Lustige Bergler-Steig

Klettersteig
Leicht
(2)

Toureninfo

Beim Abstieg von der Marchreisenspitze.
Diff.
Schwierigkeit B
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 430 Hm  /  1500 Hm
1:30 Std.  /  6:30 Std.
Absicherung
AbsicherungMittel
AusrichtungSüdost
AusrichtungSüdost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Marchreisenspitze  (2620 m)
Charakter:

Der Lustige Bergler-Steig ist kein Klettersteig im herkömmlichen Sinn, mehr eine Abenteuerwanderung in fantastischer Umgebung, welche in Nordtirol sicher einzigartig ist. Der Anstieg schlängelt sich vorbei an den dolomitenähnlichen Felstürmen hinauf auf den Ampferstein (2556 m). Dort hat man das erste Tagesziel erreicht. Der weitere Aufstieg auf die Marchreisenspitze ist ein klein wenig ernster. Auf der flachen Gipfelkuppe wird man aber mit einem perfekten Fernblick entschädigt. Wer beim Abstieg noch die Hochtennspitze mitnimmt, hat drei Gipfel in der Axamer Lizum erklommen und die perfekte Karrunde gemacht. Landschaftlich wirklich eindrucksvoller Light-Klettersteig in der bizarre, zerklüfteten Felskulisse der Kalkkögel - den "Innsbrucker Dolomiten"!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erhalter:

TVB und Alpenverein

Ausrüstung:

Klettersteigset und vor allem einen Helm!

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die steileren Passagen sind mit Stahlseil und Klammern versichert. Teilweise Textilseile und mit Plastik überzogene Eisenklammern.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Wenige Stellen B, oft um A und Gehgelände.

Zustieg zur Wand:

Von der Axamer Lizum zum Halsl Sattel (1992 m) aufsteigen, dieser liegt zwischen Nockspitze und Ampferstein. Dort dem Wegweiser folgend rechts abbiegen und weiter auf einem Rücken hinauf zum Beginn der Versicherungen.

Höhe Einstieg: 

2360 m

Abstieg:

Vom Gipfel der Marchreisenspitze folgt man dem markierten Steig, welcher zwei kurze, leicht versicherte Passagen hat, südwestlich zur Malgrubenscharte (2401 m). Von dort kann man ins Lizumer Kar absteigen und rechts vom Widdersberg hinunter zum Parkplatz absteigen (eine Stunde und 200 Hm kürzer als angegeben). Deutlich lohnender ist aber der Weiterweg zur Hochtennspitze, dafür quert man von der Malgrubenscharte südlich unterhalb der Malgrubenspitze entlang und steigt dann zur Hochtennspitze (2549 m) auf. Vom Gipfel steigt man zum Hoadlsattel (2264 m) ab und geht von diesem zurück zum Parkplatz in der Axamer Lizum.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 31/5, Innsbruck und Umgebung

Bemerkungen:

Der Steig ist leicht, erfordert aber Trittsicherheit. Viele erfahrene Bergsteiger gehen diese Tour ohne Klettersteigset, man sollte aber auf jeden Fall einen Helm aufsetzen. Vor allem der Aufstieg auf die Marchreisenspitze ist sehr dem Steinschlag ausgesetzt!

Infostand: 

28.06.2014

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Innsbruck über Götzens oder über Kematen nach Axams, von dort in Richtung Axamer Lizum. Oben im Skigebiet ist ein großer Tagesparkplatz. Öffis: Mit der Bahn nach Innsbruck Hbf. und weiter mit dem Bus über Axams in die Axamer Lizum.

Talort / Höhe:

Axams  - 874 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz in der Axamer Lizum  - 1550 m

Bilder (19)

Übersicht - der ungefähre Routenverlauf des "Lustige Bergler-Steiges"
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht - der ungefähre Routenverlauf des "Lustige Bergler-Steiges" , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim sog. Halsl, dort zweigt man dann in Richtung Klettersteig rechts ab.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim sog. Halsl, dort zweigt man dann in Richtung Klettersteig rechts ab. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Eine der leichten Passagen vor dem Ampferstein.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Eine der leichten Passagen vor dem Ampferstein. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Rinne - die schwerste Stelle beim Aufstieg zum Ampferstein.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Rinne - die schwerste Stelle beim Aufstieg zum Ampferstein. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

An der kurzen Stufe mit Klammern.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

An der kurzen Stufe mit Klammern. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Gipfel des Ampfersteins.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Gipfel des Ampfersteins. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Spalt zwischen Ampferstein und Marchreisenspitze.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Spalt zwischen Ampferstein und Marchreisenspitze. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Am Beginn der Rinne zur Marchreisenspitze.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Am Beginn der Rinne zur Marchreisenspitze. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Rinne beim Aufstieg zur Marchreisenspitzen (auf Steinschlag achten!).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Rinne beim Aufstieg zur Marchreisenspitzen (auf Steinschlag achten!). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Querung auf "Brenta-Band" an der Marchreisenspitze.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Querung auf "Brenta-Band" an der Marchreisenspitze. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurz vor dem Gipfel der Marchreisenspitze.
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										Foto: Dieter Wissekal

Kurz vor dem Gipfel der Marchreisenspitze. , Foto: Dieter Wissekal

Der Gipfel der Marchreisenspitzen - mit 2620 m der höchste Punkt der Tour.

Der Gipfel der Marchreisenspitzen - mit 2620 m der höchste Punkt der Tour.

Beim Abstieg von der Marchreisenspitze.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Abstieg von der Marchreisenspitze. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurze A-Passage vor der Malgrubenscharte.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Kurze A-Passage vor der Malgrubenscharte. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Malgrubenscharte.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Malgrubenscharte. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die letzten Meter vor der Hochtennspitze (2549 m). 
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die letzten Meter vor der Hochtennspitze (2549 m). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Gipfel der Hochtennspitze (2549 m).

Auf dem Gipfel der Hochtennspitze (2549 m).

Beim Abstieg von der Hochtennspitze.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Abstieg von der Hochtennspitze. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Vor dem Hoadlsattel.
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										Foto: Dieter Wissekal

Vor dem Hoadlsattel. , Foto: Dieter Wissekal

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