Graf Akkula - Admonter Frauenmauer

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Blick vom Stand in die 4. Seillänge zur steilen Piazschuppe. Ein Genuss!
Diff.
Schwierigkeit 6+
6+ obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 270 m  /  1400 Hm
4:00 Std.  /  9:00 Std.
AusrichtungNordwest
AusrichtungNordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Admonter Frauenmauer  (2173 m)
Charakter:

Schöne Route mit etwas alpinem Charakter auf einen eher unbekannten und somit einsamen Gesäuse Gipfel. Die Route ist mit Bohrhaken abgesichert, verlangt aber trotzdem vom Begeher den sicheren Umgang mit Friends. Teilweise größere Hakenabstände verlangen auch die solide Beherrschung des 6. Schwierigkeitsgrades. Friends lassen sich aber leicht legen und an den schwierigen Stellen stecken immer Bohrhaken. Stände sind gebohrt und meist komfortabel. Die Felsqualität ist großteils gut bis sehr gut, in den leichteren Metern muss man etwas Vorsicht walten lassen.

Genaue Routenbeschreibung:

Den Stand der ersten Seillänge erreicht man entweder über das leichte Schrofenband (Steinmänner) oder über die erste Seillänge des „Guten Wirt‘n“. Siehe Wandbild. Weiter siehe Topo. Schlüsselstelle ist der enge Kamin am Ende der 2.Sl, der je nach persönlichem Charakterzug außen, innen oder ganz, ganz innen geklettert wird. Deshalb unbedingt lang einhängen!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Markus Kaltenegger und Roman Weilguny am 29.06.2021

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Friends: 

Ganzer Satz Friends Camalot 0,5 bis 3 notwendig!

Ausrüstung:

50 m Einfachseil oder 2 x 50 m Halbseile, wenn man abseilt. 

10 Expressschlingen, zwei lange Schlingen, ganzer Satz Friends Camalot 0,5 bis 3 sind notwendig!

Zustieg zur Wand:

Dieser eher unbekannte Anstieg der Buchsteingruppe führt durch das Schotterwerk in den Billbachgraben und entlang des Holzzieherweges direkt zum Wandfuß der Frauenmauer NW-Wand. Weg ist in sehr gutem Zustand und hervorragend markiert. Wenn der Weg zum ersten Mal den Wandfuß erreicht (Bankerl) folgt man diesem ca. 250 m nach links bis zu einem Steinmann bei einer seichten Verschneidung zum Schrofenband, das rechts hinauf zieht. Weiter den Steinmännern folgend bis zum Einstieg in Falllinie des großen Daches.

Höhe Einstieg: 

1800 m

Abstieg:

Vom Wandbuch nach der 7. SL entweder über den "Guten Wirt‘n" abseilen oder dessen letzte Seillänge weiter klettern und dann noch ca. 20 Minuten über den schrofigen Rücken (I-II) bis zum Gipfel der Frauenmauer. Von dort über leichte Wiesenhänge hinunter in die Buchsteinscharte und weiter hinunter in die Westschlucht bis man wieder zum Wandfuß kommt oder frühzeitig abzweigen Richtung Buchsteinhaus. Abseilstände siehe Topo „Zum Guten Wirt‘n“

Stützpunkt:
Infostand: 

09.07.2021

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Admont nach Weng und weiter Richtung St. Gallen. Nach Radmerer zweigt rechts der Schotterbruchweg ab. An dessen Beginn, vor dem Schranken, gibt es einige Parkplätze.

Talort / Höhe:

Weng  - 653 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Schotterbruchweg Parkplatz  - 757 m

Bilder (12)

Übersicht Graf Akkula

Übersicht Graf Akkula

6. und 7. SL: Nach einer schönen Platte führt die 6. Seillänge leicht bergab zum Fuße des Pfeilers. Dann folgt noch eine schöne und meist leichte Seillänge am Pfeiler bis zum Abseilstand des Guten Wirten.
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										Foto: Roman Weilguny

6. und 7. SL: Nach einer schönen Platte führt die 6. Seillänge leicht bergab zum Fuße des Pfeilers. Dann folgt noch eine schöne und meist leichte Seillänge am Pfeiler bis zum Abseilstand des Guten Wirten. , Foto: Roman Weilguny

Erste Seillänge vom Stand aus gesehen. Blick zum großen Dach.
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										Foto: Roman Weilguny

Erste Seillänge vom Stand aus gesehen. Blick zum großen Dach. , Foto: Roman Weilguny

Blick in die 2. Seillänge; Steil und henkelig!
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										Foto: Roman Weilguny

Blick in die 2. Seillänge; Steil und henkelig! , Foto: Roman Weilguny

Schlüsselstelle in der 2. Seillänge ist der enge Kamin (VI+)
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										Foto: Markus Kaltenegger

Schlüsselstelle in der 2. Seillänge ist der enge Kamin (VI+) , Foto: Markus Kaltenegger

Blick zurück in den Kamin in der 2. Seillänge; Unbedingt lang einhängen!
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										Foto: Roman Weilguny

Blick zurück in den Kamin in der 2. Seillänge; Unbedingt lang einhängen! , Foto: Roman Weilguny

Imposante Querung unter dem großen Dach (3te Seilllänge)!
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										Foto: Roman Weilguny

Imposante Querung unter dem großen Dach (3te Seilllänge)! , Foto: Roman Weilguny

Beim einrichten der dritten Seillänge.
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										Foto: Markus Kaltenegger

Beim einrichten der dritten Seillänge. , Foto: Markus Kaltenegger

Blick zurück in die 3. Seillänge. An einem versteckten Henkel geht es nochmal kurz anspruchsvoller zum Stand.
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										Foto: Roman Weilguny

Blick zurück in die 3. Seillänge. An einem versteckten Henkel geht es nochmal kurz anspruchsvoller zum Stand. , Foto: Roman Weilguny

Blick vom Stand in die 4. Seillänge zur steilen Piazschuppe. Ein Genuss!
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										Foto: Markus Kaltenegger

Blick vom Stand in die 4. Seillänge zur steilen Piazschuppe. Ein Genuss! , Foto: Markus Kaltenegger

Blick zurück in die herrliche Piazschuppe (4. Seillänge)!
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										Foto: Roman Weilguny

Blick zurück in die herrliche Piazschuppe (4. Seillänge)! , Foto: Roman Weilguny

Die 5. Seillänge führt in leichtem Gelände zuerst rechts haltend und dann gerade hinauf zum Stand am Fuße einer kurzen und schönen Platte.
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										Foto: Markus Kaltenegger

Die 5. Seillänge führt in leichtem Gelände zuerst rechts haltend und dann gerade hinauf zum Stand am Fuße einer kurzen und schönen Platte. , Foto: Markus Kaltenegger

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