Frohnbachgraben - Schneeberg

Skitour
Leicht
(2)

Toureninfo

Aufstieg an einem sonnigen Hochwintertag
Diff.
Schwierigkeit2  /  2
AusrichtungSüdwest
AusrichtungSüdwest
Aufstieg
Aufstieg1500 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit3:30 Std.
Snowboardgeeignet
SnowboardgeeignetNein
Schneeschuhgeeignet
SchneeschuhgeeignetNein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Schneeberg  (2048 m)
Charakter:

Der Fronbachgraben ist sicher ein Geheimtipp, denn trotz der sehr abwechslungsreichen Tour verirren sich kaum SchitourengeherInnen in den sonnenbeschienenen bzw. bei Schlechtwetter windgeschützten Graben am Rande der Fronbachwände. Wenn man vom Höllental durch den Fronbachgraben bis zum Schneeberggipfel aufsteigt, legt man sagenhafte 1500 Höhenmeter zurück. Dabei ist ein kurzer Zwischenstopp auf einen berühmtberüchtigten Krempelhüttentee wohl kaum zu vermeiden. Die Abfahrt durch den Fronbachgraben gehört sicherlich zu den allerbesten im Veitsch-/Rax-/Schneeberggebiet!


Tipp: Man kann den Fronbachgraben auch von oben (Krempelhütte) bis zur Forststraße auf rd. 900 m Seehöhe abfahren und dann wieder aufsteigen u. nach Puchberg zurückkehren.


Lawinengefahr: Der Fronbachgraben ist durch seine Steilheit auf den freien Hängen und im lichten Wald deutlich gefährlicher als die klassischen Schneeberggräben!

Genaue Routenbeschreibung:

Die Tour schlängelt sich anfangs lange über eine gemütliche Forststraße, vorbei an einer Futterstelle, in den Graben. Ab 700 m Seehöhe folgt man direkt dem Graben. Nach 100 hm kreuzt man/frau die Strasse wieder und steigt den immer steiler werdenden Graben bis zu einer kleinen Felswand an. Nun hält man/frau sich links zwischen einer Waldzunge und den Fronbachwänden, um dann wieder rechtshaltend in den Graben zu gelangen. Jetzt kann man auf die linke (orographisch rechte) Grabenseite in einen lichten Buchenwald wechseln. Nach weiteren 100 hm führt der Weg unter Felsen wieder direkt in den Graben. Ab hier geht es nun deutlich flacher zur Krempelhütte weiter. Der letzte Felsaufschwung wird dann wieder links umgangen. Von der Krempelhütte weg folgt man/frau dem Schnee- oder Wurzengraben bzw. geht über den Schauerstein zum Gipfel.


Ausgangspunkt: Erste Brücke über die Schwarza, 2 km nördlich des Weichtalhauses

Abfahrt: 

1500 Hm

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

ÖK 74 Hohenberg

Infostand: 

27.01.2006

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Ueber die Südautobahn bis nach Gloggnitz, dann über Reichenau u. Hirschwang durch das Höllental Richtung Schwarzau im Geb. Gute 2 km nach dem Weichtalhaus parkt man/frau unmittelbar nach der ersten Brücke über die Schwarza.

Talort / Höhe:

Hirschwang  - 510 m

Bilder (9)

Forststraße, 
									Gleich nach dem Auto führt sie sanft in den Fronbachgraben., 
										Foto: Andreas Jentzsch

Forststraße, Gleich nach dem Auto führt sie sanft in den Fronbachgraben., Foto: Andreas Jentzsch

Herzstück, 
									Hier im besten Teil der Abfahrt nach der Krempelhütte. Hier ist aber auch gleichzeitig die höchste Lawinengefahr der ganzen Tour., 
										Foto: Andreas Jentzsch

Herzstück, Hier im besten Teil der Abfahrt nach der Krempelhütte. Hier ist aber auch gleichzeitig die höchste Lawinengefahr der ganzen Tour., Foto: Andreas Jentzsch

Frohnbachgraben Überblick, 
									Das Gebiet des Frohnbachgrabens von der Rax aus gesehen, 
										Foto: Gerald

Frohnbachgraben Überblick, Das Gebiet des Frohnbachgrabens von der Rax aus gesehen, Foto: Gerald

Frühlingsbedingungen, 
									auch im späteren Frühling ist der Graben noch zu fahren, 
										Foto: Gerald

Frühlingsbedingungen, auch im späteren Frühling ist der Graben noch zu fahren, Foto: Gerald

Variante, 
									im späteren Frühling weicht man je nach Schneelage in den Wald aus, 
										Foto: Gerald

Variante, im späteren Frühling weicht man je nach Schneelage in den Wald aus, Foto: Gerald

Wächten Bruch - Lawine, 
									obwohl die Schneedecke perfekte Frühjahrsbedingungen aufwies, ist der obere Teil gefährlich - so brach ein paar Stunden vor uns ein Teil der Plateau Wächte und verschüttete die geplante Route, 
										Foto: Gerald

Wächten Bruch - Lawine, obwohl die Schneedecke perfekte Frühjahrsbedingungen aufwies, ist der obere Teil gefährlich - so brach ein paar Stunden vor uns ein Teil der Plateau Wächte und verschüttete die geplante Route, Foto: Gerald

Blick von der Forststraße in den Frohnbachgraben
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										Foto: bergpeter

Blick von der Forststraße in den Frohnbachgraben , Foto: bergpeter

Aufstieg an einem sonnigen Hochwintertag
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										Foto: bergpeter

Aufstieg an einem sonnigen Hochwintertag , Foto: bergpeter

enlich quert man aus dem steilen Graben in den flacheren Wald Richtung Krempelhütte
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										Foto: bergpeter

enlich quert man aus dem steilen Graben in den flacheren Wald Richtung Krempelhütte , Foto: bergpeter

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