninfo

Im obersten Steigabschnitt
Diff.
Schwierigkeit B/C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 1350 Hm  /  2300 Hm
5:00 Std.  /  9:40 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung Nordost Ost Südost
Ausrichtung Nordost, Ost, Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 4:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:10 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Zugspitze  (2962 m)
Charakter:

Der Klettersteig auf den höchsten Berg Deutschlands ist ein Abenteuer – und was für eines! Man taucht ein, in eine Mixtour aus landschaftlichem Hochgenuss beim Zustieg durch die „Wasserwelten“ der Höllentalklamm und vertikalem Drahtseilvergnügen, welches am sog. Brett seinen Anfang nimmt. Die Zugspitze hat wirklich alpines Flair zu bieten, das merkt man spätestens dann, wenn man an der Randspalte zum im Spätsommer recht weit entfernten Felsen hinüber muss. Dass man dem höchsten Punkt der Bundesrepublik recht nahe ist, spürt man dann an der recht mühsam laufenden „Pumpe“ auf den letzten Metern zum goldenen Gipfelkreuz. Schlussendlich bahnt man sich den Weg durch die an schönen Tagen erhebliche Touristenschar hinunter zur nahen Seilbahnstation, um dort an der höchsten Würstelbude Deutschlands den gewaltigen Tourentag mit Weißwurst und Bier würdevoll ausklingen zu lassen. Fazit: Imposante und sehr anspruchsvolle Klettersteigtour, die in keinem Tourenbuch fehlen darf.

Genaue Routenbeschreibung:

Vom Einstieg leicht aufwärts (A/B) zu einer langen Klammernreihe (A/B) auf einer Platte. Danach Querung und über eine kurze Stufe (B) in gestuftes Gelände (A). Eine Platte mit Klammern (A/B) führt zu einem Kessel, und Schrofenkletterei (1-) zum Gehgelände. Man folgt dem Weg bis zum Gletscher, dieser ist am Anfang etwas steiler (im Spätsommer heikel). In einem Bogen umgeht man eine Spaltenzone und gelangt wieder zur Felswand. Je nach Möglichkeit und Besucherandrang entweder links oder rechts (jeweils B/C) über die Randkluft an den Fels. Über eine Rampe und gestuftes Gelände (A/B, Stellen B) steigt man weiter bis zum Grat auf (toller Eibseeblick). In einer Scharte (B) steigt man zur Rinne (A/B, Stellen B) und gelangt dann auf einem rampenähnlichen Gelände (A/B) zur Gipfelkuppe mit dem goldenen Gipfelkreuz. Auf  der Rückseite des Gipfels steigt man seilgesichert (A/B) in wenigen Minuten zur Bergstation der Zugspitzbahn ab.

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und Helm, zusätzlich muss auch die vollständige Gletscherausrüstung (Pickel, Steigeisen und Sicherheitsausrüstung für Spaltenbergung) mitgeführt werden. Da es auf der Zugspitze bei Wetterumschwüngen sehr ungemütlich werden kann, ist auch im Sommer warme Kleidung mitzuführen.

Zustieg zur Wand:

Von Hammersbach auf dem Wanderweg zur Höllentalklamm und die wirklich sehenswerte Tunnelstrecke hinauf zur Höllentalangerhütte (die „mautpflichtige“ Tunnelstrecke kann man auch rechts umgehen, ca. 25 Minuten Mehraufwand). Nach der Höllentalangerhütte folgt eine Bachquerung (Brücke) und der Aufstieg zum sogenannten Brett. Dort beginnt der eigentliche Klettersteig.

Abstieg:

In der Regel fährt man mit der Zugspitzbahn hinunter zum Eibsee und mit der Bahn zurück nach Hammersbach. Hartgesottene und konditionsstarke Geher steigen über den Stopselzieher- Klettersteig zur Wr. Neustädterhütte, von dieser geht es dann zurück zum Eibsee – 2200 Hm Abstieg (siehe bei Tour Stopselzieher)!

Kartenmaterial:

AV-Karte 4/2, Wetterstein Mitte; ÖK 116, Telfs; F&B, WK 352

Bemerkungen:

Diese Tour ist kein Sonntagsspaziergang. Der Höllentalferner ist das gefährliche Bindeglied zwischen Brett und Schlussanstieg – liegt viel Schnee auf dem Gletscher besteht Spaltensturzgefahr, ist der Ferner aper ist solides Gehen auf 30° steilem Blankeis gefragt (mit Steigeisen, Pickel und Seil muss man umgehen können).

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (42)

Kommentare

26.05.2025 - 23:12

TÉMOIGNAGE RÉEL:PRÊT REÇU POUR ORGANISER NOTRE MARIAGE DE RÊVE Mail;[sabin.leclercq@gmail.com]

TÉMOIGNAGE RÉEL:PRÊT REÇU POUR ORGANISER NOTRE MARIAGE DE RÊVE Mail;[sabin.leclercq@gmail.com]

Je partage mon expérience, car elle pourrait aider d'autres personnes comme moi. Grâce à Mme Sabine Leclercq, j'ai pu obtenir un prêt personnel de 7 000€ qui m’a permis de financer un événement unique : notre mariage de rêve.

Comme beaucoup, j’étais méfiante au départ. On entend tellement d’histoires d’arnaques sur internet… Mais cette fois-ci, tout s’est passé avec clarté, transparence et humanité. Deux frais bien expliqués m’ont été demandés, rien de plus, simplement pour assurer la conformité du prêt et son bon déblocage.

En quelques jours, les fonds étaient sur mon compte. Sans pièges. Sans faux espoirs. Et grâce à cela, nous avons pu vivre un moment inoubliable, exactement comme nous l’avions imaginé.

Si vous avez un projet personnel et que vous cherchez une aide sérieuse et fiable, je vous recommande de la contacter ici : [sabin.leclercq@gmail.com]

Je ne suis pas une proche, ni une complice. Juste une femme ordinaire, qui a enfin trouvé une vraie solution de financement, et qui souhaite la partager avec honnêteté. Merci du fond du cœur, Sabine. 

Neuer Kommentar
Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden oder registrieren.