Wind of Change - Zwölferkogel Nordwand

Eisklettern
Mittel
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Toureninfo

Steile Mixedseillänge im Mittelteil der Wind of Change - Zwölferkogel Nordwand
Diff.
Schwierigkeit M5
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg2300 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 500 m
8:00 Std.  /  10:30 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Zwölferkogel  (2988 m)
Charakter:

Anspruchsvolle kombinierte hochalpine Route bei der Wiederholer über viel alpine Erfahrung verfügen sollten.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Übersichtsbild bzw. Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Alex Blümel und Vitto Messini, 20.12.2014

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

Grundsortiment

Friends: 

Satz Cams, C3

Ausrüstung:

Satz Cams, C3, Keile, kurze Schrauben, Pecker, Hakensortiment

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Von der Abzweigung zum Kraftwerk folgt man der Straße hinein in das Längental. Weiter bis unter die markante Nordwand.

Höhe Einstieg: 

2300 m

Abstieg:

Über den Nordgrat zurück ins Längental oder auf den Gipfel und südseitig in die Scharte absteigen und durch das Zwölferkar ins Längental

Infostand: 

20.12.2014

Autor: 

Vitto Messini

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (8)

Kommentare

01.01.1970 - 01:00

AW: Test Hoji Tourenskischuh von Dynafit

Liebes bergsteigen.com-Team,

vielen Dank für diesen ausführlichen Artikel!

Ich war mit meinem Hoji Pro letztes Jahr recht verzweifelt und wollte ihn eigentlich zu Begin dieser Saison auf eBay verscherbeln. Auf der ersten Skitour hatte ich schmerzen wie noch nie (bei komplett offenen Schnallen!) und konnte den ganzen Abend kaum mehr auftreten. Zurück geben war nicht, weil die Chefin von meinem Sportler Shop ja keine Gebrauchtwarenhändlerin sei.

Dafür wurde die Schale und der Innenschuh thermisch angepasst, danach war der Schuh halbwegs erträglich, aber Ihren Verbesserungseffekt durch viele Touren konnte ich nicht feststellen, im Grunde war es den ganzen Winter eine Qual.

Dynafit selbst stellte sich tot!?

Aber da jetzt mit ihrem Artikel der Erfinder die heimische Backofen-Methode quasi autorisiert hat, habe ich es versucht.

Aus lauter Angst nur mit 80 Grad, jeweils eine Schale und einen Innenschuh nebeneinander im Ofen, aber zusätzlich mit Druck noch ein passendes Holzstück innen, zwischen die beiden grossen Nieten der mittleren Schnalle gespannt und die Schnalle wieder zu zugezogen, in der Hoffnung, dass die Schale sich dauerhaft weitet. Meinen Fuss habe ich an den Druckstellen extra noch mit Verband dicker gemacht.

Und tatsächlich, die ersten Touren diesen Winter verliefen ganz anders, der Schuh passt und die mittlere Schnalle hat plötzlich auch eine Funktion, ich kann damit den Druck einstellen – wie genial ;-)

Jetzt ist der Schuh perfekt und ich bin froh, dass ich ihn nicht her gegeben habe.

Freue mich jedes mal über dieses Ein-Schnallen-System, das genialste was Dynafit seit langem erfunden hat, finde ich.

Interessant war, dass ich letzten Winter mehrere solcher Ü50er mit diesem Schuh getroffen habe und jeder wollte am Gipfel wissen: »Wie passt er dir?«. Nur einer war zufrieden: »Du musst zu einem Bootfitter, dass musst du investieren!«.

Vielleicht können sie ihren Freund Fritz ja bei Gelegenheit Fragen, was denn die Absicht hinter einem dermassen engen Schuh war, der kaum jemandem passen kann, bzw. nur durch professioneller Hilfe? Gut die Steifigkeit, aber dafür gibt es doch Schnallen am Schuh – dachte ich wenigstens.

Mir ist es grosses Rätsel, ich meine die haben doch jahrzehnte lange Erfahrung mit Tourenschuhen und ihre alten Kunden, Leute wie ich, fahren nichts anderes, seit es die Tour Light Tech gibt.

Also nochmal VIELEN, VIELEN DANK für diese Anleitung!

Schöne Grüsse, Reinhard

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