Gott Kupfer

Klettern
Schwer
(2)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 9+
7+ obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 170 m
4:30 Std.  /  5:35 Std.
AusrichtungWest
AusrichtungWest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:35 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Blechmauer  (800 m)
Charakter:

Grandiose Kletterei durch den steilen Wandteil links des Marchartweges. Die Route bietet technisch anspruchsvolle Wandkletterei und verlangt neben einer Portion Fingerkraft vor allem ein präzises Ansteigen. Die 2. Seillänge stellt mangels Rastpositionen außerdem hohe Anforderungen an die Kraftausdauer, wobei die einzelnen Stellen für sich genommen nicht das eigentliche Problem sind. Ausdauer ist auch in der 3. Seillänge gefragt, die gleich mit einem kräftigen Überhang beginnt. In der Summe wartet die Tour mit einer Reihe von Knacknüssen auf, die an die Hürden erinnern, welche Friedrich Torbergs Gott Kupfer seinen Schülern in den Weg gestellt hat.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Erwin Kupfer und Micha Seiwerth (a. f.), am 6. 10. 2012

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

12

Ausrüstung:

1 x 50 Meter Seil, 12 Expresschlingen

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route ist mit Schwerlastankern und Verbundankern ausreichend gesichert und bedarf keiner zusätzlichen Sicherungsmittel. Die Tour wurde mit materieller Unterstützung des ÖAV Alpenverein Edelweiß eingerichtet. - Herzlichen Dank.!

Zustieg zur Wand:

Ca. 100 Hm. Vom Parkplatz über die Schönbrunnerstiege ins Große Höllental. Nach der Stiege dem ebenen Weg ca. 50 m folgen und auf ausgetretenem Steig den Wandfuß zur Blechmauer links hinauf. Am Einstieg des Blechmauernsteigs (rot bez.) und am markanten Baum mit den erosionierten Wurzeln vorbei, dann etwa 30 Meter am Wandfußsteig weiter nach rechts und dann auf Steigspuren nach links abzweigen, wo nach 15 Meter der Direkteinstieg des Marchartwegs seinen Ausgang nimmt. Diesen 3 SL hinauf (3, 7+/8-, 6+) bis zum Band mit dem Fixseil. Nun die linke Linie wählen, die anfangs wenige Meter links des Marchartwegs verläuft.

Höhe Einstieg: 

650 m

Abstieg:

Man steigt vom Ausstieg bergseitig aufwärts, bis vom Ausstieg der Blechmauernverschneidung ein Weg nach links zum Wachthüttelkamm (tw. versichert) führt. Diesen hinunter bis zum Parkplatz. Alternativ kann vom Wachthüttelkamm aus der Blechmauernsteig benützt werden (1+, tw. rot bezeichnet), der zurück zum Wandfuß führt.

Bemerkungen:

"Wer noch Power hat, kann noch den "Neuen Marchartweg" (9-) anhängen.

Infostand: 

06.10.2012

Autor: 

Erwin Kupfer

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem Auto über die A2 und dann die S6 nach Gloggnitz und weiter über Reichenau ins Höllental. Vorbei an Kaiserbrunn bis kurz nach dem Weichtalhaus, wo auf der rechten Straßenseite größere Parkmöglichkeiten kommen. Alternativ kann man auch vor der Lawinengalerie bzw. beim Weichtalhaus parken.

Talort / Höhe:

Hirschwang  - 510 m

Bilder (8)

Übersicht Blechmauer mit Kletterrouten
									, 
										Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Blechmauer mit Kletterrouten , Foto: Andreas Jentzsch

Detailübersicht Gott Kupfer
									, 
										Foto: Archiv Kupfer

Detailübersicht Gott Kupfer , Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, 
									Erwin in der 2. Seillänge, 
										Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, Erwin in der 2. Seillänge, Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, 
									Micha Seiwerth in der eindrucksvollen 3. Seillänge., 
										Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, Micha Seiwerth in der eindrucksvollen 3. Seillänge., Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, 
									Micha Seiwerth in der eindrucksvollen 3. Seillänge., 
										Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, Micha Seiwerth in der eindrucksvollen 3. Seillänge., Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, 
									Die gemütliche 4. Seillänge, 
										Foto: Archiv Kupfer

Gott Kupfer, Die gemütliche 4. Seillänge, Foto: Archiv Kupfer

"nomen est omen"
									, 
										Foto: Archiv Kupfer

"nomen est omen" , Foto: Archiv Kupfer

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