Schleier Wasserfall - Hallstatt

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Ossy im Vorhang
Diff.
Schwierigkeit WI5
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg600 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m
0:35 Min.
AusrichtungOst
AusrichtungOst
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:05 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Echerntal  (600 m)
Charakter:

Der Schleierfall ist sicher einer der imposantesten und größten Wasserfälle in Österreich in einer noch dazu wunderschönen Landschaft direkt am Hallstätter See. Kurzer Zustieg, sichere Lawinenlage und ein leichter Abstieg machen den Schleierfall zu einem attraktiven Ziel. Die 200 m Eis sind jedoch nichts für Anfänger und stellen enorme Anforderungen an die Kondition!


Der Wasserfall gefriert aufgrund seiner Größe nur nach einer langen extremen Kälteperiode und sollte bei oder nach einem Warmwettereinbruch und bei wenig Eis unbedingt gemieden werden, da er dann auch völlig abbrechen kann!



Der 15 m hohe Eisvorhang in der Mitte des Falles ist im glatten 5 Grad und kann auch durch das Röhreneis nur schwer gesichert werden.


Der Vorhang hat meist splittriges Röhreneis, einen "Icehook" zum sichern mitnehmen.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Seillänge: 

1 x 50 m

Ergänzung zur Schwierigkeit:

WI ist nur der Vorhang sonst WI 4

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Vom Bauer in 4 Minuten zum Einstieg.


Ausgangspunkt: Bauer direkt unter dem Wasserfall im Echerntal. Der Wasserfall ist nicht zu übersehen.

Höhe Einstieg: 

600 m

Abstieg:

Nach der letzten SL durch den Wald zu einer Forststraße. Dieser folgt man/frau dann in einem weiten Bogen orographisch rechtshaltend vorbei an der Waldbachstrub zurück ins Echerntal .

Kartenmaterial:

ÖK 96 Bad Ischl

Infostand: 

15.02.2002

Autor: 

A + A Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Salzburg oder Linz über die Westautobahn (Abfahrt Mondsee oder Gmunden) nach Bad Ischl und von dort nach Hallstatt. In Hallstatt rund 200 m nach dem Tunnel rechts ins Echerntal. Man/frau hält sich zuerst links, dann jedoch auf der rechten Seite des Waldbaches und folgt der Straße bis zum Ende der Fahrmöglichkeiten.

Talort / Höhe:

Halllstatt  - 532 m

Bilder (10)

Gesamtübersicht
									, 
										Foto: Andreas Jentzsch

Gesamtübersicht , Foto: Andreas Jentzsch

Frontansicht
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										Foto: A. Jentzsch

Frontansicht , Foto: A. Jentzsch

Übersichtsskizze Hallstatt

Übersichtsskizze Hallstatt

2. Seillänge, 
									Der Fall ist schon ziemlich hinterspült., 
										Foto: Alexander Putz

2. Seillänge, Der Fall ist schon ziemlich hinterspült., Foto: Alexander Putz

Ossy im Vorhang, 
									War heute recht gut zu sichern., 
										Foto: Alexander Putz

Ossy im Vorhang, War heute recht gut zu sichern., Foto: Alexander Putz

2. Seillänge, 
									Am 5. Jänner 2009 gab es zwar im unteren Teil gute Eisverhältnisse. Der Eisvorhang der 3. Seillänge war erst einige Tage später kompakt genug für eine Durchsteigung des Falles., 
										Foto: Gerhard König

2. Seillänge, Am 5. Jänner 2009 gab es zwar im unteren Teil gute Eisverhältnisse. Der Eisvorhang der 3. Seillänge war erst einige Tage später kompakt genug für eine Durchsteigung des Falles., Foto: Gerhard König

Am Ende der 2. Seillänge
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										Foto: Gerhard König

Am Ende der 2. Seillänge , Foto: Gerhard König

Am Beginn des Vorhanges, 
									Viel Eis gab es am 8.2.2012, 
										Foto: Gerhard König

Am Beginn des Vorhanges, Viel Eis gab es am 8.2.2012, Foto: Gerhard König

Eisaufbau 8.2.2012, 
									Nur kurz am frühen Nachmittag bescheint die Sonne den Fall., 
										Foto: Gerhard König

Eisaufbau 8.2.2012, Nur kurz am frühen Nachmittag bescheint die Sonne den Fall., Foto: Gerhard König

Im Vorhang, 
									Gut zu klettern war der Vorhang am
8.2.2012, wie üblich wurde man nass., 
										Foto: Gerhard König

Im Vorhang, Gut zu klettern war der Vorhang am 8.2.2012, wie üblich wurde man nass., Foto: Gerhard König

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