Pro Grufti - Traunspitzl

Klettern
Leicht
(1)

Toureninfo

Perfekte Platte in der ersten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 3+
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 370 m  /  1350 Hm
2:00 Std.  /  6:30 Std.
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Traunspitzl  (2300 m)
Charakter:

Kurz und leichte, aber nette Kletterei auf das Traunspitzl. Bei dem Unternehmen steht vor allem der landschaftliche Aspekt in einer ruhigen Umgebung im Vordergrund, da der Zustieg deutlich länger als die Klettertour ist. Vom Gipfel mit dem künstlerisch gestalteten Gipfelkreuz hat man einen tollen Ausblick bis weit in die Alpen.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Wand- und Plattenkletterei - auch brüchige Passagen.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

A. Stocker und J.Simair, 2004

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

Grundsort.

Ausrüstung:

1 x 60 Einfachseil, 8 Expressschlingen, evtl. Klemmkeilgrundsortiment und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Mit Bohrhaken gut gesichert. Standplätze mit je zwei Bohrhaken.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 3+, meist um 3

Zustieg zur Wand:

Vom Halserbauer der Forststraße bis an deren Ende in das Griesltal folgen (ca. 2,5 km). Dann über den Bach auf den deutlich erkennbaren steilen Zickzack-Steig (unmarkiert) aufwärts bis zum Hirschbadsattel. Dort unter den Felsen auf der Südseite in den Feller Sand (Schuttkar) queren und aufwärts (links auf einem Wiesenstreifen so hoch wie möglich) bis zum Einstieg. Der Einstieg liegt bei den Platten links eines Schuttgrabens mit Blöcken (goldener Bohrhaken mit Schlinge). Direkt am Einstieg hält sich bis in den Sommer ein steiles Schneefeld - Vorsicht beim queren!

Höhe Einstieg: 

2020 m

Abstieg:

Vom Gipfel zuerst direkt am Grat, später leicht rechts in der Flanke in das Rotschartl absteigen (Stelle II, einige Bohrhaken). Von der Scharte über Geröll und Schotter zurück zum Einstieg und auf dem Zustiegsweg zurück zum Halserbauer.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 9, Loferer- und Leoganger Steinberge

Bemerkungen:

Wer es beim Zustieg eilig hat, nimmt sich für den Forstweg das MTB mit. Früh im Jahr kann die erste Seillänge noch vom Schnee verdeckt sein.

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (13)

Kommentare

02.05.2025 - 17:02

Abseilpiste RWI/Kunterbunt/Entdeckungsreise - Multerkarwand

Am gestrigen Tag gerieten wir beim Abseilen in der Abseilpiste in ordentlichen und anhaltenden Steinschlag, ohne Fremdeinwirkung. Auslöser ist ein loses Geröllfeld ca. 2 m neben dem Abseilstand welcher im Topo neben der Kennzeichnung „6. Seillänge“ eingezeichnet ist. Dieses kleine Geröllfeld scheint sich gerade sukzessive aufzulösen. Ich bin die Abseilpiste in den vergangenen Jahren etliche male abgeseilt, habe aber noch nie so intensive Schauer erlebt. Kurioserweise gab es später knapp neben der „Novembersun“ auch noch einen zentnerschweren Einschlag… glücklicherweise nix passiert.

Also, in der Abseilpiste vielleicht bisserl mehr aufpassen als gewöhnlich.

16.10.2021 - 12:03

AW: RWI - Multerkarwand

Der Einstieg ist inzwischen mit einer Bierdose markiert. Beim dritten Mal abseilen (aus dem Gehgelände) nicht den offensichtlichen Abseilstand nehmen (der mit einem roten Reflektor markiert ist), sondern bis zur Kante vorgehen und von diesem Stand abseilen. Spart ein paar Meter flaches Gelände.

24.06.2016 - 17:46

AW: RWI

zur info - keine holztafel mehr am einstieg (stand 24.6.16).

29.09.2014 - 13:55

AW: RWI

seit Frühjahr 2012 gibt es die Wegscheidalm nicht mehr, damit gibt es auch die erwähnte Übernachtungsmöglichkeit nicht mehr.

Neuer Kommentar
Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden oder registrieren.

Nach oben