Via ferrata Averau

Klettersteig
Leicht
(1)

Toureninfo

Eine der steileren Passagen
Diff.
Schwierigkeit A/B  Var. B
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 40 Hm  /  520 Hm
0:30 Min.  /  2:30 Std.
Absicherung
AbsicherungGut
AusrichtungOst
AusrichtungOst
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Gebirge:
Berg:
Averau  (2649 m)
Charakter:

Die Nuvolaugruppe ist zwar nicht besonders hoch, liegt aber perfekt inmitten der großartigen Dolomiten-3000er. Auf ihren Gipfeln eröffnet sich ein Panorama auf Tonfana, Cristallo, Civetta, Marmolada bis hin zur Sella. Die vielen Hütten versprechen einen gemütlichen Klettersteigtag. Die Ferrata Averau ist der leichteste Weg auf den fast unzugänglichen Averau (2649 m) und hat im Mittelteil zwei Varianten. Die schwierigere Var. hat eine spannende Schlüsselstelle, einen steilen Kamin, der - durch Klemmblöcke seitlich verschlossen - einer senkrechten Höhle ähnelt. Obwohl über den Klettersteig abgestiegen werden muss, ist diese Tour auch für Anfänger oder weniger konditionsstarke Kletterer geeignet.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Too!


Hinter einem Block vorbei (A) und zur Teilung der beiden Varianten (A/B). Für den Aufstieg empfi ehlt sich die linke, schwierigere Variante durch einen mit Klammern versicherten Kamin (B). Anschließend auf dem Band nach rechts (A) zu einer Rinne (A/B) queren, und durch diese zum Ausstieg. Vom Ende der Versicherungen kann der Gipfel in 20 Minuten im unmarkierten Gehgelände mit leichten Kletterstellen (1) erreicht werden.

Ausrüstung:

Klettersteigausrüstung und Helm

Zustieg zur Wand:

Vom Rif. Cinque Torri auf dem Weg 439 (Fahrstraße) in die Forc. Nuvolau. Wegen der Park- und Zufahrtsproblematik zum Rif. Cinque Torri besser mit dem Sessellift vom Rif. Bai di Dones zum Rif. Scoiattoli und weiter auf dem Weg 439 in die Forc. Nuvolau. Vom Passo Giau: Auf Weg dem 452 in die Forc. Nuvolau. In der Scharte dem Wegweiser folgend in wenigen Minuten zum Einstieg.

Den Einstieg erreicht man auch auf dem Weg 418 vom Falzaregopass aus.

Höhe Einstieg: 

2470 m

Abstieg:

Über die leichte Variante des Klettersteiges (A/B) und weiter auf dem Aufstiegsweg.

Kartenmaterial:

Tabacco WK 03, Cortina d‘Ampezzo; F&B, WKS 10; Kompass WK 55

Bemerkungen:

Man kann die Via ferrata RA Gusela sehr gut mit einer Besteigung des Averau über die Via ferrata Averau (40 Hm, A/B). Dies tut man am besten vom Pso. Giau aus, überschreitet den Nuvolau Gipfel und steigt dann auf den Averau. Das 1883 erbaute Rif. Nuvolau ist eine der ältesten Dolomitenschutzhütten.


Auf der Straße zum Rif. Cinque-Torri herrscht im Sommer von 10 - 17 Uhr Fahrverbot und oben gibt es nur wenige Parkplätze!

Infostand: 

02.08.2005

Autor: 

Dieter Wissekal / Axel Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Norden: Über Lienz oder Brixen nach Toblach. Dort nach Süden abbiegen und auf der Staatsstraße 51 nach Cortina d’Ampezzo. Von Süden: Über Vittorio-Veneto nach Cortina d’Ampezzo. Von Cortina Richtung Passo Falzàrego/Passo Giau, die Straße zum jeweiligen Pass teilt sich etwas oberhalb von Cortina. Dort entweder links (Passo Giau) oder rechts (Passo Falzàrego) und zum jeweiligen Ausgangspunkt fahren.

Alternative Ausgangspunkte: Rif. Scoiattoli, 2255 m bzw. Pso. Giau, 2236 m

Talort / Höhe:

Cortina d’Ampezzo  - 1211 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Rifugio 5 Torri  - 2137 m

Bilder (5)

Übersicht Via ferrata Ra Gusela und Via ferrata Averau, 
									rot= Klettesteige, gelb = Zu- und Abstiege, 
										Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Via ferrata Ra Gusela und Via ferrata Averau, rot= Klettesteige, gelb = Zu- und Abstiege, Foto: Andreas Jentzsch

Der Klemmblock-Kamin
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										Foto: Dieter Wissekal

Der Klemmblock-Kamin , Foto: Dieter Wissekal

Der Klemmblock-Kamin
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										Foto: Dieter Wissekal

Der Klemmblock-Kamin , Foto: Dieter Wissekal

Eine der steileren Passagen
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										Foto: Dieter Wissekal

Eine der steileren Passagen , Foto: Dieter Wissekal

Eine der steileren Passagen
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										Foto: Josef Melchart

Eine der steileren Passagen , Foto: Josef Melchart

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