Weißeneck über Ernsthütten

Die Tour auf das Weißeneck ist länger aber auch weniger begangen als das benachbarte Viertleck. Leider ist der Gipfelaufbau sehr windanfällig und meist muss man zum Schluß zu Fuß zum höchsten Punkt aufsteigen.

Vom Langlaufparkplatz westlich des Baches über die Wiese zum Saumweg, der in eine Forstrasse mündet (ca. 1350m). Nur kurz auf der breiten Strasse und gleich wieder rechts auf dem schmaleren Saumweg weiter aufwärts zur Unteren Ernsthütte. Nun durch den Wald, eine weitere Forststrasse querend, zur oberen Ernsthütte. Über die freie Almwiese auf die rechte Seite der Mulde und über sanfte Hänge auf die Anhöhe des Kramerriegels. Leicht fallend in die nächste Senke und in Folge steil in den Kessel unter der Grubachscharte. Jetzt wendet man sich in südwestliche Richtung und steigt zunehmend steiler über den Gipfelhang auf. Je nach Verhältnisse wird Skidepot gemacht. Entweder ersteigt man den Gipfel direkt über die felsige Flanke oder entlang des markierten Steiges über den Südwestrücken des Vorderen Weissenecks (2550m). Der Verbindungsgrat zum Hauptgipfel weist keine technischen Schwierigkeiten auf, trittsicher sollte man aber sein.
Abfahrt wie Anstieg. Ab der Oberen Ernsthütte kann über die Forstrasse ausgewichen werden.

ÖK 156 Muhr und ÖK 157 Tamsweg
AV-Karte Nr. 45/2 Nieder Tauern II

Exposition des Gipfelhangs Nord und Nordwest.