Hundstod Südwest Grat - Dießbach-Triathlon

Klettern
Leicht
(3)

Toureninfo

Schöner Grat, rechts das Seehorn.
Diff.
Schwierigkeit 4-
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 510 m  /  1840 Hm
4:00 Std.  /  10:00 Std.
AusrichtungSüdwest
AusrichtungSüdwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
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Jun
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Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Gr. Hundstod  (2594 m)
Charakter:

Zu unrecht selten begangene Kletterei auf den Gr. Hundstod. Die Tour weißt tlw. tolle Kletterpassagen auf, sowohl auf luftigem Grat als auch an schönen Platten. Trotz der 2010 durchgeführten Bohrhakensanierung ist etwas alpine Erfahrung nötig um die Tour genießen zu können. Macht man die Kletterfahrt an einem Tag sind stolze 1840 Hm und 30 km anfangs auf dem Rad, dann zu Fuß und kletternd zu bewältigen. Der tolle Ausblick vom Gipfel läßt die Strapazen aber schnell vergessen.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo, die Route folgt meist dem Gratverlauf und ist tlw. mit blauen Punkten schwach markiert. Oft kann man die schweren Passagen auch umgehen (meist rechts).

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

4

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

60 m Einfachseil, 4 Express, div. Köpferlschlingen und 2 - 3 kl. und mittlere Friends.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Stände wurden mit Bohrhaken saniert, auch wenige Bohrhaken an den schweren Stellen.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 4-, meist aber 3 und 2

Zustieg zur Wand:

Entweder von Pürzelbach oder der Weißbachbrücke mit dem Bike zur Kallbrunnalm und weiter zum Diesbachstausee. Mit dem Rad noch über die Staumauer, dann aber zu Fuß weiter (die Straße ist ab da grobschottrig und steil, man ist zu Fuß genau so schnell). Vorbei an der Materialseilbahn des Ingoldstädterhauses und weiter in Richtung Hütte. Nach einer steileren Passage im Schutt erreicht man ober der Felsstufe (welche das Plateau vom Beginn der Materialseilbahn trennt) flacheres, grasiges Gelände. Dort ist eine markante Rinne links hinauf (diese kürzt den Weg zum Diesbacheck um ca. 30 Min. ab). Über steiles Gras zur Rinne, dann immer in der Rinne (alte rote Markierung) hinauf in flacheres Gelände, bis man links vom Kl. Hundstod, auf den Hochwies-Steig zum Diesbacheck trifft. Auf diesem links bis an die Geländekante mit dem Grat folgen. Der Einstieg ist etwas re. der Kante bei blauem E und Haken.

Höhe Einstieg: 

2300 m

Abstieg:

Vom Ende der Tour bei blauem "A" rechtshaltend über Schrofen zum Hauptgipfel (ca. 15 Min.). Von diesem auf dem Normalweg hinunter zum Ingoldstädterhaus, nach dem obligatorischen Einkehrschwung wieder retour zum Ausgangspunkt.

Kartenmaterial:

ÖK 92, Lofer; F&B, WK 104; Kompass WK 14

Bemerkungen:

Der direkte Zustieg ist bei Nässe oder Restschnee heikel! Auch der Abstieg vom Hauptgipfel kann im Frühjahr wegen div. Schneefelder heikel sein.

Als Tagestour sehr lang, es empfiehlt sich die Übernachtung auf der Hütte.

Zu- und Abstiegszeiten inkl. MTB-Benützung, ohne Rad deutlich länger.

Infostand: 

06.07.2010

Autor: 

Zott-Riesner-Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Bad Reichenhall, St. Johann oder Zell am See nach Weißbach bei Lofer. Südlich des Ortes beginnt die Straße auf den Hirschbichl. Entweder bei einer Abzweigung nach links zum Parkplatz in Pürzelbach (Parkgebühr) oder weiter ins Hintertal bis zum Parkplatz vor der Weißbachbrücke (979 m). Beide Ausgangspunkte sind ca. gleich hoch gelegen.

Talort / Höhe:

Weißbach bei Lofer  - 655 m

Bilder (14)

Übersicht Südwestgrat
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht Südwestgrat , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Zustieg und die Tour vom Stausee aus gesehen.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Zustieg und die Tour vom Stausee aus gesehen. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Bike-Zustieg an der Kallbrunnalm
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Bike-Zustieg an der Kallbrunnalm , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Steilrinne des "Schnellzustieges"
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Steilrinne des "Schnellzustieges" , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Am Einstieg des SW-Grates
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Am Einstieg des SW-Grates , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der ersten Seillänge
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der ersten Seillänge , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schöner Grat, rechts das Seehorn.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schöner Grat, rechts das Seehorn. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die erste schöne 4- Platte
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die erste schöne 4- Platte , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der steile Aufschwung in der SL. nach der ersten Platte
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der steile Aufschwung in der SL. nach der ersten Platte , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor einem  Standplatz, unten der Stausee.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor einem Standplatz, unten der Stausee. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die obere 4- Platte mit der Mini-Sanduhr (die ist leicht blau markiert).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die obere 4- Platte mit der Mini-Sanduhr (die ist leicht blau markiert). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die zweitletzte Seillänge auf dem schmalen Grat.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die zweitletzte Seillänge auf dem schmalen Grat. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ende der Tour bei blauem "A"
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ende der Tour bei blauem "A" , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Aufstieg zum Hauptgipfel (bei Schneefeld)
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Aufstieg zum Hauptgipfel (bei Schneefeld) , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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