Rauer Rabe - Rabensteinhorn

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Die erste raue Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer
Diff.
Schwierigkeit 6+
6- obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m  /  500 Hm
2:30 Std.  /  5:30 Std.
AusrichtungSüdwest
AusrichtungSüdwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Rabensteinhorn  (1373 m)
Charakter:

Der „Raue Rabe ist eine sehr gut abgesicherte Genusskletterroute rechts der Route „S‘Lebn zählt“. Der „Raue Rabe“ wurde für Kletterer im unteren 6 Grad angelegt, die kurze 6+ Passage kann man sehr gut mit Hakenhilfe und einer Schlinge überwinden. Die Route wechselt zwischen Platten, Rampen, kleinen Verschneidungen und griffigen Überhängen in überwiegend extrem rauen (wasserzerfressen) Fels  - alle 6er-Stellen können technisch geklettert werden. (mit Hakenhilfe 6-). Die 5 Seillängen bieten eine fantastische Klettereien in sehr festen steilen und griffigen Fels. Nach einem 40 m mit Fixseil versicherten Weg gelangt man zum „Head-Wall“. Die 40 m hohe senkrechte Wandstufe, welche mit 14BH und einer Schlinge abgesichert ist, biete alles, was ein Kletterherz höher schlagen lässt.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Christian Oßwald und Maximilian Altmannshofer am 19. Mai 2022.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

15

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseil bzw. 2 x 50 m Halbseil oder Zwillingsseil, 15 Expressschlingen, Kletterausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bohrhaken abgesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 6+ (6-/A0), einige Passagen 6, oft um 5.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf dem Forstweg zum Ghf. Kugelbachbauer und weiter auf dem Weg bis zum Paul-Gruber-Haus (bis dorthin ca. 50 Min.). Vom Paul-Gruber-Haus links auf dem Wanderweg in Richtung Müllnerhorn. Anfangs ist der Weg noch breit, ab dem Umkehrplatz (bis dorthin auch mit dem MTB möglich) auf schmalem Steig in Richtung Müllnerhorn. Der Steig ist an einigen Stellen gesichert und führt direkt unter die Felsen. Von dem Zustieg zur Grillmax und Schönheitskönig noch ca. 100 m auf dem Weg weit zu einem Baum, von dort man ca. 20 m höher zur Felswand geht, dann rechts zum Einstieg der „Rauer-Rabe“ (Tafel). 25 m links davon befindet sich der Einstieg von „S’leben zählt“.

Abstieg:

Vom Ende der Route zuerst ca. 10 Hm rechts haltend aufsteigen bis man auf die Pfadspuren kommt, dann auf diesen(Steinmänner) weit nach rechts (ohne viel Höhenverlust), zuletzt in einer bewaldeten Rinne (Pfadspuren, Steinmänner) hinunter zum Müllnerhornsteig.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte BY 19, Chiemgauer Alpen Ost, Sonntagshorn

Bemerkungen:

Für den Zustieg empfiehlt es sich mit einem Zeckenspray einzusprühen.

Bei der 4. Seillänge kann es leicht zu schweren Seilzug kommen.

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A 8 (München-Salzburg) bis zur Anschlussstelle Bad Reichenhall und auf der Umgehungsstraße (B 20, grob Richtung Berchtesgaden/Lofer) bis zur Ausfahrt Karlstein. Oder auf der A 8 bis zur Anschlussstelle Traunstein/Siegsdorf und in Richtung Berchtesgaden über Inzell und Weißbach (B 305, Deutsche Alpenstraße) zur Abzweigung Richtung Bad Reichenhall. In Karlstein zum Wanderparkplatz unterhalb des Kugelbachers (siehe Karte). Öffis: mit der Bahn nach Bad Reichenhall und mit dem Bus in den Ortsteil Karlstein.

Talort / Höhe:

Bad Reichenhall  - 473 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Wanderparkplatz im Ortsteil Karlstein  - 500 m

Bilder (12)

Übersicht - die Routen am Rabensteinhorn, Rauer Rabe ist rechts.

Übersicht - die Routen am Rabensteinhorn, Rauer Rabe ist rechts.

Die Tafel am Einstieg der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die Tafel am Einstieg der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die erste raue Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die erste raue Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die zweite Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die zweite Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

In der dritten Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

In der dritten Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die Schlüsselstelle in der dritten Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die Schlüsselstelle in der dritten Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die vierte Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die vierte Seillänge der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Das 40 Meter Gehgelände (5te Seillänge) - Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Das 40 Meter Gehgelände (5te Seillänge) - Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die Headwall der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die Headwall der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Toller Fels an der Headwall der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Toller Fels an der Headwall der Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die beiden Erstebgeher der Route Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Die beiden Erstebgeher der Route Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Schön deutlich Betrieb, wer sich ein Genussklassker - Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

Schön deutlich Betrieb, wer sich ein Genussklassker - Rauer Rabe am Rabensteinhorn - Foto: Oßwald/Altmannshofer

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