Reloaded - Reiteralpe

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Ein Querung im oberen Teil der Reloaded an der Reiteralpe.
Diff.
Schwierigkeit 7
6+ obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 480 m  /  1050 Hm
6:00 Std.  /  10:00 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Hirscheck1  (1787 m)
Charakter:

Fulminante und fordernde Kletterei über den zentralen Wandteil des Hirschecks. In der langen Route wechseln steile Vertikalpassagen über rauen Fels mit Rillenplatten und steilen Riss- bzw. Verschneidungsstellen. Eine wirklich fantastische Mehrseillängentour über den hervorragenden Reiteralpen-Fels. Ein absolutes Highlight für heiße Sommertage!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Fritz Amann und Josef Brüderl im Jahr 2008.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

15

Ausrüstung:

15 Expressschlingen, 60 m Doppelseil und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Trotz der guten, fast sehr guten Absicherung braucht man Erfahrung im alpinen Gelände! Die Bohrhaken sind nicht immer auf den ersten Blick zu sehen!

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Passage 7, drei Stellen 7-, der Rest ist um 5 bis 6.

Zustieg zur Wand:

Vom Wanderparkplatz in Oberjettenberg auf der Straße in Richtung Traunsteiner Hütte. Nachdem man die Schranke passiert hat, bei der zweiten Abzweigung nach links zum Forstweg, auf dem man zuerst fl ach, dann steil zu einer Lichtung kommt. Im linken Teil der Lichtung beginnt der sog. Schnellaufstieg (Pfad, den die Kletterer benützen). Oben im großen Schuttfeld - in Falllinie der Seilbahnbergstation - wird der Rucksack deponiert. Danach ostwärts, unter den Wänden kurz absteigend queren, am Einstieg der Sternschnuppe vorbei, um die Ecke zur zentralen Wand des Hirschecks (Pfadspuren). Der Einstieg ist bei einer Höhlennische, in einer Rinne mit einem markanten Felsblock.

Abstieg:

Vom Ausstieg nach Südwesten durch Latschen zur Bergstation der Bundeswehrseilbahn. Von dort auf dem Wartsteinband (Stahlseilsicherung; Versorgungsweg) hinunter in das Kar und im Schuttfeld zum Rucksackdepot. Dann auf dem bekannten Zustiegsweg ins Tal absteigen.

Bemerkungen:

Nach Regentagen sollte man ein bis zwei trockene Tage abwarten!

Infostand: 

11.06.2017

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (11)

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