Ferrata Sci Club 18 – Ski Klub 18 Klettersteig

Klettersteig
Schwer
(1)

Toureninfo

Tofana Blick
Diff.
Schwierigkeit D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 360 Hm  /  650 Hm
2:30 Std.  /  3:20 Std.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
AusrichtungNordwest
AusrichtungNordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:05 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Monte Faloria  (2123 m)
Charakter:

Die Ferrata "Sci Club 18" ist ein anspruchsvoller Klettersteig, der sich unmittelbar neben der Seilbahn Cortina - Faloria durch die Wand des Crepe di Faloria windet. Dieser schwierige und ausgesetzte Klettersteig eröffnet ein spektakuläres Panorama über das gesamte Ampezzobecken. Für den Klettersteig verbauten die Cortinaer Bergführer 700 m Stahlseil und mehr als 300 Stifte. Der Steig ist wegen der Nähe zur Wintersportmetropole Cortina und der schnellen Erreichbarkeit mit der Seilbahn ein beliebtes Ziel für sportlich ambitionierte Ferratisten. Von der fl achen Wiese beim Ausstieg, aber auch im Verlauf der Route genießt man - wenn die schweren Steigpassagen eine Rast erfordern - einen fantastischen Ausblick auf Cortina und die Tofana.

Film von der Ferrata Sci Club 18

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Vom Einstieg (C bis D) zu einer Querung (A) und über eine Rampe (B/C bis C) auf einen Absatz. Nach einem kurzen Aufschwung (B/C) folgt ein Band (A bis B/C). An einer ausgesetzten Kante geht es steil (zuerst D, dann C und B/C) empor. Um einen Bauch herum (B/C) erreicht man eine schöne Plattenwand (zuerst B, dann C und C/D). Mit Hilfe einer Leiter (B) wird ein Überhang überwunden. Einige Klammern helfen über eine steile Wand (C bis C/D) zu einem Band (A). Es folgt ein leicht überhängender Bauch (C/D). Um eine Kante herum quert (A) man zu einem Spalt (B/C). Um einen Kessel herum (A) und anschließend leicht absteigen (A). Es folgt eine lange Pfeilerkante (C/D, zuletzt C). Danach wird nach rechts in eine Scharte abgestiegen (A) und mit Hilfe von Klammern (C) ein Grat (B) erreicht. Im leichten Gelände (A) gelangt man schließlich zur Ausstiegsrampe (C/D).

Ausrüstung:

Komplettes Klettersteigset, Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

An den schwierigen Stellen sind an den Umhängpunkten Gummipuffer zur Milderung von Stürzen angebracht.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Kurze Stellen D, oft länger C/D, selten leichter als C - sehr anstrengende Klettersteigtour.

Zustieg zur Wand:

Mit der Seilbahn Cortina - Faloria zur Mittelstation Mandres. Nun den zahlreichen Wegweisern zum Einstieg folgen. Der Aufstieg vom Tal dauert etwa 45 Minuten länger als angegeben.

Höhe Einstieg: 

1800 m

Abstieg:

Vom Ausstieg in Kürze zur Bergstation der Seilbahn und mit dieser ins Tal. Der Fußabstieg ins Tal dauert etwa 1,5 Stunden.

Kartenmaterial:

Tabacco Wanderkarte 03 Cortina d'Ampezzo, 1:25.000

Kompass WK 55 Cortina d'Ampezzo, 1:50.000, ISBN: 3-85491-062-2

Freytag & Berndt WKS 10 Sextener Dolomiten - Cortina d'Ampezzo, 1:50.000

Bemerkungen:

Trotz der D-Schwierigkeit sollte man die Ferrata nicht unterschätzen - es sind viele schwere Stellen zu meistern und ganz am Schluss kommt dann noch ein schwerer Abschlusspfeiler und eine Schlusswand!


Achtung: Die Seilbahn Betriebszeiten vorher nachschauen - die Bahn fährt nicht immer! Cortinacube

Infostand: 

06.09.2009

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Über Lienz oder Brixen nach Toblach. Dort nach Süden abbiegen und auf der Staatsstraße 51 nach Cortina d'Ampezzo. Bei der Seilbahn Faloria (beim Busbahnhof) parken.


Mit Öffis: Mit der Bahn nach Toblach und weiter mit den Linienbussen der SAD nach Cortina d'Ampezzo.

Talort / Höhe:

Cortina d'Ampezzo  - 1211 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Mittelstation Mandres der Faloria Seilbahn  - 1480 m

Bilder (35)

Übersicht, 
									Die Ferrata verläuft direkt unter der Seilbahn und ist von der Mittelstation sehr gut zu sehen. Vom Ausstieg erreicht man in wenigen Minuten die Bergstation., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht, Die Ferrata verläuft direkt unter der Seilbahn und ist von der Mittelstation sehr gut zu sehen. Vom Ausstieg erreicht man in wenigen Minuten die Bergstation., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg, 
									Kurz nach der Mittelstation auf dem Weg zum Einstieg., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Zustieg, Kurz nach der Mittelstation auf dem Weg zum Einstieg., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg, 
									Die ersten Meter am Stahlseil., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg, Die ersten Meter am Stahlseil., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstiegswand, 
									Da geht es gleich mal zur Sache..., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstiegswand, Da geht es gleich mal zur Sache..., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Tofana Blick, 
									Landschaftlich einfach fantastisch!, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Tofana Blick, Landschaftlich einfach fantastisch!, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Steile Wandkletterei, 
									Über steile, lange Aufschwünge klettert man höher., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Steile Wandkletterei, Über steile, lange Aufschwünge klettert man höher., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Cristallo, 
									Um dann wieder die Aussicht - wie hier zum Cristallo - zu genießen., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Cristallo, Um dann wieder die Aussicht - wie hier zum Cristallo - zu genießen., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Leiter, 
									Auf der Leiter im Mittelteil, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Leiter, Auf der Leiter im Mittelteil, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Cortina, 
									Immer im Blick auch der Nobelort Cortina, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Cortina, Immer im Blick auch der Nobelort Cortina, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Fels und Lanschaft, 
									Die Gegensätze sind auf diesem Steig einfach perfekt., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Fels und Lanschaft, Die Gegensätze sind auf diesem Steig einfach perfekt., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Band im oberen Teil, 
									Band im gr. Kessel im oberen Teil der Route., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Band im oberen Teil, Band im gr. Kessel im oberen Teil der Route., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg Schlusspfeiler, 
									Der Einstieg in den steilen Schlusspfeiler., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Einstieg Schlusspfeiler, Der Einstieg in den steilen Schlusspfeiler., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlusspfeiler, 
									Der ist das große und Kräfte raubende Finale der Tour., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlusspfeiler, Der ist das große und Kräfte raubende Finale der Tour., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Orientierungsübung, 
									Zustieg von der Mittelstation - Der Steig ist leicht zu finden ;-), 
										Foto: Andi Rath

Orientierungsübung, Zustieg von der Mittelstation - Der Steig ist leicht zu finden ;-), Foto: Andi Rath

Mittelteil, 
									Ein wunderbarer Steig!, 
										Foto: Andi Rath

Mittelteil, Ein wunderbarer Steig!, Foto: Andi Rath

Schlusspfeiler, 
									Hier gehts nochmals über eine senkrechte Wand., 
										Foto: Andi Rath

Schlusspfeiler, Hier gehts nochmals über eine senkrechte Wand., Foto: Andi Rath

Aufstieg
									, 
										Foto: Alois Moosmann

Aufstieg , Foto: Alois Moosmann


									Der Einstieg, 
										Foto: Alois Moosmann

Der Einstieg, Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann

Panorama, 
									Blick auf Cortina, die Wolken im Hintergrund zogen immer mehr zusammen, 
										Foto: Alois Moosmann

Panorama, Blick auf Cortina, die Wolken im Hintergrund zogen immer mehr zusammen, Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									im Hintergrund die Gewitterwolken, 
										Foto: Alois Moosmann

im Hintergrund die Gewitterwolken, Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									Einer der vielen Pfeiler, 
										Foto: Alois Moosmann

Einer der vielen Pfeiler, Foto: Alois Moosmann


									Da tröpfelte es schon, das Gewitter kam immer näher, 
										Foto: Alois Moosmann

Da tröpfelte es schon, das Gewitter kam immer näher, Foto: Alois Moosmann


									Kurz vor dem Ausstieg, 
										Foto: Alois Moosmann

Kurz vor dem Ausstieg, Foto: Alois Moosmann

Abschluß, 
									5 Min. nach dem Ende, geschafft, in 1.15h, 
										Foto: Alois Moosmann

Abschluß, 5 Min. nach dem Ende, geschafft, in 1.15h, Foto: Alois Moosmann

AUG 2011

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