Kunterbunt - Multerkarwand

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Wasserrillenplatte
Diff.
Schwierigkeit 6
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 320 m  /  800 Hm
2:30 Std.  /  5:30 Std.
AusrichtungSüdwestWest
AusrichtungSüdwest, West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Treffauer  (2304 m)
Charakter:

„Kunterbunt“ ist eine sehr beliebte Mehrseillängentour an der Multerkarwand. Die Tour wird nach oben hin immer besser - schöne Rillenplatten wechseln mit griffigen Wandpassagen. Im unteren Teil ist nicht jeder Griff 100 % fest, aber das beeinflusst nicht den Gesamtcharakter dieser Tour.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Hans Kaufmann und Hubert Plochl am 29. Juli 2009.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

11

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Doppelseil, 11 Expresschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken gesichert. Die Erstbegeher wollen angeblich die Plattenschlüsselstelle noch etwas nachsichern, auch der Weg zur Abseilpiste wird evtl. noch etwas markiert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

6 an zwei Stelle, meist um 5

Zustieg zur Wand:

Auf dem Wanderweg in Richtung Treffauer aufsteigen. An der Wegscheid-Niederalm vorbei zur Wegscheid-Hochalm hochsteigen. Anschließend kommt man unterhalb der Plattenwand zur Abzweigung des sogenannten Wilden-Kaiser-Steiges. Auf dem Wilden-Kaiser-Steig kurz nach rechts und dort, wo der Weg in den Schutt führt, sofort links hinaufsteigen, bis man unter der Felswand steht. Dort, wo die Felswand am weitesten zur Schutthalde abfällt, ist bei einer Sanduhrschlinge der Einstieg der Route „Kunterbunt“.

Höhe Einstieg: 

1925 m

Abstieg:

Vom Ausstieg nach rechts und - vorbei an einem morschen Baum - auf dem Grasband zu einem Flachstück absteigen (Flachstück vom Ausstieg nicht zu sehen). Dann eine steile Grasrampe hinauf zu einem weiteren Flachstück und zum Stand der Route RWI (Block mit Bolt und Sanduhrschlinge). Von dort sieht man schon links unten einen roten Punkt an der Flachstück-Kante (neue Abseilpiste mit roten Punkten markiert), man seilt am besten vom RWI-Stand dort hinunter ab.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 8 Kaisergebirge

Bemerkungen:

Trotz Abseilpiste besser die Schuhe mitnehmen, man geht durch groben, anfangs recht steilen Schutt zurück. Mit Helm klettern, denn auch Gämsen können Steinschlag auslösen. Vorsicht, bei Schneelage im Frühjahr - die Platten liegen in einer gefährlichen Lawinenzone (Nassschneelawinengefahr!).

Infostand: 

28.08.2009

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Wörgl bzw. Kufstein oder St. Johann bis nach Scheffau. Von der Bundesstraße in den Ort und dort nach rechts zum Ghf. Jägerwirt. Kurz vor dem Gasthof befindet sich der Parkplatz. Öffis: Mit dem Bus nach Scheffau und weiter zu Fuß.

Talort / Höhe:

Scheffau  - 745 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz beim Gasthof Jägerwirt  - 870 m

Bilder (10)

Übersicht: Die Kletteranstiege an der Multerkarwand im Wilden Kaiser.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht: Die Kletteranstiege an der Multerkarwand im Wilden Kaiser. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beginn 2te Seillänge, 
									Am Beginn der zweiten Seillänge., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beginn 2te Seillänge, Am Beginn der zweiten Seillänge., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Erste Schlüsselstelle, 
									In der luftigen Querung vor der Wasserrillenplatte., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Erste Schlüsselstelle, In der luftigen Querung vor der Wasserrillenplatte., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wasserrillenplatte, 
									In der schweren Wasserrillenplatte., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wasserrillenplatte, In der schweren Wasserrillenplatte., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Vorletzte Seillänge, 
									Die raue Wasserrille in der vorletzten Seillänge., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Vorletzte Seillänge, Die raue Wasserrille in der vorletzten Seillänge., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Letzte Seillänge, 
									Kurz vor dem Ende der Tour., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Letzte Seillänge, Kurz vor dem Ende der Tour., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Weg zur Abseilpiste, 
									Auf dem Weg zur Abseilpiste - mit Kletterschuhen im (feuchten) Gras etwas heikel., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Weg zur Abseilpiste, Auf dem Weg zur Abseilpiste - mit Kletterschuhen im (feuchten) Gras etwas heikel., Foto: Axel Jentzsch-Rabl


									
										Foto: Norman.Schrottt-online.de

Foto: Norman.Schrottt-online.de

Ausstieg aus der 2ten Länge
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										Foto: daniel

Ausstieg aus der 2ten Länge , Foto: daniel

In der Wasserrillenplatte
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										Foto: daniel

In der Wasserrillenplatte , Foto: daniel

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