Stauberenkanzel Steige

Klettersteig
Schwer
(1)

Toureninfo

Stauberenkanzel
Diff.
Schwierigkeit D , 1+  Var. B/C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 60 Hm  /  115 Hm
0:20 Min.  /  0:45 Min.
Absicherung
AbsicherungMittel
AusrichtungNordSüd
AusrichtungNord, Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:10 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:15 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Stauberenkanzel  (1860 m)
Charakter:

Die Stauberenkanzel ist ein spitzer Berg über dem Rheintal und liegt genau an der Grenze der Kantone St. Gallen und Appenzell Innerrhoden. Vom Gipfel hat man einen schönen Ausblick Blick hinab ins Rheintal und zum Bodensee, hinüber nach Liechtenstein und auf unzählige Alpengipfel.

Seit einiger Zeit gibt es in der ins Rheintal steil abfallenden Südwand einen inoffiziellen, kurzen und sehr anspruchsvollen Klettersteig, der lediglich durch ein Stahlseil gesichert ist. Der Abstieg an der Nordseite führt über das sog. Wändli (B/C), ist ebenfalls versichert und kann natürich auch als Aufstieg gewählt werden.

Und achja, rechts unter dem Gipfel hängt dann dafür aber ein offizieller Briefkasten, zusehen von der Bergstation. Wie man seine Post dort einwirft ist aber unklar, da keine der Aufstiegsrouten dort vorbeiführt:-)

Genaue Routenbeschreibung:

Süd-Klettersteig: Es folgt eine ganz kurze waagrechte Querung in die Südwand und dann geht es sofort steil bis leicht überhängend hinauf, dann wird es kurz flacher und eine zweite Steilstufe führt hinauf zur Verbindung mit dem Normalweg vor dem sogenannten Wändli, ein kurzer versichertet Aufschwung. Über das Wändli und einen weiteren kurzen Aufschwung 1+ zum Gipfel.

Nordanstieg inkl. Zustieg: Von der Bergstation Staubern dem Wanderweg Richtung Saxerlücke kurz in einen kleinen Sattel folgen und von hier links auf Wegspuren durch Latschen zu einem Felsaufschwung dem sog. Wändli (B/C) und danach über einen weiteren niedriegen Felsaufschwung 1+ zum Gipfel.

Ausrüstung:

Klettersteigausrüstung und Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Kein offizieller Steig und daher auch keine normgerechte Absicherungen. Auf der Südseite lediglich ein Stahlseil und im Wändli auch ein paar Trittstifte.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Der Südanstieg ist steil und schwierig (D, 1+). Der klassische Nordanstieg ist B/C und 1+ und MUSS auch als Abstieg gewählt werden!

Zustieg zur Wand:

Von der Bergstation der Stauben Bahn geht es auf Wegspuren zur Südwand der Stauberenkanzel und unter der Felswand bis zum Einstieg des Klettersteigs. Dieser befindet sich am linken Ende der Hauptwand bei einigen Bäumen.

Höhe Einstieg: 

1800 m

Abstieg:

Vom Gipfel zurück zum Wändli und darunter nach auf einer Wegspur nach Norden zum Wanderweg absteigen und auf diesem zurück zur Bergstation.

Bemerkungen:

Kein offizielle Klettersteige und der Süd-Klettersteig ist schwierig. Für Ungeübte ein zusätzliches Sicherungsseil. Am Abstieg auf der Nordseite liegt im Frühjahr und Herbst oft noch länger Schnee!

Infostand: 

01.02.2017

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

A13 bis Aussfahrt Sennwald/Ruggel. weiter Richtung Sennwald und bei der Dorfeinfahrt links nach Frümsen abbiegen. Dort den Wegweiser "Staubern-Bahn" zur Talstation folgen. Auffahrt mit der Bahn zur Bergstation Staubern auf 1746 m.

Talort / Höhe:

Frümsen  - 448 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Talstation Staubernbahn  - 500 m

Bilder (1)

Stauberenkanzel, 
									Der Zustiegsweig geht nicht auf das Latschenban hinauf, sondern darunter unter die Wand und danach bei den Bäumen etwas hinauf.

Stauberenkanzel, Der Zustiegsweig geht nicht auf das Latschenban hinauf, sondern darunter unter die Wand und danach bei den Bäumen etwas hinauf.

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