Traverso del Capo - Capo Noli - Finale

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Kante vor dem Stand in der Nische - Traverso del Capo - Capo Noli - Finale
Diff.
Schwierigkeit 6-/6
5 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m  /  30 Hm
1:30 Std.  /  1:36 Std.
Ausrichtung Ost Südost
Ausrichtung Ost, Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:01 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:05 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
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Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Capo Noli  (30 m)
Charakter:

Die Traverso del Capo verläuft genau um den äußersten Punkt am Capo Noli. Nach einer kurzen Abseilfahrt und einer Gehstrecke klettert man immer nahe am Wasser in ein paar Seillängen um das Cap herum. Gut und an den schweren Passagen sehr üppig mit Bohrhaken abgesichert macht das Klettern am Meer richtig Spaß. Einzig der Wind – exponiert direkt am äußersten Capo Noli – und die Wellen können zum Spielverderber werden. Gesamt eine fantastische Sache, welche auch nicht ganz so anspruchsvoll wie die lange Nachbar-Travers-Route „In Scio Bolesomme“ ist.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Seillänge: 

1 x 70 m

Expressschlingen: 

12

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, Helm und Bandschlingen für Stand und Sanduhren.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bohrhaken, wenigen Sanduhren. Die Qualität der Bohrhaken ist allerdings im Auge zu behalten! Am 27.10.2021 war sie gut, mit einigen sichtbaren Rostspuren.

In der ersten Seillänge ist ein Fixseil gespannt, man kann diese aber trotzdem recht gut frei klettern (6-)

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine kurze Stelle 6-/6, die man sehr gut technisch machen kann. Einige Stellen 5, sonst oft leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz bis zum Tunneleingang, dort ist ein Abseil-Klebehaken unter dem Fangnetz, dort ca. 25 m absielen.

Höhe Einstieg: 

35 m

Abstieg:

Auf der Straße zurück durch den Tunnel zur Parkbucht auf der anderen Tunnelseite. 

Bemerkungen:

Der Vorsteiger sollte sich die Mehrzahl der Expressschlingen an die linke Seite hängen. Man kann oft auch Zwischenstand machen (man nimmt einen Bohrhaken und sucht sich daneben am besten noch eine Sanduhr). 

Achtung: Wind und Wellen können dort zum Problem werden.

Tipp: Man kann sich dort auch gleich die Grotta dei Falsari anschauen. Zustieg: Auf der Straße etwas in Richtung Finale Ligure, dann hinter einem Steinfangzaun durch den Buschwald auf Pfadspuren hinauf zum Einstiegsloch der Grotta dei Falsari (Zeitbedarf ca. 15 Minuten bis zur Höhle). 

Es gibt vor und nach der Tour die Möglichkeit, diese etwas zu verlängern - siehe Wandbild (strichlierte Route). Die Absicherung dürfte in diesen Seillängen aber deutlich schlechter sein (wenn die mal jemand macht, bitte um Informationen, dann ergänzen wir das). 

Infostand: 

27.10.2021

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (15)

Kommentare

10.06.2023 - 08:13

AW: Blue Moon - Kopfkraxen

Hallo zusammen! 

Wir waren gestern (09.06.23) in der Blue Moon und eine Seilschaft musste Equipment in der Piaz-Seillänge zurücklassen. 

Oder vll kennt jemand die beiden? 

Haben das Zeug und würden es gern zurück geben! Konnten sie am Parkplatz leider nicht auffinden  

Grüße!

25.10.2022 - 10:20

AW: Blue Moon - Kopfkraxen

Ein Bohrhaken am Stand für die 11. SL ist etwas locker, kann gerne mal nachgezogen, wenn jemand entsprechendes Werkzeug dabei hat.

Ansonsten ist die Tour top abgesichert, Keile waren keine nötig und wer sicher klettert braucht auch eigentlich keine Friends, da diese wenn dann nur in gut griffigem Gelände nützlich wären.

Ist sehr gut besucht, von daher sollte man mehr als 5 std einplanen. Wir fanden uns als erste Seilschaft mit 5 std schon ganz gut in der Zeit.

13.07.2020 - 14:16

AW: Blue Moon

Hy

Ich suche die 2.seilschaft die am 12.7 ebenfalls die Blue Moon gegangen ist. 

Habt ihr zufällig die Bandschlinge und die Karabiner mitgenommen und irgendwo abgegeben?

Danke LG 

19.08.2018 - 09:48

AW: Blue Moon

sehr schöne Tour, wirklich fester Fels.

die Absicherung ist meiner Meinung nach gut, etwas alpines Flair bleibt aber erhalten, viele Stellen müssen zwingend frei geklettert werden.

Abstieg bei nässe sicher sehr unangenehm....

06.08.2017 - 18:17

AW: Blue Moon

die Stände haben inzwischen alle (bis auf dem start aus dem bachbett) zwei solide Bolts.

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