Rigelekante

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

In der mit Bolt gesicherten Schlüsselseillänge
Diff.
Schwierigkeit 5
4 obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 370 m  /  1550 Hm
3:30 Std.  /  9:00 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Östliche Hochgrubachspitze  (2284 m)
Charakter:

Einer der leichten Kanten-Klassiker des Kaisergebriges. Man klettert großteils im festen Fels. Die Standplätze

und die wichtigsten Zwischenhaken sind gebohrt. Die Tour ist wegen des heiklen Zu- und Abstieges eine nicht zu unterschätzende Angelegenheit - nur bei sicherem Wetter einsteigen!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

F. Rigele und O. Zimmeter; 1922

Seillänge: 

2 x 55 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

2 x 55 m Seil und Klemmkeilgrundsortiment

Bemerkung zu den Versicherungen:

Stände sind großteils mit Bohrhaken gesichert, ab und zu dazwischen auch ein Bohrhaken.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Seillänge 5, oft 4 und leichter

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz in Hüttling folgt man dem Weg zur Ackerlhütte. Weiter in Richtung Maukspitze bis unter den Wänden ein Weg links zur Wochenbrunner Alm abzweigt. Diesem kurz folgen, dann auf Steigspuren (rote Markierung) unter die Wand. Weiter auf dem Steig aufwärts, bis nach einer kurzen Kletterstelle ein großes Grasband erreicht wird (Rucksackdepot). Dann nach rechts auf die logische Verbindungsstelle zum oberen Grasband zu, die Wandstelle wird eher rechts überwunden. Danach wieder Gras, dann aber auf einem tlw. schmalen, ausgesetzten Bandstystem (Steigspuren) deutlich nach rechts queren. Zum Schluss durch einen Kamin in eine Mulde zum Einstieg (2 Bergrettunghaken).

Achtung: Der Zustieg ist bei Nässe heikel - tlw. fast senkrechte Wiesen!

Abstieg:

Über den Verbindungsgrat von der östlichen zur westlichen Hochgrubachspitze (zuerst in die Scharte hinunter, dann wieder aufsteigen). Vom Westgipfel nördlich den Grat hinunter in eine Scharte. Ab dort den Markierungen westlich absteigend folgen. Bei Nässe und Schneeresten heikel – Stellen I.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

AV-Karte Nr. 8 Kaisergebirge

Bemerkungen:

Die Tour - vor allem der steile Zu- und Abstieg - sollte nicht unterschätz werden. Das Unternehmen ist eher etwas für Alpinisten die kein Problem beim Schrofenklettern haben.

Autor: 

Axel

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (5)

Kommentare

21.08.2017 - 08:12

AW: Tamersrock

Sind die Tour am 20.08.17 geklettert. Würde sagen die Route ist schon noch ziemlich brüchig. Bewertung zumindest in den schweren Längen zu hoch. Hätten wir auch auf 7a geschätzt. Bis 6c hat es eigentlich schon in etwa gepasst. 

Absicherung ist gut, an den schweren Stellen sehr gut und fast durchwegs an Bohrhaken. Schlaghaken vereinzelt dafür aber von guter Qualität.  

Sind schon schlechteres geklettert. 

20.08.2017 - 20:31

AW: Tamersrock

die route an sich ist ja ganz schön - zwar noch etwas brüchig, aber sie ist ja auch noch neu.

bei den bewertungen allerdings ist durchwegs viel zu hoch gegriffen worden.

die ganzen 6c längen würden in anderen routen teils als 6a+, maximal 6b durchgehen. die zwei 7b längen würde ich als maximal 7a einstufen.

ansonsten wie gesagt, nette route!

Neuer Kommentar
Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden oder registrieren.

Nach oben