Opa Highway - Kopfkraxen

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Die Piazrampe, kurz vor dem Stand (dort wird es glatter - Schlüsselstelle der Route); Foto: Johannes Reiter
Diff.
Schwierigkeit 6+
6- obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 400 m  /  1050 Hm
4:00 Std.  /  8:00 Std.
AusrichtungSüd
AusrichtungSüd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Kopfkraxen  (2178 m)
Charakter:

Schöne Mehrseillängentour zum linken Teil der Kopfkraxen-Südwand. Der Anstieg verläuft an einem Pfeiler links von einer kleinen Schlucht und hat irgendwie alles, was man von Kaiser-Klettertouren erwartet. An den schweren Stellen ist die Tour sehr gut mit Bohrhaken gesichert, nur im leichten Gelände (3 - 4) muss man oft etwas weiter zum nächsten Bolt klettern. Landschaftlich und klettertechnisch eine gute Route, die zu den leichteren Strecken an der Kopfkraxen gehört - ein sehr beliebter Klassiker! 

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Die Schlüsselstelle ist eine Piaz-Verschneidung in der 9. Seillänge, die nach oben hin immer schwerer wird (Crux kurz vor dem Stand).

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Herbert Haselsberger und Hans Zott am 22.11.2014

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

12

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Einfach- oder Doppelseil, 12 Expresschlingen. 2 Bandschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut bis sehr gut mit Bohrhaken gesichert, nur im leichten Gelände längere Abstände.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Seillänge 6+ (6-/A0), drei Seillängen 5+, 4 Seillängen 5 und der Rest leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Jägerwirt in Richtung Treffauer aufsteigen. Vorbei an der Wegscheid Nieder- und Hochalm zu einem kleinen Wasserfall (evtl. dort Materialdepot) und an diesem rechts vorbei in Richtung Treffauer. Man steigt immer steiler in den Latschen hinauf, bis man nach einer kleinen Felsrinne auf den Weg zu einer kleinen Wiesenfläche in den Latschen kommt (Steinmann). Dort vom Weg ab, kurz nach links und gerade hinauf bis in das Schneekar. Im Schuttkar länger nach links queren.

Höhe Einstieg: 

1705 m

Abstieg:

Vom Ende der Tour quert man nach links zum Wanderweg, der von der Kopfkraxen hinunterführt. Auf diesem absteigen und beim Sattel des Sonnsteins nach links (in Richtung Treffauer) zurück zum Wasserfall. Von dort auf dem Zustiegsweg zurück zum Gasthof Jägerwirt.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Nr. 8 Kaisergebirge

Bemerkungen:

Kürzeste Tour an der Südwand von Kopfkraxen und Sonneck. Die schwere Seillänge kommt erst relativ weit oben, das sollte man berücksichtigen. Vor der letzten Seillänge kann im Notfall auf einem Grasband nach links zum Wanderweg gequert werden.

Achtung: In der 3ten und 5ten Seillänge quert die Tour "Vertical Freedom" (9-), siehe Topo.

Infostand: 

28.06.2016

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Wörgl bzw. Kufstein oder St. Johann bis nach Scheffau. Von der Bundesstraße in den Ort und dort nach rechts zum Ghf. Jägerwirt - kurz davor parken. Öffis: Mit der Bahn nach Wörgl und mit dem Bus nach Scheffau - weiter zu Fuß.

Talort / Höhe:

Scheffau  - 745 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz beim Gasthof Jägerwirt  - 870 m

Bilder (15)

Übersicht: Der Routenverlauf des Opa Highway im linken Wandteil der Kopfkraxen.

Übersicht: Der Routenverlauf des Opa Highway im linken Wandteil der Kopfkraxen.

Der Zustieg - bei der oberen Wegschaidalm, hinten sieht man schon den Pfeiler im linken Wandteil.

Der Zustieg - bei der oberen Wegschaidalm, hinten sieht man schon den Pfeiler im linken Wandteil.

Kurz vor dem Einstieg (beim roten Pfeil).

Kurz vor dem Einstieg (beim roten Pfeil).

In der ersten Seillänge (3)

In der ersten Seillänge (3)

Die zweite Seillänge - beim Block rechts vorbei.

Die zweite Seillänge - beim Block rechts vorbei.

Die 4te Seillänge.

Die 4te Seillänge.

Am Ende der 6ten Seillänge.

Am Ende der 6ten Seillänge.

Kurz nach dem schönen Überhang in der Seillänge 7.

Kurz nach dem schönen Überhang in der Seillänge 7.

Die kurze Plattenquerung in der 8ten Seillänge.

Die kurze Plattenquerung in der 8ten Seillänge.

Die Piazrampe, kurz vor dem Stand (dort wird es glatter - Schlüsselstelle der Route); Foto: Johannes Reiter

Die Piazrampe, kurz vor dem Stand (dort wird es glatter - Schlüsselstelle der Route); Foto: Johannes Reiter

Die Seillänge nach der Piazrampe ist auch noch mal etwas kräftiger.

Die Seillänge nach der Piazrampe ist auch noch mal etwas kräftiger.

Auf dem Grat in der 11. Seillänge.

Auf dem Grat in der 11. Seillänge.

Beginn der letzten Seillänge.

Beginn der letzten Seillänge.

Die Balance-Passage kurz vor dem Ende der Tour.

Die Balance-Passage kurz vor dem Ende der Tour.

Beim Ausstieg - hinten der Treffauer.

Beim Ausstieg - hinten der Treffauer.

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