Heinrich Klettersteig Riegersburg

Klettersteig
Mittel
(2)

Toureninfo

Klettersteig Action an den Felsabbrüchen der Riegersburg (c) Andreas Jentzsch
Diff.
Schwierigkeit C/D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 30 Hm  /  60 Hm
0:30 Min.  /  0:55 Min.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
AusrichtungSüdwest
AusrichtungSüdwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:10 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:15 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Riegersburg  (484 m)
Charakter:

Aus der lieblichen südsteirischen Weingartenhügelgegend ragt ein steiler vulkanischer Monolit heraus, dessen Gipfelplateau fast vollständig mit der Riegersburg verbaut ist. Durch die Südwestwand führen zwei nette und großteils leichte Klettersteige, die direkt im Gastgarten der Burgtaverne enden, wo man ganz standesgemäß am Ende der Versicherungen mit einer Glocke nach dem Kellner bzw. nach einem Bier läuten kann. 

Der ältere der beiden Klettersteige ist der Leopold (170 m/C/45 Min.), mit seiner Verlängerung (60 m/D/E/15 Min.). 2012 folgtedann der Heinrich-Klettersteig (190 m/C/D 1 Std.) bei dessen Errichtung auch die Friedrich-Höhle entdeckt wurde. Die beiden Steige sind nach den Söhnen des Prinzen Emanuel v. u. z. Liechtenstein benannt.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo-Skizze. Der Heinrich-Klettersteig kann nur über den Leopold Klettersteig oder durch den Abstieg vom Gastgarten der Burgtaverne erreicht werden. Am Ende des Leopold-Klettersteigs hängt man dann einfach über die Friedrich-Höhle den Heinrich-Klettersteig (C) an. Beim Geländer vor der Friedrich-Höhle zweigt eine kurze Variante (D) nach unten hin zum Leopold-Klettersteig ab - bitte die Einbahnschilder beachten! 

Ausrüstung:

Klettersteigausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut versichert!

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle C/D, meist leichter.

Zustieg zur Wand:

Von den Parkplätzen im Ort auf die Burg und in der ersten Kehre des Burgaufgangs bei einer Tafel links zum Einstieg. Um den Heinrich-Klettersteig zu erreichen, muss zunächst der Leopold-Klettersteig gemacht werden, oder man geht in der Burg zur Burgtaverne und steigt dort in den Klettersteig ein.

Um in das Burggelände (Klettersteige) zu kommen ist ein Betrag von 6€ zu entrichten. Dieser Betrag gilt für alle Besucher der Burg. Vielgeher oder Einheimische können am Schalter eine Saisonkarte um 30€ erwerben. (Schalter von 10.00-18.00h geöffnet, mit 2€ Münzen oder Kartenzahlung ist der Eintritt jederzeit auch am Drehkreuz möglich) - Stand 12/2018.

Höhe Einstieg: 

400 m

Abstieg:

Von der Burgtaverne dem Burgaufstieg rechts ins Ortszentrum folgen.

Kartenmaterial:

ÖK 166, Fürstenfeld; Kompass WK 216, Steir. Thermenland; F&B WK 423

Bemerkungen:

Der Steig ist vom 1. November bis 31.März gesperrt und im Sommer ab Mittag recht heiß. Die Riegersburg bietet neben dem Klettersteig an der Nordseite einen Hochseil- und Klettergarten und eine Greifvogelschau. Natürlich kann die Burg selbst auch besichtigt werden.

Infostand: 

11.12.2018

Autor: 

Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

A2 bis Ilz-Fürstenfeld und nach Ilz. Von hier über die B66 in zehn Minuten nach Riegersburg (bereits ab der Autobahn angeschrieben). Im Ort auf den beschilderten Parkplätzen oder ganz oben bei der Burg hinter dem Gemeindeamt parken. Mit Öffis: Mit der Bahn nach Feldbach oder Gleisdorf und weiter mit dem Bus bis Riegersburg.

Talort / Höhe:

Riegersburg  - 377 m

Bilder (3)

Die Klettesteige an der Riegersburg - in blau Heinrich-  und in rot Leopold-Klettersteig.

Die Klettesteige an der Riegersburg - in blau Heinrich- und in rot Leopold-Klettersteig.

Unter der Burgmauer geht der Heinrich Klettersteig links weiter (c) Andreas Jentzsch

Unter der Burgmauer geht der Heinrich Klettersteig links weiter (c) Andreas Jentzsch

Klettersteig Action an den Felsabbrüchen der Riegersburg (c) Andreas Jentzsch

Klettersteig Action an den Felsabbrüchen der Riegersburg (c) Andreas Jentzsch

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