La Piera - Langental

Sehr anregende Kletterei ein Stockwerk über der Zauberflöte. Bei großer Kälte super, da südlich ausgerichtet und die Kletterei in der Sonne liegt. Hat immer eine Überraschung parat. Die ersten Meter sind meist die schwersten.

Die erste Länge führt meist über schlechtes oder sehr dünnes Eis aufwärts zu Stand auf einem Band. Die zweite anregend steil rauf unter ein Dach. Die dritte Länge (leicht- WI3) entweder in einer Links- Rechtsschleife in flaches Gelände bis unter die Abschlusssäule (alternativ steil- WI 5) gerade hoch. Die letzte Seillänge wiederum gerade rauf zu Stand im Fels an einer Schlinge.

Zustieg siehe Topo

Patrick Rungaldier und David Demetz

komplettes Eiskletterzeugs, 8 Stück Eisschrauben 13- 19 cm, Schlingen, Doppelseil 60 m!

Gesamt 4 SL: L1: WI4+, 25 m. L2: WI 5, 30 m. L3: WI 5, 30 m. L4: WI 5, 30 m

Den Fußweg ins Langental folgen bis zu einer großen Lichtung (pra da ri). Von dort links haltend durch den Wald und nachfolgend eine steile Rinne zum Einstieg der Zauberflöte hinauf (2.000 m). Weiter immer rechtshaltend hinauf, dann logisch einer steilen Rinne links aufwärts folgen. Dort, wo es nicht mehr aufwärts geht, einem markanten Band nach links ums Eck folgen- der Eisfall steht dann plötzlich unmittelbar davor (Einstieg bei rund 2.380 m).

Vom Austieg zweimal 60 m abseilen. Dann auf selben Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Tabacco Landkarte Blatt 05

Kompass Nr. 55, Cortina d' Ampezzo

Sonneneinstrahlung ist zu beachten (Südlage).

Wunderschöner Eisfall in imposanter Umgebung- Zustieg lang und etwas unbequem. Die ersten Meter der ersten Seillänge haben oft schlechtes Eis. Bei viel Eis kann man in der schmalen Rinne bzw. Verschneidung, die rund 100 Höhenmeter über dem Einstieg der Zauberflöte beginnt, zwei Seillängen zusätzlich im Mixedgelände- M7- anhängen. Diese Rinne führt direkt zum eigentlichen Einstieg des Eisfalls hinauf.