Geiler Hengst - Klettersteig Kampermauer

Klettersteig
Schwer
(3)

Toureninfo

Einstieg
Diff.
Schwierigkeit E
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 235 Hm  /  280 Hm
1:30 Std.  /  2:30 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Kampermauer  (1394 m)
Charakter:

Im Klettergebiet der Kampermauer wurden im Jahr 2012 zwei Bergrettungssteige mit einem Extremklettersteig zu einer tollen Runde verbunden. Den Klettersteiggeher erwartet großartige, aber auch sehr anstrengende Kletterei, bei der ein Rückzug am überhängenden Pfeiler problematisch ist. Der Blick auf die Haller Mauern ist grandios!

Genaue Routenbeschreibung:

Vom Einstieg leicht in eine Rinne mit Seilbrücke aufsteigen. Nach der Brücke Gehgelände im Wald bis zur zweiten langen Brücke. Nach dieser Brücke beginnt der Extremteil, der nach oben hin immer schwerer wird. Wer zu beginn Probleme hat soll hier gleich umkehren. Details siehe Topo!

Steiglänge: Gesamtlänge: 470 Meter.  240m Länge bis zur großen Seilbrücke, ab hier inclusive Seilbrücke, also nur der steile Teil 230m,

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und für schwächere ein zusätzliches Sicherungsseil. Kletterschuhe wären für den überhängenden Bereich dringend zu empfehlen, also anziehen an der 2. Seilbrücke auf der Waldinsel am Ende des Wald-Kraftplatzes

Ergänzung zur Schwierigkeit:

  Die schweren Passagen (D/E) liegen im zweiten Teil nach der langen Seilbrücke. Die Schlüsselstelle, ein ausgesetzter Rechtsquergang (E), kommt erst ganz oben, kurz vor dem Ausstieg!

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz kurz der Straße nach Osten folgen und auf einem Weg unter die Wand. Dann nach rechts bis zu einem markanten riesigen Felsblock, über dem sich der Einstieg befindet.

Höhe Einstieg: 

977 m

Abstieg:

Vom Ende der Schwierigkeiten auf dem Turm dem Drahtseil noch etwas bergauf folgen (nicht die rechte Abzweigung nehmen), dann in einen weiten Kessel (A) absteigen und am anderen Ende weiter hinunter zum sog. Gamsfenster. Auch dort gehen zwei Abzweigungen/Sackgassen nach links ab, die man ignoriert. Weiter durch eine ungesicherte Grasrinne absteigen, bis man wieder auf ein Drahtseil trifft. Dort gibt es wieder eine Abzweigung nach links, die man nicht nehmen darf! Weiter durch die Rinne zur Schlusswand und hinunter (B) zum Wandfuß. Diesem entlang zum Weg, der zum Parkplatz führt. Bei den Abzweigungen sind immer Schilder, die den richtigen Abstieg weisen.

Der Abstieg hat eine versicherte Seillänge von 480m.

Bemerkungen:

Vorsicht im Frühling - Lawinen aus dem oberen, noch schneebedeckten Wandbereich möglich! Kein Notausstieg - im gesamten Klettersteigbereich gibt es keinen Handyempfang. Nächster Empfangsbereich: die Straße 3 km hinauffahren, kurz vor der Passhöhe! Ein Telefon gibt es in der Laussabaueralm oder oben auf dem Pass bei der Nationalparkinfostelle

Infostand: 

05.05.2018

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (14)

Kommentare

12.08.2023 - 09:59

AW: Doriweg

Mit 5 Sternen finde ich diese Tour in oft sehrcschönem Fels, aber auch Schrofen und teilweise lockeres Gestein etwas übertrieben. evt Nässe stört bei diesem sehr rauem Gestein kaum. Die Schlüsselstelle ist in der letzten Seillänge und ganz schön knackigem im Vergleich zum Rest, ich hab es mich im Vorstieg getraut und mir eine Schlinge eingehängt. Auch wenn es sehr gutvabgesichertvist, defintiv keine Sportkkletterroute, alpine Erfahrung sehr sinnvoll

14.09.2021 - 22:01

AW: Doriweg

Zustieg abgesichert und markiert. Route an sich ist in der ersten SL mMn eher eine 5+/6-. Ansonsten sehr schöne Kletterei und sehr einfache Routenführung für durch dichte Haken. 

15.07.2015 - 12:03

AW: Doriweg

Gut, dass zumindest die Abküzung nicht markiert ist.

13.07.2015 - 16:09

Doriweg

Warum die übertriebene neue Markierung zum Doriweg/Gamsplatten?

- rotes Schild beim Abzweig vom Hochthronsteigweg "Zum Doriweg den Markierungen folgen"

- Schneepfosten orange/schwarz oder mit Klebeband umwickelt alle 50-100m im Hang

- rote Punkte

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