Paternkofel Nordnordwest-Kante

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 4
3+ obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m  /  750 Hm
2:00 Std.  /  5:15 Std.
AusrichtungNordwest
AusrichtungNordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Gebirge:
Berg:
Paternkofel  (2744 m)
Charakter:

Alpine Tour auf einen wunderschönen Aussichtsberg. Mit Ausnahme der ersten Seillänge (sehr lockeres Gestein) eine herrlich luftige Kletterei. Atemberaubende Tiefblicke sind garantiert.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Sepp und C. Innerkofler, E. Biendl, 1.9.1886

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

6

Klemmkeile: 

ja

Friends: 

ja

Ausrüstung:

Helm, Stirnlampe

Bemerkung zu den Versicherungen:

Wenige Normalhaken.

Zustieg zur Wand:

Auronzohütte - Lavaredohütte - Paternsattel - Dreizinnenhütte -
Innerkofler-Klettersteig "Tunnel" (B) (Taschenlampe erforderlich!) - vom Ausgang des langen Tunnels noch ca. 50 m weiter (Drahtseil) - Einstieg bei Felsrinne mit Schutt. Einstiegskoordinaten: N 46°37'52,9", O 12°18'53,7"

Höhe Einstieg: 

2550 m

Abstieg:

Vom Gipfel nach SO (Steinmänner) und linkshaltend zur Gamsscharte (eine Stelle B/C).
a) Rechts hinab durch Rinne (S), Querung über eine Scharte und durch Felsfenster zum Paternsattel oder
b) links zur Scharte und jenseits dem Innerkoflersteig nach NW zur Dreizinnenhütte folgen (Tunnel). Auf der Schotterstraße zurück zur Auronzohütte.

Kartenmaterial:

Tabacco Wanderkarte 010 Sextener Dolomiten, 1:25.000
Kompass WK 57 Bruneck - Toblach, 1:50.000, ISBN: 3-85491-064-9
Freytag & Berndt WKS 10 Sextener Dolomiten - Cortina d'Ampezzo, 1:50.000

Bemerkungen:

Einstiegsrinne einzeln und seilfrei gehen - nicht abschrecken lassen.

Infostand: 

12.07.2007

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Über Lienz oder Brixen nach Toblach. Dort nach Süden abbiegen und auf der Staatsstraße 51 nach Schluderbach. Links abbiegen und zum Misurinasee. Von dort auf der Mautstraße zur Auronzohütte (2320 m), große Parkplätze.

Mit Öffis: Mit der Bahn nach Toblach und weiter mit den Linienbussen der SAD nach Drei Zinnen Auronzohütte.

Talort / Höhe:

Misurina  - 1756 m

Bilder (21)

Übersicht
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										Foto: Dieter Wissekal

Übersicht , Foto: Dieter Wissekal

Zustieg zum Stollen, 
									Beim Zustieg zum Stollen. Im Hintergrund die Dreizinnenhütte., 
										Foto: Josef Melchart

Zustieg zum Stollen, Beim Zustieg zum Stollen. Im Hintergrund die Dreizinnenhütte., Foto: Josef Melchart

Stolleneingang, 
									Beim Stolleneingang., 
										Foto: Dieter Wissekal

Stolleneingang, Beim Stolleneingang., Foto: Dieter Wissekal

Einstiegsrinne
									, 
										Foto: Dieter Wissekal

Einstiegsrinne , Foto: Dieter Wissekal

Einstiegsrinne, 
									Dort ist vorallem auf Steinschlag zu achten (besser einzeln durch die Rinne aufsteigen)., 
										Foto: Dieter Wissekal

Einstiegsrinne, Dort ist vorallem auf Steinschlag zu achten (besser einzeln durch die Rinne aufsteigen)., Foto: Dieter Wissekal

3te Seillänge, 
									In der dritten Seillänge., 
										Foto: Dieter Wissekal

3te Seillänge, In der dritten Seillänge., Foto: Dieter Wissekal

Querung 3te Seillänge, 
									Bei der kurzen Querung in der dritten Seillänge., 
										Foto: Dieter Wissekal

Querung 3te Seillänge, Bei der kurzen Querung in der dritten Seillänge., Foto: Dieter Wissekal

Dreizinnenhütte, 
									Tiefblick zur Dreizinnenhütte., 
										Foto: Dieter Wissekal

Dreizinnenhütte, Tiefblick zur Dreizinnenhütte., Foto: Dieter Wissekal

5te Seillänge, 
									Am Beginn der fünften Seillänge., 
										Foto: Dieter Wissekal

5te Seillänge, Am Beginn der fünften Seillänge., Foto: Dieter Wissekal

Luftig, 
									Tlw. recht luftige Kletterei am Beginn der Variante., 
										Foto: Dieter Wissekal

Luftig, Tlw. recht luftige Kletterei am Beginn der Variante., Foto: Dieter Wissekal

Variante, 
									In der Variante - letzte Seillänge vor dem Grat., 
										Foto: Dieter Wissekal

Variante, In der Variante - letzte Seillänge vor dem Grat., Foto: Dieter Wissekal

Gipfelgrat, 
									Auf den flachen Gipfelgrat., 
										Foto: Dieter Wissekal

Gipfelgrat, Auf den flachen Gipfelgrat., Foto: Dieter Wissekal

Gipfel in Sicht, 
									Kurz vor dem Gipfel., 
										Foto: Dieter Wissekal

Gipfel in Sicht, Kurz vor dem Gipfel., Foto: Dieter Wissekal

Grat, 
									Auf dem Grat, eine der letzten steileren Passagen., 
										Foto: Dieter Wissekal

Grat, Auf dem Grat, eine der letzten steileren Passagen., Foto: Dieter Wissekal

Paternkofel, 
									Auf dem Gipfel., 
										Foto: Dieter Wissekal

Paternkofel, Auf dem Gipfel., Foto: Dieter Wissekal

Frankfurter Würstl mit Paternkofel, 
									Der NNW-Grat zieht von rechts hinauf zum Gipfel., 
										Foto: Harald Tarnowiecki

Frankfurter Würstl mit Paternkofel, Der NNW-Grat zieht von rechts hinauf zum Gipfel., Foto: Harald Tarnowiecki

Blick auf die 3 Zinnen vom Zustieg
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										Foto: Harald Tarnowiecki

Blick auf die 3 Zinnen vom Zustieg , Foto: Harald Tarnowiecki

3. SL
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										Foto: Harald Tarnowiecki

3. SL , Foto: Harald Tarnowiecki

Zinnenhütte, 
									Im Hintergrund Toblingerknoten, Dreischusterspitze und die Hohen Tauern., 
										Foto: Harald Tarnowiecki

Zinnenhütte, Im Hintergrund Toblingerknoten, Dreischusterspitze und die Hohen Tauern., Foto: Harald Tarnowiecki

Der kurze Riß in der 4. SL, 
									Anhand der Ausrüstung kann man das Jahr der Begehung -1968- abschätzen. Klemmkeile, Friends, Reibungskletterschuhe, Sitzgurt, Brustgurt und dergleichen gab es damals noch nicht. Aber schön war es trotzdem!, 
										Foto: Harald Tarnowiecki

Der kurze Riß in der 4. SL, Anhand der Ausrüstung kann man das Jahr der Begehung -1968- abschätzen. Klemmkeile, Friends, Reibungskletterschuhe, Sitzgurt, Brustgurt und dergleichen gab es damals noch nicht. Aber schön war es trotzdem!, Foto: Harald Tarnowiecki

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