Am 3. März stehen Salewa alpineXtrem Mitglied Simon Gietl und sein Seilpartner Klaus Gruber auf dem Gipfel der Cima Scotoni. Damit ist den beiden Südtiroler Kletterern die anspruchsvolle Begehung der Route Zauberlehrling im Winter gelungen.
Die Südwestwand der Cima Scotoni gehört zu den großen Klassikern der Dolomiten - der Zauberlehrling hat eine Länge von 750 Metern und einen Schwierigkeitsgrad von 7c (+). In zweieinhalb Tagen meistern die beiden Athleten die wilde Kletterei.
Es begann im Januar
Während Simon Gietl gemeinsam mit Daniel Tavernini am 23. Januar die Iso 2000 in der Nordwand der großen Zinne klettert, setzt sich die Idee der Winterbegehung des Zauberlehrlings an der Cima Scotoni fest.
Die milden Temperaturen ab Mitte Februar beflügeln diesen Wunsch und mit Klaus Gruber steht der Seilpartner schnell fest. Gemeinsam mit dem 21-jährigen Ahrntaler hat Simon im Oktober 2010 die Route Fairplay (Schwierigkeitsgrad 10-) in der Vallon-Sella-Gruppe rotpunkt eröffnet.
Der Zauberlehrling zählt seit der Erstbegehung 1990 durch den SALEWA Athleten Christoph Hainz gemeinsam mit Oswald Celva zu den Klassikern der Dolomiten. Für Bergführer und SALEWA alpineXtrem Mitglied Simon Gietl ist der Zauberlehrling "der Inbegriff des schönen, anspruchsvollen Alpinkletterns".
Optimale Bedingungen erleichtern Simon und Klaus das Projekt Zauberlehrling im Winter. Und so geht es Seillänge um Seillänge nach oben, bis sie am 3. März, nach zweieinhalb Tagen harter Kletterei den Gipfel der Cima Scotoni erreichen - müde aber glücklich.
Webtipp:
Berichte Wiederholung des Zauberlehrlings mit Routeninfos
Fairplay im Highendbereich - Simon Gietl eröffnet bei Covara eine extreme Alpintour ohne Bolts - 230m, 7 SL, 10-, trad

Simon in der 13ten Seillänge


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