Äbeni Flue / Ebnefluh - Nordostflanke

Hochtour
Leicht
(0)

Toureninfo

der kurze, steile Aufstieg über die NO- Flanke
Diff.
SchwierigkeitPD+
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BerghöheAebeni Flue
3961 m
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Höhenmeter Aufstieg gesammt1500 Hm
Gehzeit7:00 Std. 5:00 Std.   2:00 Std.
AusrichtungOstSüdost
AusrichtungOst, Südost
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TalortGrindelwald
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
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Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Aebeni Flue  (3961 m)
Charakter:

Die Äbeni Flue ist ein perfekter Skiberg mit einem eher flachen SW- Rücken und einer steil abfallenden Nordwand ins Lauterbrunnental. Der Normalweg führt zumeist über die Hollandiahütte. Der beschriebene Anstieg ist etwas anspruchsvoller mit einer wunderbaren Abfahrt über ideal geneigte Gletscherhänge runter zum Konkordiaplatz.

Genaue Routenbeschreibung:

Zustieg bis Konkordiahütte: bequem und schnell vom Jungfraujoch (1 Std)- Ausgang Sphinxstollen (3464 m).Über den Jungfraufirn südostwärts auf den Konkordiaplatz hinunter und über die weite Fläche an seinem Ostrand zum Skidepot der Hütte (ca. 2700 m) am Fuss der Metallleitern. Über die Metallleiter zur Hütte (ca. 150 Hm).


Beschreibung: Von der Konkordiahütte (2.850 m) zuerst 150 Hm über die Stahlleitern runter auf den Gletscher. Von dort dann Richtung Westen den Konkordiaplatz überqueren und am orografisch linken Rand des großen Aletschfirns weiter. Bei der Einmündung des Kranzbergfirns (von Norden kommend) steiler weiter Richtung NW zum Gletscherhornfirn. Nun super aufwärts zum Sattel (rund 3.750 m- Spalten) zwischen Gletscherhorn und Äbeni Flue. Die markante Nordostflanke hinauf auf den Grat- Skidepot entweder bei der Randkluft oder bei guten Schneebedingungen mitnehmen. Ab dem Grat noch kurz weiter zum Gipfel (3.961 m)


Abstieg:

Abstieg: Über die Aufstiegsroute. Alternativ ist die Äbeni Flue auch ein idealer Flugberg mit dem Gleitschirm. Start unmittelbar am Gipfel (SW) oder am Sattel Richtung SO möglich.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

T. L. M. Browne, P. Bohren, P. Schlegel, 27. August 1868

Seillänge: 

1 x 50 m

Ausrüstung:

Hochtourenausrüstung, Lawinenzeugs im Winter, kurzes Seil (30 m) für Gletscher und Grat, Sicherungsmaterial.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die Schwierigkeiten konzentrieren sich auf den kurzen Abschnitt in der NO- Flanke.

Bemerkungen:

Wunderschöner Skigipfel oberhalb des großen Aletschfirns. Beeindruckende Sicht in die Aletsch Nordwand. Mehrere Überschreitungsmöglichkeiten (Richtung Jungfrau, Richtung Hollandiahütte, Richtung Louwihorn, …)

Infostand: 

13.04.2022

Autor: 

Michael Kräftner / bergtraum.at

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit der Bahn: Internationale Schnellzüge verkehren bis Interlaken. Ab Interlaken erreichen Sie mit der Berner Oberland - Bahn in 35 Minuten Grindelwald.

Mit dem Auto Auf der Autobahn fahren Sie ab Basel, Genf oder Zürich über Bern nach Spiez, von dort auf gut ausgebauter Strasse via Interlaken nach Grindelwald.

Talort / Höhe:

Grindelwald  - 1034 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Konkordiahütte  - 2850 m

Bilder (7)


									Sonnenaufgang hinter der Konkordiahütte, 
										Foto: www.bergtraum.at

Sonnenaufgang hinter der Konkordiahütte, Foto: www.bergtraum.at


									beim Aufstieg, links die Aebeni Flue, in Bildmitte das Gletscherhorn, 
										Foto: www.bergtraum.at

beim Aufstieg, links die Aebeni Flue, in Bildmitte das Gletscherhorn, Foto: www.bergtraum.at


									Beim Aufstieg, im Hintergrund das Aletschhorn mit seiner Nordwand, 
										Foto: www.bergtraum.at

Beim Aufstieg, im Hintergrund das Aletschhorn mit seiner Nordwand, Foto: www.bergtraum.at


									am Sattel zwischen Aebeni Flue und Gletscherhorn, 
										Foto: www.bergtraum.at

am Sattel zwischen Aebeni Flue und Gletscherhorn, Foto: www.bergtraum.at


									der kurze, steile Aufstieg über die NO- Flanke, 
										Foto: www.bergtraum.at

der kurze, steile Aufstieg über die NO- Flanke, Foto: www.bergtraum.at


									am Gipfel mit viel Saharastaub in der Luft, 
										Foto: www.bergtraum.at

am Gipfel mit viel Saharastaub in der Luft, Foto: www.bergtraum.at


									Abstieg einmal anders, 
										Foto: www.bergtraum.at

Abstieg einmal anders, Foto: www.bergtraum.at

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