Via Manera - Monts Rouges de Triolet

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 7-
5+ obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 450 m  /  350 Hm
5:00 Std.  /  9:00 Std.
AusrichtungSüdwest
AusrichtungSüdwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
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Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Monts Rouges de Triolet North peak  (3435 m)
Charakter:

Eine der ersten Routen im Massiv von Monts Rouges di Triolet. Die wurde ohne die Verwendung von Bohrhaken erstbegangen. Die späteren Routen kreuzen jedoch die ursprüngliche Linie, was die Verwendung einiger Bohrhaken und Standplätzen ermöglicht. Dennoch ist es empfehlenswert, das komplette Klemmkeilen und Friends Sortiment zu haben.

Die Route erfordert gute alpine Erfahrung und sicheres Klettern im oberem fünften Grad. Die Linie selbst ist ziemlich offensichtlich, sie folgt dem logischen Gelände und meidet die meisten der steilen Stellen. Die Kletterei ist abwechslungsreich. Die Felsen sind aus Granit guter Qualität. Fast überall, mit Ausnahme eines Stücks, ist es möglich, gute Sicherung zu organisieren.

Quelle: Alpina

Genaue Routenbeschreibung:

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Erstbegeher / Erstbesteiger:

Ugo Manera, Enrico Pessiva — 05.08.1979

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

5-7 kleine bis mittelgroße

Friends: 

Friends 7-8 Stück (empfohlen größe Nummern zu verdoppeln)

Ausrüstung:

- 2 Standplatzschlingen 180cm

- Steigeisen und Eispickel für den Zustieg

Zustieg zur Wand:

Von der Dalmazzi-Hütte folgt man einem guten Weg zum Triolet-Gletscher. Je höher man kommt, desto schlechter wird der Weg. Kurz vor Erreichen des Gletschers verliert sich der Weg zwischen Geröll und Felsen. Der Weg ist von wenigen Steinmänschen markiert. Man geht auf dem Gletscher hinauf, auf seinem flachen Teil, oberhalb des Eisfalls. Der Übergang vom Fels zum Gletscher ist einfach. Weiter auf dem Gletscher zu der Südwestwand des Nordgipfels des Massivs der Monts Rouges di Triolet zu nähern (viele kleine Spalten, die leicht umgangen werden können). Der letzte Abschnitt des Zustiegs (Aufstieg unter der Südwestwand) ist ein ziemlich steiler Eishang (bis zu 40°) mit mehreren Spalten. Der Beginn der Route befindet sich links des charakteristischen Couloirs, das die Südwestwand rechts begrenzt. Der derzeitige Zustand des Gletschers macht es notwendig, über einfache Felsen zum ursprünglichen Start der Route aufzusteigen. Wir geben hier eine Beschreibung, die die zusätzliche Kletterei berücksichtigt. Die Route beginnt auf einem bequemen Felsvorsprung unter einer steilen Wand mit roten Flecken auf der rechten Seite einer kleinen Bastion an der unteren rechten Seite der SW-Wand.

Abstieg:

Der Abstieg erfolgt teils über die Aufstiegsroute, teils über Standplätze benachbarter Routen. Vom Gipfel kehrt man zur Stand R9 zurück. Von dort seilt man 45m über vom Stand "La fond de l'air" zum Stand oberhalb der Schulter ab (R8-R9). Von dort 40m zum Stand R7. Dann 40m in den Kamin zum Stand R6 abseilen (Stand an Schlaghaken). Dann 2x35m über Standplätze der Route "La fond de l'air" (R5 und R4). Vom Stand R4 55m bis zum Stand "Reglette da ballo" auf dem Bastion (R2- R3). Von diesem Stand 25m bis zum Stand R2. Von R2 50m zum Beginn der Route (R0).

Infostand: 

14.08.2022

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Courmayeur auf der Hauptstraße nordwärts Richtung Frankreich (Mont Blanc Tunnel) nach Entreves. Dort der Straße weiter folgen ins Val Ferret (ausgeschrieben), vorbei an Palud  und an Plampincieux (bis zum Talende. Vor dem Fahrverbot auf Parkplätze in der Nähe des Chalet Val Ferret parken (ca. 12km ab Courmayeur).

Vom Parkplatz in 2,5 Std. zum Rifugio Dalmazzi aufsteigen.

Talort / Höhe:

Lavachey  - 1700 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz unter Chalet Val Ferret  - 1790 m

Bilder (4)

Übersicht der Routen am Monts Rouges de Triolet
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										Foto: Maxim Foygel

Übersicht der Routen am Monts Rouges de Triolet , Foto: Maxim Foygel


									
										Foto: Maxim Foygel

Foto: Maxim Foygel


									
										Foto: Maxim Foygel

Foto: Maxim Foygel


									
										Foto: Maxim Foygel

Foto: Maxim Foygel

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