Fluchtkogel Nordwestwand

Eisklettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 50°
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg3250 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 220 m
1:30 Std.  /  6:45 Std.
AusrichtungNordwest
AusrichtungNordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:15 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Fluchtkogel  (3497 m)
Charakter:

Kurz aber nicht uninteressante Eiswand auf den beliebten Skitourengipfel in den Ötztalner.

Genaue Routenbeschreibung:

Am Einstieg von links kommend bis etwa unter die Wandmitte queren, um den potentiell durch Steinschlag und durch Wächtenbruch gefährdeten Bereich im linken Wandteil zu umgehen. Aufstieg zum Bergschrund, der die Wand nach dem unteren Drittel durchzieht, ebenfalls mittig. Die große Spalte am Bergschrund läßt sich auf einer Rampe, die schräg von links unten nach rechts oben ansteigt, sehr gut überwinden (je nach Schneelage bzw. Eisbildung). In diesem Bereich und leicht oberhalb ist auch die steilste Stelle der Wand (ca. 60 °). Nach dem Bergschrund fast direkt, leicht nach rechts ziehend auf den Grat nach oben. Auf dem Grat nach rechts unschwierig zum höchsten Punkt.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

?

Ausrüstung:

Hochalpine Eistour. Kompl. Eisausrüstung und Seil sind erforderlich.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Meist um 50°, kurze Aufschwünge auch steiler

Absicherung: 
Gut
Zustieg zur Wand:

Zuerst über den Hüttenanstieg zur Rauhekopfhütte (2731m), dann über den Gletscher an der Schwarzen Wand vorbei in Richtung Gepatschjoch und weiter zum Einstieg unter der Nordwand (spaltiger Gletscher, mit Vorsicht zu genießen).

Alternativ kann man auch von der Vernagthütte auf dem Großen Vernagtferner zum Gepatschjoch aufstiegen, dann aber heikler Abstieg auf den Gepatschferner.

Höhe Einstieg: 

3250 m

Abstieg:

Über den südlichen Normalweg - vorbei am Brandenburgerhaus - zurück zur Rauhkopfhütte.

Bzw. über das Guslarjoch auf den Gulslarferner und zurück zur Vernagthütte.

Kartenmaterial:

AV-Karte 30/2, Ötztaler Alpen Weißkugel
ÖK 172 Weißkugel

Bemerkungen:

Nach Neuschneefällen die Lawinengefahr nicht unterschätzen!

Webcam auf der Page des Skigebietes: www.gletscher.at

Es gibt auf der Zufahrt nach dem Stausee einen Klettergarten gleich neben der Straße; ist gut beschildert und nicht zu übersehen.

Infostand: 

13.09.2005

Autor: 

Jörg Trinitis

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

A-12 Inntalautobahn bis Landeck und weiter in Richtung Reschenpass. In Prutz in das Kaunertal abzweigen und die gebührenpflichtige Gletscherstraße weiter bis zur Gepatschalm.

Talort / Höhe:

Feichten im Kaunertal  - 1287 m

Bilder (7)

Übersicht, 
									In Rot die Route durch die Wand - in Orange der Zustieg (auch vom Gepatschjoch)., 
										Foto: Jörg Trinitis

Übersicht, In Rot die Route durch die Wand - in Orange der Zustieg (auch vom Gepatschjoch)., Foto: Jörg Trinitis

Einstieg, 
									Blick nach oben kurz vor dem Einstieg in die Wand, 
										Foto: Jörg Trinitis

Einstieg, Blick nach oben kurz vor dem Einstieg in die Wand, Foto: Jörg Trinitis

Wand, 
									Bild von der tatsächlichen "Schräglage" der Wand, 
										Foto: Jörg Trinitis

Wand, Bild von der tatsächlichen "Schräglage" der Wand, Foto: Jörg Trinitis

Aussstieg, 
									Blick zurück kurz vor dem Ausstieg, 
										Foto: Jörg Trinitis

Aussstieg, Blick zurück kurz vor dem Ausstieg, Foto: Jörg Trinitis

Eisbuckel, 
									Blick in Richtung des sonnenbeschienenen Ausstiegs kurz vor Wandende - Gipfel und Gipfelgrat sind hier durch den Eisbuckel rechts verdeckt, 
										Foto: Jörg Trinitis

Eisbuckel, Blick in Richtung des sonnenbeschienenen Ausstiegs kurz vor Wandende - Gipfel und Gipfelgrat sind hier durch den Eisbuckel rechts verdeckt, Foto: Jörg Trinitis

Gepatschjoch, 
									Blick vom Gepatschjoch in die Wand, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gepatschjoch, Blick vom Gepatschjoch in die Wand, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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