Wasserrillenwelt - Sommereck

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

In der schönen Plattenlänge nach der Grasterrasse.
Diff.
Schwierigkeit 4-
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 330 m  /  1390 Hm
2:00 Std.  /  6:45 Std.
AusrichtungNordwest
AusrichtungNordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:15 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Sommereck  (1983 m)
Charakter:

Wie der Name bereits erahnen lässt, bietet diese Route Wasserrillenkletterei vom Feinsten und dies noch dazu im unteren Schwierigkeitsgrad. Auf die leicht geneigte Plattenkletterei, mit zwei schweren Stellen vor der Grasterrasse, folgt eine steile Wasserrillenstelle, die auch die Schlüsselstelle der Tour ist. Nach der vorletzten Seillänge kommt eine steile, graue Wandpassage. Einzig der lange Zustieg trübt die ganze Angelegenheit ein bisschen. Daher sollte man diese Strecke mit einer Bergtour auf den Knallstein kombinieren und kommt so zu einer perfekten, ausgiebigen Tagestour in einer von Wanderern und Kletterern nicht überlaufenen Gegend, die man sicher nicht so schnell vergisst.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Zuerst rechts von der Doline in leichtem Gelände (SU) zu Standplatz aufsteigen. 1. SL.: Nun rechts queren (Haken) und am Ende steil (SU) zum Standplatz hinauf. 2. SL.: Vom Stand steil hinauf (Haken) und dann flacher (SU) zu Standplatz bei Sanduhr. 3. SL.: Nun flach aufwärts (Haken) und weiter über steile Wasserrillen (4-; 2 Haken) zu Standplatz. 4. SL.: Weiter steil aufwärts (Haken), dann flacher (SU) auf die Grasterrasse und links zu Stand unter Plattenwand bei Bohrhaken. 5. SL.: Über Rillenplatte aufwärts (2 Haken) zum Stand. 6. SL.: Gerade über Band zu Wand mit Blöcken, über diese aufwärts zu flacherem Gelände rechts von Latschen, nun steil (3 Haken) über Wandstufe zum Stand. 7. SL.: Über Platten gerade aufwärts (1 Haken und 1 SU) zum Stand. Ab hier leicht rechts haltend durch Latschen in leichtes Gelände und dann weiter zum Kamm aufsteigen.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Albert Precht, 1984

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

5

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Mittlere Größen

Ausrüstung:

4 Expressschlingen, evt. mittl. Friends, 60 m Seil und Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

An den schweren gut gesichert, sonst nichts !

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Meist um 2 - 3, zwei Stellen 3+/4-

Zustieg zur Wand:

Von Oberscheffau (Ortsteil Bernhof) über die Schönalm zur Stefan-Schatzl-Hütte aufsteigen. Von der Hütte dem Weg 212 bis in den sog. Knallboden folgen und bei bester Möglichkeit links zur schon sichtbaren flachen Rinne mit Wasserrillen links von den "Knallsteinplatten" aufsteigen (siehe auch Übersichtsfoto).

Höhe Einstieg: 

1800 m

Abstieg:

Beim Ausstieg leicht rechtshaltend weiter aufsteigen und dann auf dem Rücken zum Plateau. Nun westlich auf den Knallstein zuhalten (Steinmänner - nicht zu tief gehen, hier versperren div. Dolinen den Weg) und entlang seiner Ostwand wieder auf den Steig 212 und über diesen zurück zur Hütte und ins Tal.

Kartenmaterial:

Kompass WK 15, Tennengebirge - Hochkönig - Hallein - Bischofshofen

Infostand: 

12.09.2004

Autor: 

A+A Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Salzburg auf der Tauernautobahn nach Golling und von dort weiter in Richtung Abtenau. Bei Oberscheffau abzweigen, über die Brücke und rechts in den Ortsteil Bernhof. Bei einem Bauernhof zweigt links eine Forststraße ab (Holztafel "Schatzlhütte") in diesem Bereich parken.

Talort / Höhe:

Oberscheffau  - 531 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz bei Holztafel Schatzlhütte  - 600 m

Bilder (11)

Übersicht - Die Tour verläuft durch eine Rinne voll mit Wasserrillen im linken Teil der sog. Knallsteinplatten.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht - Die Tour verläuft durch eine Rinne voll mit Wasserrillen im linken Teil der sog. Knallsteinplatten. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg - über die Karstflächen gelangt man zur Route
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg - über die Karstflächen gelangt man zur Route , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

An einem der Standplätze

An einem der Standplätze

In der dritten Seillänge - perfekte Rillen.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der dritten Seillänge - perfekte Rillen. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlüsselstelle - an der steilen Schlüsselstelle der Tour.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlüsselstelle - an der steilen Schlüsselstelle der Tour. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wasserrillen wohin das Auge reicht...
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wasserrillen wohin das Auge reicht... , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der schönen Plattenlänge nach der Grasterrasse.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der schönen Plattenlänge nach der Grasterrasse. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der letzten Seillänge der Tour.
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										Foto: Andreas Jentzsch

In der letzten Seillänge der Tour. , Foto: Andreas Jentzsch

Das herrliche Gipfelpanorama setzt dem Tag die Krone auf!

Das herrliche Gipfelpanorama setzt dem Tag die Krone auf!

Knallstein Ostwand - entlang der Ostwand hinunter zur Hütte.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Knallstein Ostwand - entlang der Ostwand hinunter zur Hütte. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Stefan Schatzl Hütte beim Abstieg von der Tour (dort gibt es auch einen Brunnen).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Stefan Schatzl Hütte beim Abstieg von der Tour (dort gibt es auch einen Brunnen). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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